Sanierung der Kirchteich-Schule im Südpark wird immer weiter nach hinten geschoben
Die Sanierung der Grundschule “Am Kirchteich” im Südpark in Halle-Neustadt verschiebt sich immer weiter nach hinten. Im Haushalt war knapp 1 Million Euro eingestellt. Die Mittel werden nun für Baumaßnahmen am Lyonel-Feininger-Gymnasium verwendet, die dortigen Baukosten waren in die Höhe galoppiert.
“Wir schaffen es wegen der zu geringen Kapazitäten nicht, unser Bauprogramm so umzusetzen wie beschlossen”, sagte Martin Heinz, Fachbereichsleiter Bauen in der Stadtverwaltung im Bildungsausschuss. Das liegt unter anderem auch daran, dass es derzeit nicht genügend Baufirmen gibt. Derzeit plant die Stadt, im Jahr 2024 mit den Bauarbeiten zu starten. Nach Abschluss der laufenden Baumaßnahmen handele es sich um eine der prioritäten Projekte.
Zuvor hatte Hendrik Lange (Linke) beklagt, dass sich das Projekt immer weiter verschiebt. “Die Schule am Kirchteich darf nicht hinten runterfallen”, mahnte Lange an. Immerhin liege die Schule auch in einem sozialen Brennpunkt.
Ja, der Südpark braucht eh keine Schule. 🙄
„Immerhin liege die Schule auch in einem sozialen Brennpunkt.“
Und wenn also eine Million Euro in die Bausubstanz investiert wird, werden aus den Brennpunktschülern auf einmal Vorzeigeschüler? Das ist doch wohl ein Witz. Die Kirchteichschule ist ein sozialer Brennpunkt nicht auf Grund ihres Gebäudezustandes, sondern weil die Klientel, die diese Schule besucht, die Schule zu einem sozialen Brennpunkt macht.
Von daher ist es auch besser so, die finanziellen Mittel in das Lyonel-Feininger-Gymnasium zu investieren. Da kommt am Ende mehr dabei raus und es wird in eine Einrichtung investiert, deren Besucher Bildung noch zu schätzen wissen.
Die Gegend um den Südpark ist für die Stadt eh verloren. Die dortigen Geschehnisse sind exemplarisch für ganz Neustadt. Wer dort Geld investiert, kann auch es gleich aus dem Fenster werfen.
Genau so ist es…
Jugendbanden, Gangs und Gewalt an Schulen braucht keiner.
Da ist es nur folgerichtig, gleich die Schule abzuschaffen (Der bauliche Zustand wird es schon tun).
Deine Schlussfolgerung aus der Erkenntnis ist aber falsch. Es ist doch ein ewiger Teufelskreis, wenn sozial benachteiligte Viertel auch noch finanziell benachteiligt werden. Das führt nur zu einer weiteren Verfestigung auch im Denken der Menschen, dass die Leute dort minderwertig und abgehängt sind, und trägt zu einer Vertiefung der Segregation bei. Dann haben wir bald US-amerikanische Zustände, wo nur Spitzenschulen stark gefördert werden und normale öffentliche Schulen als minderwertig gelten.
Über ein bisschen mehr Wertschätzung würden sich die dort lebenden Menschen wahrscheinlich auch freuen, und eine ordentlich ausgestattete Schule ist ein Teil davon. Warum sollen denn nur die Geld in den Rachen geworfen bekommen, die eh schon privilegiert sind? Aus denen wird auch mit weniger Förderung „was anständiges“. Aber die, die es am nötigsten hätten, sollen am wenigsten bekommen? Das ist hochgradig asoziales Denken.
Öffentliche Schulen sind oft im Vergleich zu Schulen in freier Trägerschaft, die Schulgeld erheben, auch in Deutschland minderwertig. Das lässt sich sehr gut in Halle beobachten, was durchaus ein Zeichen von Segregation ist. Ich habe kein Problem mit Segregation, denn ich möchte, dass meine Kinder nicht mit jedem Pöbel in einer Klasse sitzen müssen oder gar in derselben Straße wohnen.
Wenn sich die Verursacher der sozialen Brennpunkte auf Halle-Neustadt konzentrieren, kann es wenigstens in anderen Stadtteilen gut bzw. besser laufen. Um alle Schulen auf ein hohes Niveau zu heben, reichen die Mittel der Stadt ohnehin nicht aus. Von daher halte ich den Abzug von Mitteln, wie im Artikel beschrieben, für die richtige Lösung. Das mag in Ihren Augen, 10010110, „asoziales Denken“ sein, jedoch bin ich der Meinung, dass Gelder, die für die abgehängte Klientel in Neustadt ausgegeben werden, an anderer wichtiger Stelle fehlen.
Welche Schulart war denn für deine Bildung zuständig?
„Um alle Schulen auf ein hohes Niveau zu heben, reichen die Mittel der Stadt ohnehin nicht aus.“
Das wäre doch genau der Punkt, wo deine Kritik ansetzen müsste. Stattdessen begnügst du dich damit auf die zu treten, die vermeintlich unter dir Herrenmenschen stehen, das ist wahrlich asozial.
„Die Kirchteichschule ist ein sozialer Brennpunkt nicht auf Grund ihres Gebäudezustandes, sondern weil die Klientel, die diese Schule besucht, die Schule zu einem sozialen Brennpunkt macht.“
Wenn man die Schule verrotten lässt oder ganz dichtmacht, wird sich daran erst recht nichts ändern.
Wären keine Migranten in diesen Stadtteil, würde es auch besser aussehen und wieder lebenswert werden.
Die Migranten sind wohl nicht das hauptsächliche Problem, sondern die EU-Bürger aus Südost-Europa, die genau wissen, dass man sie nicht ausweisen kann, solange sie hier „Arbeit“ haben, und wenn das der letzte Schrotthandel ist…
Das sind auch Migranten.
Wieso, haben die als Ziel auch die deutsche Staatsbürgerschaft?
Anbindung an Autobahn,Bundesstrasse,Kindergeld(für eventuell nicht vorhandene Kinder im Heimatland)Hartz4,vorhandene Lager(Garagen),wenn man will kann man gut und gerne in und von Germoney leben
Der Mangel besteht nicht erst seit 6Jahren. Hör also auf die Migranten dafür verantwortlich zu machen.
Die Migranten in HaNeu sind oft anständiger als die dortige deutsche „Urbevölkerung“.
20 Milliarden für einen Krieg ausgegeben, das geht. Die Summe wäre besser in unsere Bildung investiert worden. Es gibt eher Geld für Waffen als für Bücher, Computer etc.
Wenn durch die Ritzen der Wind pfeift bekommt keiner Corona.