Schäden sind größer als gedacht: Sperrung der Seebener Straße dauert bis 15. November
Die Seebener Straße in Halle (Saale) bleibt zwischen Burgstraße und Objekt 5 weiterhin gesperrt. Die Hallesche Verkehrs AG (HAVAG) erneuert hier eine Weichensteuerung. “Die Arbeiten sollten am heutigen Freitag beendet werden, jedoch seien die Schäden im Gleisbereich größer als gedacht”, so eine Stadtwerke-Sprecherin.
Die Sperrung dauert nun vorraussichtlich noch bis zum 15. November. Der Kfz-Verkehr wird in beiden Richtungen (von und zur Trothaer Straße) über die Burgstraße, Große Brunnenstraße, Reilstraße zur Trothaer Straße umgeleitet.
Die Zufahrt zu den Grundstücken ist in Absprache mit dem Baubetrieb gewährleistet. Fußgängerinnen und Fußgänger werden um den Baubereich herumgeleitet. Der Straßenbahnverkehr ist von der Sperrung nicht betroffen, bis auf eine geringfügige Haltestellenverlegung vor das Baufeld.
Die Anwohner der Seebener Str. in Giebichenstein sind nicht böse darüber!
Die in der Großen Brunnenstraße schon.
Und die nächste Baustelle, die in die Verlängerung geht. Nichts, aber auch überhaupt nichts wird pünktlich fertig…
Wo musst du denn so dringend hin?
Wie jedes mal
Wobei man hier generell über eine Veränderung der Verkehrsströme nachdenken sollte. Idealerweise baut man am Hafen eine neue Brücke über die Saale und dieser ganze Bereich würde massiv entzerrt werden.
Wenigstens die Umleitung ist gut durchdacht und die Ampelsteuerungen sind hervorragend angepasst. Verkehr fließt zuverlässig. Kann also ruhig noch länger zu bleiben.
Typisch Halle und das fällt den einen Tag bevor die Straße wieder geöffnet wird ein. Wenn man sieht wie dort gearbeitet wird…..einer arbeitet und fünf stehen rum……dann kann das nichts werden. Auch die Fachleute die das geplant haben, sollten mal zur Verantwortung gezogen werden. Eine Chinesische Firma hätte das ganze in einer Woche geschafft.
Ist schon verrückt, was für ein Verkehr Richtung Trotha und Richtung B100 und wieder zurück über die Kröllwitzer Brücke muss. So viele Jahre nach dem 2. Weltkrieg hat man es nicht geschafft einen weiteren Saaleübergang im Norden von Halle zu erschaffen. Wann die 143 mal fertig sein wird, das weiß auch niemand, bis dahin sind aber viele Pendler zur Arbeit dann in Rente oder tot. Somit löst sich das Problem wohl von selbst. Die meisten guten Wohnungen sind westlich der Saale, 90% der Arbeitsplätze und Gewerbe sind östlich der Saale. Leider ist das für die meisten Pendler nicht ohne Auto und schon gar nicht im Schichtbetrieb machbar. Wer sich jeden Tag hier durch Halle durchquälen muss, der ist echt nicht zu beneiden.