Sanierung der Kirchteich-Schule im Südpark wird immer weiter nach hinten geschoben

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15 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Ja, der Südpark braucht eh keine Schule. 🙄

  2. Exilhallenser sagt:

    „Immerhin liege die Schule auch in einem sozialen Brennpunkt.“

    Und wenn also eine Million Euro in die Bausubstanz investiert wird, werden aus den Brennpunktschülern auf einmal Vorzeigeschüler? Das ist doch wohl ein Witz. Die Kirchteichschule ist ein sozialer Brennpunkt nicht auf Grund ihres Gebäudezustandes, sondern weil die Klientel, die diese Schule besucht, die Schule zu einem sozialen Brennpunkt macht.

    Von daher ist es auch besser so, die finanziellen Mittel in das Lyonel-Feininger-Gymnasium zu investieren. Da kommt am Ende mehr dabei raus und es wird in eine Einrichtung investiert, deren Besucher Bildung noch zu schätzen wissen.

    Die Gegend um den Südpark ist für die Stadt eh verloren. Die dortigen Geschehnisse sind exemplarisch für ganz Neustadt. Wer dort Geld investiert, kann auch es gleich aus dem Fenster werfen.

    • Jugendbanden und Gangs brauen keine Schule sagt:

      Genau so ist es…
      Jugendbanden, Gangs und Gewalt an Schulen braucht keiner.
      Da ist es nur folgerichtig, gleich die Schule abzuschaffen (Der bauliche Zustand wird es schon tun).

    • 10010110 sagt:

      Deine Schlussfolgerung aus der Erkenntnis ist aber falsch. Es ist doch ein ewiger Teufelskreis, wenn sozial benachteiligte Viertel auch noch finanziell benachteiligt werden. Das führt nur zu einer weiteren Verfestigung auch im Denken der Menschen, dass die Leute dort minderwertig und abgehängt sind, und trägt zu einer Vertiefung der Segregation bei. Dann haben wir bald US-amerikanische Zustände, wo nur Spitzenschulen stark gefördert werden und normale öffentliche Schulen als minderwertig gelten.

      Über ein bisschen mehr Wertschätzung würden sich die dort lebenden Menschen wahrscheinlich auch freuen, und eine ordentlich ausgestattete Schule ist ein Teil davon. Warum sollen denn nur die Geld in den Rachen geworfen bekommen, die eh schon privilegiert sind? Aus denen wird auch mit weniger Förderung „was anständiges“. Aber die, die es am nötigsten hätten, sollen am wenigsten bekommen? Das ist hochgradig asoziales Denken.

      • Exilhallenser sagt:

        Öffentliche Schulen sind oft im Vergleich zu Schulen in freier Trägerschaft, die Schulgeld erheben, auch in Deutschland minderwertig. Das lässt sich sehr gut in Halle beobachten, was durchaus ein Zeichen von Segregation ist. Ich habe kein Problem mit Segregation, denn ich möchte, dass meine Kinder nicht mit jedem Pöbel in einer Klasse sitzen müssen oder gar in derselben Straße wohnen.

        Wenn sich die Verursacher der sozialen Brennpunkte auf Halle-Neustadt konzentrieren, kann es wenigstens in anderen Stadtteilen gut bzw. besser laufen. Um alle Schulen auf ein hohes Niveau zu heben, reichen die Mittel der Stadt ohnehin nicht aus. Von daher halte ich den Abzug von Mitteln, wie im Artikel beschrieben, für die richtige Lösung. Das mag in Ihren Augen, 10010110, „asoziales Denken“ sein, jedoch bin ich der Meinung, dass Gelder, die für die abgehängte Klientel in Neustadt ausgegeben werden, an anderer wichtiger Stelle fehlen.

        • Elfriede sagt:

          Welche Schulart war denn für deine Bildung zuständig?

        • xxx sagt:

          „Um alle Schulen auf ein hohes Niveau zu heben, reichen die Mittel der Stadt ohnehin nicht aus.“

          Das wäre doch genau der Punkt, wo deine Kritik ansetzen müsste. Stattdessen begnügst du dich damit auf die zu treten, die vermeintlich unter dir Herrenmenschen stehen, das ist wahrlich asozial.

    • xxx sagt:

      „Die Kirchteichschule ist ein sozialer Brennpunkt nicht auf Grund ihres Gebäudezustandes, sondern weil die Klientel, die diese Schule besucht, die Schule zu einem sozialen Brennpunkt macht.“

      Wenn man die Schule verrotten lässt oder ganz dichtmacht, wird sich daran erst recht nichts ändern.

  3. Franz sagt:

    Wären keine Migranten in diesen Stadtteil, würde es auch besser aussehen und wieder lebenswert werden.

    • xxx sagt:

      Die Migranten sind wohl nicht das hauptsächliche Problem, sondern die EU-Bürger aus Südost-Europa, die genau wissen, dass man sie nicht ausweisen kann, solange sie hier „Arbeit“ haben, und wenn das der letzte Schrotthandel ist…

    • franzi sagt:

      Der Mangel besteht nicht erst seit 6Jahren. Hör also auf die Migranten dafür verantwortlich zu machen.

    • Haxe sagt:

      Die Migranten in HaNeu sind oft anständiger als die dortige deutsche „Urbevölkerung“.

  4. Joerg sagt:

    20 Milliarden für einen Krieg ausgegeben, das geht. Die Summe wäre besser in unsere Bildung investiert worden. Es gibt eher Geld für Waffen als für Bücher, Computer etc.

  5. Jim Knopf sagt:

    Wenn durch die Ritzen der Wind pfeift bekommt keiner Corona.