Special Olympics: TeamSOD aus Sachsen-Anhalt feierlich verabschiedet
Am Donnerstag verabschiedete im Puschkino in Halle (Saale) der Landesverband Special Olympics Sachsen-Anhalt feierlich seine Athlet*innen und Trainer*innen zu den Weltspielen.
Vom 17.-25. Juni finden die Special Olympics World Games Berlin 2023 sta ; die weltweit größtes Sportveranstaltung für Menschen mit geisger Beeinträchgung und nach München 1972 die größte Sportveranstaltung in Deutschland. Mehr als 7.000 interna onale Athlet*innen aus 190 Na onen werden in 26 Sportarten miteinander in spannenden Webewerben antreten. Das deutsche Team setzt sich aus insgesamt 574 Personen zusammen und stellt somit als gastgebende Na on auch die größte Delega on der Weltspiele.
Mit dabei sind 14 Athlet*innen und 7 Trainer*innen aus Sachsen-Anhalt vom Cöthener Hockeyclub, der Evangelischen S ung Neinstedt, der Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg, der Lebenshilfe Osalen, den Pfeifferschen Sungen Magdeburg und von Turbine Halle. Sie werden in den Sportarten Boccia, Hockey, Leichtathlek, Radsport, Reiten, Rollerskang, Schwimmen und Tischtennis an den Start gehen.
Die Grußworte wurden von Susann Albrecht, Geschäsführerin Special Olympics Sachsen-Anhalt, an die Athlet*innen und Trainer*innen gerichtet. Sie standen auch in Stellvertretung für Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, der selbst nicht anwesend sein konnte, sich aber bereits auf den Empfang nach den Weltspielen freut.
„Wir wünschen euch für Berlin bestmögliche Erfolge, aber vor allem, dass ihr eine großarge, unvergessliche Zeit erlebt.“ sagte Albrecht. Außerdem bedankte sie sich bei allen Personen, die das TeamSOD unterstützen, dazu gehören die Heimtrainer*innen, Betreuungspersonen und Familien, aber auch finanzielle Unterstützer wie die Viebrockhaus AG, die Sung Sport Sachsen-Anhalt /AOK und der Paritä sche Sachsen-Anhalt. Großen Anklang fand das Überreichen des Maskochens der Weltspiele namens „Unity“ als Plüschfigur, die als Glücksbringer mit ins Reisegepäck wandern wird. Auf die Frage, welche Ziele sie sich für die Weltspiele gesetzt hat, antwortete die Leichtathlen Janet Streifler von der Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg: „Selbst wenn ich keine Medaille kriege, ist dabei sein alles und ich hab meinen Spaß.“
Tobias Knoch, Vorstandsvorsitzender Landessportbundes Sachsen-Anhalt, verabschiedete die Athlet*innen mit den Worten: „Ohne Special Olympics würde der Sportlandscha in SachsenAnhalt definiv etwas fehlen. Ohne euch würde der Sportlandscha etwas fehlen, und deshalb freuen wir uns sehr über die posiven Entwicklungen der letzten Jahre und hoffen darauf, dass wir den Rückenwind der Weltspiele nutzen können, damit es weiter so gut vorangeht.“
Verabschiedet wurden auch Athletensprecher*innen Alexander von Garczynski und Anna Dilan Dag aus dem Harz, Familienbeauragte Marna Brachwitz mit Tochter Anne und Rosita Boose aus Halle (Saale) und Ehepaar Giesecke aus Leuna, welche die Weltspiele als Volunteers unterstützen.
Foto: SOSA
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