„Schandbaumaßnahme“: Umweltschützer kritisieren Projekt am Robert-Franz-Ring

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116 Antworten

  1. Er sagt:

    Warum scheitert da keine Polizei ein bei so viel Umweltzerstörung?

    • Tobi sagt:

      Sehr gut. Unbeabsichtigt, aber passt.

    • Baumkurt sagt:

      Was für eine Umweltzerstörung? Alles nur Geschwafel….

      • Manaz sagt:

        Da für die arbeiten dort die entsprechenden Genehmigungen der Behörden vorliegen, wird die Polizei auch nicht einschreiten. Die arbeiten können nur vor einen Gericht beendet werden.

        • Alt-Dölauer sagt:

          Eine Stadt ist eine Stadt und kein Naturschutzgebiet. Lieber die Natur da ordentlich schützen wo es menschenarm ist. In der Stadt muss es natürlich auch grün geben, aber aktuell wird jeder Baum und jede Grünfläche überhöht. Das ist übertrieben.

          • NABU sagt:

            Da stimme ich ausdrücklich zu!

            Wozu die Natur in die Stadt locken? Damit die Hasen und Igel dann auf der Straße totgefahren werden?

            Abgelegene Gebiete gehören mit heimischen Gehölzen bepflanzt. Bäume die umkippen einfach liegen lassen! So geht Naturschutz. 👍

          • bla sagt:

            „Wozu die Natur in die Stadt locken? Damit die Hasen und Igel dann auf der Straße totgefahren werden?“

            Die meisten Tiere werden auf Landstraßen und Autobahnen außerhalb der Städte totgefahren.

  2. Lord Schelmchen sagt:

    Natur?! Igitt. Nein danke. Geld regiert die Welt. So ist es eben. Das einzig wahre Leben ist, wenn die Wirtschaft blüht. Was willst’e mehr? Banken, ne Bänke, regenbogenfarbene, wird es auf der belebten Flaniermeile wohl auch geben. Wir geben nicht auf, bevor nicht der letzte Quadratzentimeter Natur saniert, betoniert, füsiliert ist.

  3. JoKo sagt:

    Beton! Wir brauchen mehr Beton. Das ist lebenswert und schön.
    Wer braucht schon Wiesen und dieses Grünzeug? Überall diese Unordnung in der Stadt. Da lobe ich mir doch meinen schlichten und glatten Beton. In der heutigen Zeit müssen alle Zeichen auf schönen und fortschrittlichen Beton stehen. Und Asphalt nicht zu vergessen. Diese schreckliche Natur muss ausgesperrt werden. Einheimische und Touristen wollen es so. Es muss dringend mehr abgeholzt und platt gemacht werden. Schließlich schafft die Stadt dafür ja auch keine Ausgleichsflächen. Wäre ja zu schön wenn man sich an Regeln des Pöbels halten müsste. Dieses Geniestreich verdient einen Oskar 😉

  4. kommentator sagt:

    Gibt es irgend etwas gegen was DIE nicht sind? Nur gegen motzen und ohne alternative Vorschläge um einen Konsens zu finden. Wie die in der Bundesregierung. Dann dumm gucken wenn SIE in der Gunst des Volkes abschmieren.

    • 10010110 sagt:

      DIE sind gegen viele Dinge nicht nicht. Sie melden sich nur eben nur bei den Dingen, wo sie was dagegen haben und nicht, wo sie nichts dagegen haben. Und der einzige Konsens, den es bei manchen Dingen zu finden gibt, ist der, eine Baumaßnahme sein zu lassen. Nur „ein bisschen“ Zerstörung ist halt kein gangbarer Weg.

    • @Blödkopp sagt:

      Gegen etwas zu sein, was unsinnig ist und auch noch Geldverschwendung, ist sehr zu begrüßen.

  5. JEB sagt:

    In diesem Fall muss ich mal Herrn Liste zustimmen. Eine sinnlose Geldvernichtungsmaßnahme!

  6. Peter sagt:

    Halle ist doch eh schon am Ende. Da interessiert die Umwelt auch niemanden mehr. In Utrecht baggert man eine ganze Schnellstraße weg um wieder einen Wasserkanal mit dazugehörigen Bäumen herzustellen. In Halle traut man sich natürlich nicht irgendetwas ähnliches zu machen. Man hätte z.B. Robert-Franz-Ring zur EInbahnstraße machen und aus der wegfallenden Spur die Flaniermeile machen können. Damit hätte man auch gleich noch den Verkehr reduziert und die AUfenthaltsqualität dort verbessern können. Aber jetzt kommen eh gleich wieder die immer ewiggestrigen Kommentare wie dann die ganzen tausenden Handwerker in Halle zu ihrem Einsatzort kommen oder Oma Erna ihren Kühlschrank aus Saturn holen soll.
    Diese Stadt hat ihre Bürger verdient und die Bürger ihre Stadt. Alle, die mehr Lebensqualität haben möchten, ziehen eh in eine andere Stadt – da hilft diese alberne Flaniermeile auch nicht mehr.

    • Steff sagt:

      Du Bäuerchen hast doch den Schuß überhört.
      Für dich ist Straßenrückbau die Weltformel. Zum Ablachen.
      Wenn ihr Verkrampften nicht mal Autofahrer autofahren lassen könnt, kann man sich ausmalen wie ganzheitlich euer Weltbild ist.

      Bleib also weg.
      Eine so schöne Großstadt wie Halle übersteigt deinen Horizont bei weitem!
      LOL

  7. : sagt:

    Es gibt so viele Gründe gegen die diese Baumaßnahme statt dafür, aber es müßig darüber zu diskutieren. Die Arbeiten laufen. Das Grundsätzliche Problem dieser provinziell Stadt ist doch das hier nur von einem Projekt zum nächsten gedacht wird. Wie die Stadt in den nächsten 20-30 Jahren aussehen kann/soll, u. a. angesichts der Tatsache das die Hitzwellen im Sommer heftiger werden, interessieren die verantwortlichen nicht die Bohne. Das Gequake über die sog. Verkehrswende…tzzz nicht in dieser „Stadt“. Was jetzt in Beton gegossen wird bleibt mind. 20 Jahre so und wird sich nicht ändern. Das gleiche Problem sieht man auch im Straßenbau. „Stadtplanung“ (wenn man es so nennen will) wie seit spätestens der 1960er Jahren. Kein Platz für Fußgänger, E-Roller, Fahrradfahrer usw. Nein alles muss sich dem Goldenen Kalb (das Auto) unterordnen. Gleich kommen wieder die sinnlos Kommentare der Autofachos und erzählen dann was von einzelnen Projekten, wo (oh mein Gott) zwei Parkplätze weggefallen sind usw.

  8. Aha sagt:

    Werner soll denn da flanieren? Nur der Bürgermeister

  9. Ut sagt:

    Wer soll denn da flanieren? Na wer schon? Werner der vorgeheizte Bürger oder wer?

  10. Ohje sagt:

    Die Anwohner werden dort gerne spazieren gehen oder flanieren und die Hunde dorthin scheißen

  11. ICH sagt:

    Den Aussagen von AHA kann man nichts hinzufügen. Komplettverblödung und ethisch-moralische Verrohung sind oberstes Einstellungskriterium in der Stadtverwaltung. Wo man hinschaut, nur noch fachliche und amoralische Vollidioten. Und das betrifft nicht nur diesen Sektor, zieht sich durch nahezu alle Bereiche. Aber man versucht sich und der Öffentlichkeit seine dilettantische Arbeit solange schönzureden, bis wirklich der Dümmste an der Wahrheit nicht mehr vorbeikommt.

    • 1 steht Fest sagt:

      Du bist (einzige?) fachliche und moralische Expertin.

      Ohne Job, ohne Einfluss und auf umfangreiche staatliche bzw. sozialgemeinschaftliche Unterstützung angewiesen, aber dafür anonym pöbelnd im Internet unterwegs. Was für ein Leben.

      • ICH sagt:

        Schau dich alleine hier in der Kommentarsektion mal um, Kindchen. Dann wird dir vielleicht klar, wer von uns beiden mit seiner Meinung allein dasteht 😉 Und immer dieser absolut dümmliche Hinweis, das Gegenüber hätte keinen Job und würde eh von Stütze leben, sobald man sich in seinem dumpfen Meinungsbild angegriffen fühlt. Wer soll jemanden wie dich mit so einer Diskussionskultur ernst nehmen? 😀

        • wissen viele nicht sagt:

          Die Kommentarsektion ist der Ursprung aller Weisheit, der Ausgangspunkt, die Zukunft.

      • Was ist der Unterschied zwischen dir und Holz?

        HOLZ ARBEITET.

    • Malte sagt:

      Du hast die Möglichkeit, dagegen zu klagen, wie auch der herr Liste… Also tut es. Einstweilige Verfügung heißt das Zauberwort.

    • Horch und Guck sagt:

      „…Komplettverblödung und ethisch-moralische Verrohung sind oberstes Einstellungskriterium in der Stadtverwaltung…“

      Und im Jobcenter arbeiten nur ethisch und moralisch einwandfreie Superhirne.

  12. Auenwaldmeister sagt:

    *Strandbaumaßnahme

  13. HäuptlingGP sagt:

    Bäume fällen, massenweise betonieren, Flächen versiegeln. Mehr können die nicht. Gruselig.

  14. JM sagt:

    Da kann man tatsächlich nur zustimmen! Wie kann man dort eine Flaniermeile bauen??? Ein Stück, verhältnismäßig unberührte Natur, und dann ruppen die das weg für Betonbänke. Und dafür auch noch Bäume fällen. Absolut unverständlich.

  15. Banane sagt:

    Wer soll neben einem ausreichend breiten Fußweg flanieren??? Super Beitrag für das neue Schwarzbuch der Steuerverschwendung

  16. Multicu sagt:

    Die Grünen gehen mir dermaßen auf den Keks. Wir leben in einer Stadt und ich finde es gut dass man dieses Stück gestaltet.

  17. BESORGTER Hallenser sagt:

    Klare Worte, die nur von OB Wiegand gehört werden und umgesetzt werden können!!!

  18. Bürger für Halle sagt:

    Ich stimme dem AHA zu 100% zu. Die Baumaßnahme ist wirklich eine Schande. Sicher, in anderen Städten, z.B. Leipzig, sieht es nicht besser aus, dort wird ohne jede Abwägung und Vernunft das letzte Grün am Leuschner-Platz beseitigt. Profitgier geht auch hier vor Allgemeinwohl .Die Bausünde in Halle auch noch „Grüner Altstadtring“ zu nennen, übertrifft wirklich jede Form von Zynismus und Geschmacklosigkeit. Wie konnte der Stadtrat so ein zerstörerisches, steuerfinanziertes Projekt durchwinken? Sicher war hier der Baukonzern eine, oder die treibende Kraft. Gerade JETZT in Zeiten des KLIMANOTSTANDES ist dringendes Umsteuern angesagt, wollen wir überleben, bzw. menschenwürdig leben. Dieses Wirtschafts-System ist nicht zukunftsfähig, weil es unsere Lebensgrundlagen durch Profit-Diktat (Profit für wenige gegen das Gemeinwohl) zerstört. Naturschutz (es gibt Natur fast nicht mehr) ist Menschenschutz. Eigentlich muss alleine deshalb der Bau sofort gestoppt werden. Klingt vielleicht alles etwas groß und allgemein, ist aber leider wahr.

    • Tom Koch sagt:

      Zweifellos eine unsinnige Geldverschwendung und Beeinträchtigung eines Überschwemmungsgebietes, aber:

      „Sicher war hier der Baukonzern eine, oder die treibende Kraft.“ Dafür haben Sie Belege?

      „KLIMANOTSTAND“ „wollen wir überleben“ wohl eine Art Hypochondrie

      „Dieses Wirtschafts-System ist nicht zukunftsfähig“ Was Wunder bei diesem Deindustriealisierungs- und Misswirtschaftsminister.

      „es gibt Natur fast nicht mehr“ siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Realit%C3%A4tsverlust

    • Carsten sagt:

      Dir ist einfach zu warm unter der Jacke. Der Notstand kann durch ausziehen der selben im Frühjahr beseitigt werden.

    • Spaziergänger sagt:

      Herr Oberlehrer, hast Du die 9.000 € schon gespendet? Seit wann haben wir einen Klimanotstand? Welches Gericht hat das festgestellt? So ein ein dummes Gequatsche…und immer den moralischen Zeigefinger erhoben.

  19. Planer sagt:

    Quatscht nicht immer dazwischen!

  20. Besser als die ungenutzte und unbegehbare Wildfläche sagt:

    Ach naja. Der Entwurf sieht doch gut aus. Und Hochwasser kann so nem Steinweg eh nicht viel anhaben. Da wundern mich eher die Leute, die bereits kurz nach dem letzten Hochwasser 2013 neue Häuser direkt an der Saale gebaut haben.

    • Ich sag´s ja nur sagt:

      NICHTS ist besser als eine „ungenutzte und unbegehbare Wildfläche“!!! Dieses vergleichsweise klitzekleine Stück Grün hätte die Stadt durchaus so lassen können. Es gibt in unmittelbarer Nähe außer einem ebenso kleinen Stück gegenüber (Tuchrähmen bis Ankerstraße) nichts anderes. Außerdem ist es Überflutungsgebiet. Ob die Pflastersteine nach einem Hochwasser noch alle an Ort und Stelle sind, ist fraglich. Zumindest ist dann eine Ausbesserung und aufwändige Reinigung erforderlich. Bei unserer klammen Stadtkasse wird das Areal dann wochen- wenn nicht monatelang gesperrt sein. Obwohl, zumindest die Beseitigung vom Schlamm müsste sofort erfolgen, denn der wird hart wie Stein. So viel zu „kann so nem Steinweg eh nicht viel anhaben“. Du unterschätzt die Kraft des Wassers…

  21. Mai Ping sagt:

    Da hat der AHA mal ausnahmsweise vollkommen recht. Völliger Irrsinn. 5 Meter darüber ein schöner Flanierweg mit Blick auf Fluss und historisches Gemäuer. Und als zynischer Abschluss wird auf dem verbleibenden unversiegelten Streichen für viel Geld eine „Außenwiese“ !!! angelegt. Schluss mit Eisvogel und Gänsesäger; bald werden nur noch Bierflaschen zerschmettert. Brutaler Missbrauch der Fluthilfegelder.

  22. Mai Ping sagt:

    Streifen, Außenwiese, sorry.

  23. 10010110 sagt:

    Und das nächste Hochwasser wird zeigen, dass aus einer Flaniermeile, eine Schlammmeile wird..

  24. Mai Ping sagt:

    Streifen, Auenwiese, sorry.

  25. Paprika sagt:

    Bezüglich dem Fakt Hochwasser, kann ich es auch nicht nachvollziehen wie man sowas machen kann. Nichts aus der Vergangenheit gelernt. Dann hoffe ich bei dem nächsten Hochwasser verklagt jemand die Stadt

  26. Häusliche Gewalt sagt:

    Ich brauche diese Flaniermeile auch nicht, vor allem, weil dadurch momentan mein Arbeitsweg gesperrt ist. Aber diese sogenannten „Umweltschützer“ sollen einfach mal die Fresse halten. Keiner will euer empörtes Gemaule mehr hören.

    • nachdenken! sagt:

      Die Mehrheit der Kommentare hier widerspricht deiner Auffassung.

    • Überlebender sagt:

      Dein „Arbeitsweg“ ist jetzt 0,35km (Süd-Nord) bzw. 1,1km (Nord-Süd, wenn du dich nicht traust) länger. Macht in etwa 1 bis 2 Minuten Unterschied. Höchstens.

      Nicht gesperrt, nicht unmöglich, und vor allem nicht zum ersten Mal.

  27. jep sagt:

    „Nunmehr haben Politik und Stadt Halle (Saale) unverantwortlicher Weise und entgegen jeglicher Fachlichkeit und Vernunft sowie unter selbstherrlicher Missachtung von Warnungen und Kritik wieder einmal aufgezeigt, welche Feindschaft und Abneigung sie gegenüber Umwelt, Natur und Landschaft hegen und pflegen.“

    Treffend zusammengefasst. Wer gegen die Umwelt handelt, handelt auch gegen die Bürger der Stadt.

  28. Otto 1 sagt:

    Immer ruhig bleiben, nächstes Jahr wird ja neu gewählt und dann liegt es an den Hallensern ob es so weiter gehen soll.

  29. Faktenprinz sagt:

    Die Einwendungen von Herrn Liste mit seinen zwei „Vereinen“ sind von vorn bis hinten absurd. Ich verstehe gar nicht, warum man so einem Kasperkopf derart häufig eine Plattform gibt.

    • "Fakten" - von wegen sagt:

      Was daran „absurd“ ist, darfst du hier gerne argumentativ untermauern. Bisher ist es nur Gepöble.

    • Jens-Peter sagt:

      Du hast die gleiche Plattform zur Verfügung.

      Im Vergleich wirkt deine Leistung aber sehr, sagen wir mal, unterperformant.

      Vielleicht auch mal mit Klarnamen agieren?

    • Bürger für Halle sagt:

      „Faktenp…“ Fragt sich nur, wer hier der „Kasperkopf“ ist. Sollen die Hallenser jetzt gut finden, wie ein Stückchen Grün nach dem anderen verschwindet und Steuergeld für Zerstörung verschwendet wird? Der AHA hat ser wohl Alternativen aufgezeigt, sie wurden leider, wie fast immer nicht berücksichtigt.

      • Brotfahrer sagt:

        Mal Klartext: Den meisten Hallensern interessiert das einen Dreck! So ein Geachwafel. Flanieren? Flaniert auf Kleche!

      • Faktenprinz sagt:

        Es geht um geschätzte 400m² Grasfläche am Ufer, die auch mitnichten komplett betoniert werden sollen. Sehe da weder für die Grünflächen noch für den Retentionsraum eine dramatische Verschlechterung. Ich bin zwar noch nicht auf allen Vieren und mit Lupe durchs Ufer gerobbt, aber ich wüsste auch nicht, wie sich komplett von Häusern und Straßen eingepfercht auf diesem schmalen Uferstreifen eine sonst wie biologisch wertvolle Uferbewachsung entwickeln sollte. Einen entsprechenden Nachweis bleibt der Artikel denn auch schuldig.

        Wo bleibt eigentlich der Aufschrei von AHA und Co., wenn die Stadt große Parks und Landschaftsschutzräume wie z.B. den Galgenberg, Reichardtsgarten oder die Klausberge vor sich hinrotten lässt. Hier sterben klimabedingt gerade fast sämtliche Großbäume ab, ohne dass es sichtbare Bemühungen um eine entsprechende Neubepflanzung gäbe. Das sind keine großflächigen Waldflächen, die sich irgendwie selbst heilen könnten, sondern Kulturräume, die dringend Hilfe bräuchten.
        Und nebenbei bringt man auch noch die Spaziergänger in ernsthafte Gefahr, weil von der Rußrindenkrankheit befallene Bäume nicht entnommen und damit Menschen den gefährlichen Pilzsporen ausgesetzt sind. Gerade durch/nach Corona sind viele Menschen vorbelastet, nicht nur Asthmatiker und Allergiker.

        • Bürger für Halle sagt:

          „Faktenprinz“ Leider am Thema vorbei. Auch was die Parkanlagen betrifft, hat der AHA regelmäßig Vorschläge gemacht und Losungsansätze vorgebracht. Es geht hier aber um das Grün, welches in Halle, den halleschen Auenwäldern an der Saale, der Dölauer Heide usw. immer weniger wird. Und zwar durch sinnlose Bebauung, Abholzung, falsche Bewirtschaftung, Begradigung, Schotterung und nun dramatisch durch den Klimawandel.

          • Horch und Guck sagt:

            „…Auch was die Parkanlagen betrifft, hat der AHA regelmäßig Vorschläge gemacht und Losungsansätze vorgebracht…“

            Muss man dir das Internet noch mal extra erklären? Nicht einfach nur behaupten, sondern verlinken.

    • Tom Koch sagt:

      Und wie üblich meldet er sich, wenn alle Messen gesungen sind

      • ICH sagt:

        Alleine auf dieser Seite kann man anhand früherer Artikel lesen, dass bereits vor Jahre in einer ganz frühen Planungsphase dezidierte Einwendungen kamen und Alternativen aufgezeigt worden. Man muss schon sehr dumm und ignorant sein, um solche Aussagen wie du zu tätigen.

      • Ich sag´s ja nur sagt:

        https://dubisthalle.de/umweltschuetzer-gegen-flaniermeile-am-muehlgraben
        Dieser Bericht ist von 2017. Es gibt noch weitere… Trotzdem hätten sich AHA und „Pro Baum“ aktuell nochmals stark machen müssen, VOR Beginn der Maßnahme, zumal allein in diesem Jahr zahlreiche Berichte hier veröffentlicht und diskutiert wurden. Die überwiegende Mehrheit hat sich ganz klar gegen diesen Frevel ausgesprochen. Aber daran sieht man mal wieder, was die Meinung der Bürger dieser Stadtverwaltung und dem Stadtrat bedeuten. Die geht am Arsch vorbei…

    • Faktenprinz sagt:

      Hier noch ein schönes Bild vom ökologisch wertvollen Uferbereich, der gerade mit einer „Schandbaumaßnahme“ vernichtet wird:

      https://dubisthalle.de/regen-spuelt-faekalien-in-den-muehlgraben

  30. Bürger für Halle sagt:

    Nachtrag: Die Zubetonierung des Mühlgrabens ist letztendlich demokratiegefährdend, weil es den rechtsextremen undemokratischen Parteien weiteren Zulauf bringt. Mensch Stadtrat/Stadtverwaltung – Wie konntet ihr nur? War es das, für ein bischen Geld in der Tasche wert?

  31. HdF sagt:

    Alles noch harmlos 17. Mai 2023 um 07:40 Uhr

  32. sandra sagt:

    Man könnte die ganze saale zu betonieren ….dann kann man da super flanieren.

  33. He.He. sagt:

    Könnte es , aber das wirklich nur ein bisschen verstehen, wenn da nirgends ein Plätzchen zum Bummeln oder Verweilen wäre, aber so kann ich dieses Bauvorhaben nicht wirklich nachvollziehen, denn da kann man einerseits auch oben lang bummeln. Nur ein paar Meter vor und etwas den Mühlgraben zurück, da gibt es doch schon Plätze mit Bänke , wo man flanieren und auch sitzen kann, wenn man es denn möchte. Nicht zu vergessen, die nah gelegene Peißnitz .
    Aber das ist Halle, eine Stadt mit Zukunft(szentrum) , auf die man stolz sein kann, die den richtigen Weg geht.!? Hm, richtiger Weg, passt ja fast wortwörtlich zu dem Thema, naja, soll ja ein steiniger Weg werden. Das Thema Mühlgraben zieht sich ja schon ein paar Jahre. Da wurde doch schon mal alles plattgemacht und war das dort nicht mal als Flutgraben gedacht, oder liege ich da falsch?
    Aber dann anderseits jammern, dass der böse Klimawandel schuld ist und sämtliche Natur und Getier immer mehr schwindet. Na das Stückchen steiniger Weg ist des Menschen schuld, auch wenn später künstlich angelegte Blumen den Weg verschönern sollen. .Abwarten, vielleicht kommt doch mal wieder Hochwasser, dann hat es sich dort eh mit Flanieren erledigt.Vielleicht sinkt aber auch der Wasserspiegel irgendwann so stark,wer weiß das schon zu 100% und unangenehme Düfte machen sich dort breit , zusãtzlich vielleicht noch massig Mücken.
    Halle, eine Stadt mit Zukunft, welche Vorschläge haben/machen will, wie man den nicht weit entfernten Marktplatz, bzw. Umgebung/anderswo vielleicht „grüner“ machen kann und im Gegenzug, nicht weit entfernt,jenes , was wieder auf „natürlicher“ Art und Weise wächst, weg macht. Ja, es sah zwar manchmal etwas wüst und verwildert aus, und edle gezüchtete Blumen gefallen manch einen mehr, als verwilderte Natur, aber
    hab da schon Enten,Reiher, andere Vögel, Nutria, eca gesehen oder die ein oder andere Ratte, die sich von Essenresten ernährt, die übers Geländer gewurfen wurden und die wiederum auf den Speiseplan des Füchslein steht, den ich dort auch schon gesehen habe. Selbst ein Rehböckchen hat , wie auch immer schon mal dort verweilt . Könnte sogar noch irgendwo paar Fotos davon haben.
    Die Verantwortlichen werden schon wissen , was sie letztendlich damit erreichen.
    Vielleicht wird es ja nicht so schlimm, aber nötig ist es dennoch nicht.
    Nicht jeder der etwas weiß, ist allwissend.Nicht Jeder mit viel Wissen ist gleich weise.

  34. Flaniermeile für Alle? sagt:

    Kann natürlich auch sein dass dort ein bestimmter Anwohner einfach nur einen schönen Weg vor dem Haus haben will….

  35. Beton! Bitte unbedingt mehr davon! sagt:

    Die Maßnahme zeigt, dass Stadtverwaltung und Teile des Stadtrates auf Umweltschutz richtig abscheißen.

  36. Spiegel sagt:

    Eine Umwelt-Zerstörer-Verwaltung wirbt ausgibt mit einem „Zukunfts“zentrum…

    Hier sieht man die wahre Fratze, was man unter „Zukunft“ versteht.