Schotterparkplatz am Ritterhaus: Neubaupläne
Der Schotterparkplatz neben dem Ritterhaus im Bereich Große Brauhausstraße und Kleine Brauhausstraße wird auf absehbare Zeit verschwinden. Am Dienstag hat der Planungsausschuss die Aufstellung eines Bebauungsplans beschlossen. Geplant ist ein Wohn- und Geschäftshaus.
Wie der Architekt auf Nachfrage sagte, werde er nun diverse Gutachten untersuchen, auch beispielsweise zum Schall. Daneben werden die Bebauungshöhen der gegenüberliegenden Gebäude erfassen. Daran werden sich die unterschiedlichen Höhen der einzelnen Gebäudeteile orientieren. Unklar sei auch noch, wieviele Wohnungen entstehen und wieviele Parkplätze in der Tiefgarage geschaffen werden. Weil für den Neubau auch öffentliche Parkplätze wegfallen, müssen in der Tiefgarage aber auch wieder öffentliche Stellplätze geschaffen werden. Vorgesehen sind daneben Gewerbeflächen im Erdgeschoss. Hier stellen sich Architekt und Investor einen Nahversorgungsmarkt vor, beispielsweise einen Biomarkt. Auch ein kleines Hotel und Boardingwohnungen seien denkbar. „Doch an diesem Punkt sind wir noch nicht“, so der Architekt.
Während der direkt an das Ritterhaus anschließt, wird es zum einzeln stehenden Plattenbau eine Lücke geben. Für diese Variante habe man sich nach einem Hinweis vom Gestaltungsbeirat entschieden.
Es sei schön, wenn die innerstädtische Brache bebaut wird, sagte Christian Feigl (Grüne). Dies zeuge vom Verantwortungsbewusstsein für die historische Altstadt.
Anja Krimmling-Schöffler sah die zusätzlich Ladenflächen kritisch angesichts des bereits vorhandenen Leerstands. Baudezernent Uwe Stäglin sagte dagegen, Einzelhandel sollte möglich sein. Diese Perspektive könne man in der Innenstadt gut gebrauchen. Doch auch Uwe Köck (Linke) sah Einzelhandelsflächen kritisch und verwies auf das Charlottencenter. Da habe er einst ähnliche Argumente gehört, warum es nötig sei.
Auch Platz für Fahrräder sollen geschaffen werden, meinte Krimmling-Schöffler. Auch machte sie sich Sorgen um die wegfallenden Parkplätze. Ähnlich sah es Manfred Sommer, das Thema sollte man nicht aus den Augen verlieren, ansonsten sei das Vorhaben nur zu begrüßen. Auf Alternativen werde man achten, so Stäglin. Weil der Investor auch städtische Flächen kaufen will, ist hierfür zuvor ohnehin ein Entwidmungsverfahren nötig.
Eine kleine Parkanlage wäre bei so viel beton angeraten.
Diese ecke sieht trostlos aus.
Na, kaufen und errichten… wie wäre es? Und ja, hättest Du schon längst machen können… aber fehlt wohl am Willen zwischen Daumen und Zeigefinger…
Ne.Das liebe Geld fehlt.Bin nur ein kleines Arbeiterkind.
Warum muss es eigentlich immer irgendwelche Schlaumeier geben, die der Meinung sind, anderen Menschen das Leben erklären zu müssen.
Wo sollen die 148 Dauerparker,die viele Jahre dort stehen und viel Geld bezahlen ,dann parken?Von der Stadt Halle kommt nur allgemeines BLABLA.
In der Tiefgarage. Dort wird man auch die Gelegenheit bekommen, viel Geld zu bezahlen. Weder die jetzige, noch die zukünftige Parkmöglichkeit gehört der Stadt. Was soll die also dazu sagen?
Oder auf dem Mond. Es kann nicht das Problem der Allgemeinheit sein, wo einige Personen ihre Privatfahrzeuge abstellen sollen. Niemand hat sie darum gebeten, genau dort ein Auto abzustellen.
ff.
Du Knaller !!!
Sei doch froh, dass die vielen Berufspendler der Stadt die Treue halten.
In Halle gibt es doch kaum gut bezahlte Jobs.
Oder sollen wir alle in Halle bleiben und von Vaterstaat Leistung beziehen ?
Benutzt wiegand auch eine tiefgarage ?Er und seines gleichen parken bestimmt vor der haustüre.
Was du alles den bürger zutraust?
Muss die Allgemeinheit für jede private Entscheidung geradestehen?
Im Charlottencenter gibt es auch Parkplätze und ein paar Meter mehr Fußweg sehe ich als zumutbar an. (Ich weiß, dass es Leute gibt, die selbst vom Sofa zum Klo mit dem Auto fahren würden, wenn die Zimmertüren nicht zu schmal dafür wären.)
Naja, auf solch saudämliche Kommentare von dir sind wir ja mittlerweile geeicht. Aber es kann nicht jeder im Stadtgebiet Halle eine Arbeit haben oder wie Du in der Sozialhängematte liegen… Vergiss das mal bitte nicht…
Aber in der engen Altstadt wohnen, wenn man seine Arbeit nicht im Stadtgebiet hat, ist noch drin, oder was? Aber selbst wenn das unbedingt sein muss, ist es in jedem Fall möglich, sein Auto irgendwo zu parken, wo mehr Platz ist, und dann ggfs. mit dem Fahrrad mal zwei Minuten zum Auto zu fahren, um dann damit weiter zur Arbeit zu fahren. Da bricht sich keiner was bei ab und man verbraucht auch nur unwesentlich mehr Zeit (wenn überhaupt), als mit dem Auto durch enge, verstopfte Innenstadtstraßen zu gurken.
Und jetzt komm’ mir keiner mit „Wochenendeinkauf bei Kaufland“ und „Wasserkästen schleppen“ oder so einem Schmarrn. Das sind von vorn herein keine Gründe, ein Auto besitzen zu müssen, und in der Innenstadt gibt es genügend Möglichkeiten, sich ohne Auto zu versorgen. Und selbst wenn es doch unbedingt sein muss, dann kann man seine Einkäufe bis vor die Tür fahren, ausladen und dann wieder zum entfernten Parkplatz und mit dem Fahrrad zurück nach Hause. Das macht übrigens auch jeder TeilAuto-Nutzer so.
„dann ggfs. mit dem Fahrrad mal zwei Minuten zum Auto zu fahren, um dann damit weiter zur Arbeit zu fahren“
Und womit fährt er dann zurück, wenn du weißt, wie ich das meine? 😉
@Binärcode
Du bist ein Spinner. Warum sollte ich nicht dort direkt einen Parkplatz mieten, wo ich wohne?
Im übrigen ist in dem Haus, wo ich wohne eine Tiefgarge. Warum soll ich dort keinen Parkplatz anmieten dürfen.
Wenn du immer erst mit dem Fahrrad zu deinem Auto fahren willst, bitte sehr, ich nicht.
Und das hat auch nichts damit zu tun, das man in der Innenstadt wohnt, nicht aber dort arbeitet. Es gibt auch das umgekehrte, das Leute in der Innenstadt arbeiten, aber ausserhalb wohnen. Und diese haben auch ein Anrecht, auf einen entsprechenden Parkplatz.
Und jetzt komm du mir nicht damit, die sollen sich in eines der großen Parkhäuser stellen und die „Tages-Parkkarte“ lösen. Mal sehen, wielange du das machen würdest. Ich garantiere dir, das macht du keine ganze Woche.
Andrahr, wieso beziehst du meine Aussagen gleich auf dich? Du scheinst irgendwie ein Problem mit deinem Ego zu haben. Meine Kommentare richteten sich an die Leute, die fragen, wo sie denn jetzt ihre Autos hinstellen sollen, wenn durch Wohnbebauung mehr oder weniger wilde Parkplätze entfallen. Meine Antwort darauf ist: es ist nicht mein Problem oder das der anderen, sondern nur das Problem der jeweiligen Autobesitzer. Es gibt kein Grundrecht auf einen Parkplatz, schon gar nicht im öffentlichen Raum. Wenn in einem Parkhaus was frei ist, schön und gut. Aber die Stadt soll zum Wohnen und Leben da sein (gern auch zum Arbeiten), nicht zum Auto Parken, ergo darf es nicht die Priorität sein, in der Altstadt Parkplätze zu schaffen. Und wenn es weniger Parkraum als Autos gibt, dann ist das persönliches Pech. Jetzt verstanden? Mich interessiert nicht, dass du einen Parkplatz in der Tiefgarage hast, zumal es hier um die Brauhausstraße geht, nicht um die Barfüßerstraße.
Dann werden „Neubauten“ eben nur genehmigt, wenn auch „Tiefgaragen“ mit eingeplant sind. Dann ist das Problem gelöst.
Bei geschätzt tausenden Arbeitsplätzen in der Innenstadt möchte ich sehen, wie dein Anrecht räumlich umsetzbar sein soll.
Ganz einfach, in dem die Innenstadt (Tempo 20-Zone) zur Anwohner-Zone wird. Und schon hat keiner, der auch nur zum Briefkasten oder Brötchen holen will, das „Recht“ da rein zufahren.
Und dann dürfen auch nur die dort parken, die eine „Anwohnerkarte“ haben.
Nur so bekommt man den Individual- und Durchgangsverkehr aus der Innenstadt raus.
Wer dann mit dem Auto in die Innenstadt zum shoppen will, muss halt dann in ein Parkhaus und einen der gebührenpflichtigen Parkplätze nehmen oder einfach mal das Vehikel zu hause stehen lassen und mit der Bahn in die Stadt fahren.
Städtebauliche Verdichtung. Furchtbar.
Verbesserung des Stadtbilds, der Schotterparkplatz ist jetzt keine Augenweide.
Kleine parkanlage mit eingebauten parkplätzen.Das wäre doch hin zubekommen.
Das müssten doch die stadträte doch hin bekommen.
Und Du bezahlst das alles und auch die Pflege?
Das würden bestimmt die Rentner übernehmen.
Ist besser,wenn die Reichen bei den Armen in die Wohnungen schauen können.
Wenn schon solch eine Fläche bebaut werden soll,dann bitte Kreativität zeigen.
Ich habe den Eindruck,dass unsere Stadträte ihre Arbeit sich sehr einfach machen.
Die Stadt ist meiner Ansicht nach generall keine „Augenweide“.
statt a lies e
Augenweide wäre sicher übertrieben. Aber es könnte noch schlimmer sein.
Der Begriff „Schotterparkplatz“ wird von Autohassern zu gern verwendet. In einer Stadt leben nun einmal Menschen dicht an dicht. Viele von ihnen arbeiten, verdienen die Steuern und brauchen ein Auto um mobil zu sein. Ist eigentlich der typische Hallenser realitätsfremd oder ist das nur eine kleine Gruppe, die aber lautstark rumkrakeelt ? Wo lag doch Halle im letzten Ranking?
Eigentlich bist nur du am krakeelen.
Immer noch sauer wegen Venus?
Und wenn du nicht am krakeelen bist, kommt irgendein anderer Schwachsinn.
Wenn du dir in dieser Rolle gefällst, bitte schön. Viel Zustimmung hast du hier ja nicht. Aber darum geht es einem Troll wie dir auch gar nicht, oder?
Aber, aber Spiegelei. Du brauchst wohl Zustimmung? Hast du schon mal welche bekommen?
„Der Begriff ‚Schotterparkplatz‘ wird von Autohassern zu gern verwendet.“
Aha, weil Leute die Parkplätze als das bezeichnen, was sie sind, sind sie „Autohasser“? Es sind eben nun mal Schotterparkplätze (auf brachliegenden Grundstücken) und keine gepflasterten oder Tiefgaragenplätze. Und man muss kein „Autohasser“ sein, um keine riesen Parkplätze in der Altstadt haben zu wollen. Frag’ mal die „Autoliebhaber“ selber, wo sie sich am liebsten aufhalten. Kommen die etwa wegen der schönen Parkplätze in die Stadt?
„In einer Stadt leben nun einmal Menschen dicht an dicht.“
Ach was, in einer Stadt leben Menschen? Leben die etwa auf (Schotter-)Parkplätzen? Oder leben die wegen der schönen Schotterparkplätze in der Stadt? Warum leben denn die Menschen in der Stadt und nicht auf dem Land? Denk’ mal drüber nach.
„Viele von ihnen arbeiten, verdienen die Steuern und brauchen ein Auto um mobil zu sein.“
Und noch mehr von ihnen arbeiten, verdienen Steuern und brauchen kein Auto, um mobil zu sein. Auch die Leute, die jeden Tag mit Bus, Straßenbahn, und S-Bahn fahren, arbeiten und verdienen Steuern und sind mobil. Und nun stell’ dir mal vor, die würden einen Anspruch auf ein Auto und einen Parkplatz anmelden! Da wäre kein Platz mehr für Wohnungen und Arbeitsstätten in der Stadt.
Wem es nicht passt, dass es im Stadtzentrum nicht genügend Parkplätze gibt, den zwingt keiner, mit dem Auto genau dort hinzufahren. Das Zentrum ist ÖPNV-technisch gut erschlossen.
Ist eigentlich der „typische Hallenser“ so realitätsfremd, die einfachsten logischen Zusammenhänge nicht zu schnallen?
Bitte diesen Klon nicht als typischen Hallenser bezeichnen! Wenn das jemand von auswärts liest!
Wenn du kein Auto brauchst, schön für dich. Viele andere aber brauchen eines. Und das nicht nur zum Einkaufen fahren, sondern ganz einfach, um damit auf Arbeit zu kommen. Es gibt weiss Gott viele, die eben nicht mit Bus, Bahn und/oder S-Bahn auf Arbeit kommen.
Und ich kann auch die verstehen, die von ausserhalb kommen und in der Stadt arbeiten. Ich würde auch nicht mein Auto irgendwo ausserhalb abstellen wollen und dann mit Bus, Bahn etc. auf die Arbeit zu fahren. Sind auch alles zusätzliche Kosten die sich nic ht jeder leisten kann und will.
Zum einkaufen und angeben braucht man wirklich kein auto.
Mit einem Xsara Kombi kann man nun wirklich nicht angeben, auch wenn der Xsara Rallye-Weltmeister war. 😀
Sportdämpfer! 🙂
Das ändert natürlich alles… 😀
Mal an alle, die mich hier „dumm“ anmachen wegen meines Autos. Das kann euch scheissegal sein, was ich für ein Auto fahre und wie es mir zu meinem Gefallen umändere.
Angeben will ich damit bestimmt nicht. Dann würde ich mir ein anderes Fahrzeug zulegen, was ich mir nicht leisten kann.
Klon ist die einzig richtige Bezeichnung…
Und in der Stadt sind doch sowieso kaum noch Arbeitsstätten, warum sonst müßten soviele pendeln, und nicht nur in den Saalekreis…
Ich dachte, du wohnst in Heide-Nord? Wozu brauchst du da Schotterparkplätze im Altstadtkern?
Und selbst Philipp aus der Barfüßerstraße braucht die nicht. Er hat ja eine Tiefgarage. Genau so eine soll ja auf dem Grundstück auch errichtet werden. Wo ist also das Problem?
Ein wohnungsumzug könnte das auto abschaffen.
Der umwelt zu liebe.
Das kann dir piep egal sein, wo ich wohne. Und wegen ein paar Autohassern wie dir, werde ich mein Auto bestimmt nicht abschaffen.
Ich bin und werde immer ein Autofahrer bleiben, ob es euch passt oder nicht.
dann nimm doch dein schmuckstück mit ins wohnzimmer.
Nee, lass du einfach deine dummen, dämlichen Kommentare.
Du dachtest… den mal weiter…
Mensch Schulze, biste endlich aus den Ghetto weggezogen! Willst wohl einen Kredit aufnehmen und brauchst einen besseren Scoring-Wert? 😀
Ein Neuanfang? Selbstständigkeit?
Schulze ist halt nicht nur im Netz mobil. 🙂