Stadt will Planungen für Nordtangente im Mai vorlegen

Die Stadt Halle hat die Machbarkeit einer möglichen Nordtangente als Fortführung der Osttangente von der B100 in Richtung Hafen Trotha und weiter als dritter Saaleübergang in Richtung Heide-Nord untersucht.
Wie Baudezernent Uwe Stäglin sagte, der man dem Stadtrat im Mai eine Informationsvorlage überreichen. Die Nordtangente soll auch potentielle neue Gewerbeflächen erschließen, da der Star Park gut gefüllt sei.
Stäglin machte aber auch deutlich, dass die Nordtangente kein Ersatz für den Lückenschluss der A143 sein soll. „Die Auffassung der Stadt ist: die A143 muss als Lückenschluss vollendet werden.“
Zudem informierte Stäglin kurz zum letzten Abschnitt der Osttangente zwischen Delitzscher Straße und B100. Dieser wird Anfang kommenden Jahres in Betrieb genommen. 33,5 Millionen Euro kostet der Abschnitt. Damit haben sich die Kosten erhöht, was an der guten Auslastung der Baubetriebe liegt.
Ziel der Osttangente ist es, die Gewerbegebiete im Osten von Halle besser an das Straßennetz anzuschließen und die Verkehrsbelastung in der Innenstadt zu verringern. Die insgesamt rund acht Kilometer lange Osttangente soll die B91 im Süden der Stadt mit der B100 im Nordosten verbinden.
Eine gute Karte zur Nordtangente gibt es unter https://bit.ly/nordtangente.