Schuldenstand der Kommunen in Sachsen-Anhalt steigt um 4,7 Prozent auf 2,749 Milliarden Euro
Am 31.12.2021 betrug der Schuldenstand der Kernhaushalte der Kommunen des Landes Sachsen-Anhalt 2,749 Milliarden Euro. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 4,7 % oder 124 Mill. EUR mehr als zum Vorjahreszeitpunkt.
Der Anstieg resultierte aus einer Erhöhung der Kredite für Investitionen um 8,8 % bzw. 115 Mill. EUR gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt. Gab es zum 31.12.2020 Investitionskredite in Höhe von 1 304 Mill. EUR so waren es ein Jahr später 1 419 Mill. EUR. Bei den Liquiditätskrediten fiel der Anstieg mit 0,6 % bzw. 8 Mill. EUR deutlich geringer aus. Sie stiegen von 1 322 Mill. EUR zum Jahresende 2020 auf 1 330 Mill. EUR zum 31.12.2021.
Für die kreisfreien Städte betrug der Schuldenstand am Ende des Jahres 2021 816 Mill. EUR. Das waren 145 Mill. EUR bzw. 21,7 % mehr als ein Jahr zuvor. Die Landkreise verringerten den Schuldenstand hingegen um 3 Mill. EUR auf 628 Mill. EUR. Bei den kreisangehörigen Gemeinden und Verbandsgemeinden reduzierte sich der Schuldenstand ebenfalls gegenüber dem Vorjahr und zwar um 19 Mill. EUR auf 1 306 Mill. EUR. Das entsprach einem Rückgang von 1,4 %.
Am Jahresende 2021 ergaben sich je Einwohnerin bzw. Einwohner des Landes Sachsen-Anhalt kommunale Schulden in Höhe von 1 265 EUR. Das waren 65 EUR mehr als zum Ende des Jahres 2020. Für die kreisfreien Städte errechneten sich 1 480 EUR je Einwohnerin bzw. Einwohner, für den kreisangehörigen Raum 1 192 EUR je Einwohnerin bzw. Einwohner.
Und jetzt ziehen die Zinsen an. Da wird das marode Land noch mehr Anschluss verlieren.
Die Wissenschaft hat mehr Schulden erzählt und die Kommunen haben mehr Schulden gemacht. Wie erwartet steigen die Zinsen und die Helden wachen langsam (zu langsam) auf.
„Höhere Schulden wären nicht das Schlechteste.“ (Marcel Fratzscher, Leiter Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, 2020)
Der „Hydrologe“ aus „München“ „erklärt“ wieder die Welt.
Wieso haben denn die Kommunen Schulden?
Politiker lassen sich gern für Wohltaten feiern für die eigentlich keine Geld da ist, und hoffen, dass sie nicht mehr im Amt sind, wenn die Zwangsverwaltung kommt.
Kam schon jemals die Zwangsverwaltung?
Was ist dann passiert?
„“Es gibt einige Kommunen im Land, wo man sagen muss, das ist in der Nähe der Zwangsverwaltung. Und hier sage ich ganz klar: Halle“, MZ 2013
Sachsen-Anhalt hat per Dekret der FdJ-Sekretärin 50000 Asylanten aufgenommen.
Die Gesamtkosten eines Asylanten liegen bei 25000 € im Jahr.
Das Gesamtpaket kostet also 50000 * 25000 € = 1,25 Mrd. € im Jahr!
Da kommt die Verschuldung her! 😡
Solange sich das ZK der Altparteien weiterhin allein 272.000 Ausreisepflichtige (Stand 2020) gönnt, die man nicht abschiebt und lieber weiter mit Taschengeld und vollumfänglicher Gesundheitsvorsorge alimentiert, müssen noch Unmengen von Millionen Euro in den Kellern liegen.
Da hast du recht Kaufmann. Aber das wollen viele nicht hören.