Stadträte wollen Halle bis 2030 klimaneutral machen – Stadtwerke: “das passt nicht”

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20 Antworten

  1. Manni sagt:

    Bis 2030 Klimaneutrales Halle…..

    Ich würde gerne die gleichen Drogen nehmen, wie unsere Stadträte, da habe ich bestimmt auch solche coolen Visionen.

    Im Ernst, der Stadtrat, welcher kein Auto fährt bzw. darauf angewiesen ist, der werfe den ersten Stein….

  2. LG sagt:

    Die Städte können sich selbst mal neutral machen, dass wäre das beste

  3. Olli P. sagt:

    Die Stadt hat bereits einen einzigartigen Masterplan zur Klimaneutralität erstellt.

  4. emilia sagt:

    Wären diese Überqualifizierten doch ein wenig länger in die Schule gegangen, uns wäre heute einiges erspart geblieben.

  5. Realist sagt:

    Viel Spaß beim frieren und im Dunkeln sitzen. Wie gewählt, so wird geliefert.

  6. wahnsinnmitmethode sagt:

    Die national roten u. international roten Vorläufer unter der roten Fahne haben es doch schon 2x geschafft Deutschland nachhaltig zu ruinieren , warum soll es den linksgrünen Ökofaschisten nicht ein 3. Mal gelingen ?

  7. JEB sagt:

    Übersetzt heißt der rotgrüne Wahnsinn: Man will ein Haus unter bewohnten Bedingungen umbauen, an allen Stellen gleichzeitig beginnend, ohne Plan, ohne Kostenübersicht, ohne tragbares Finanzkonzept. Was übrig bleibt, wird eine „Bauruine“ sein. Eine Nummer für die Irrenanstalt!

  8. Grün*innenfilet sagt:

    Hatte nicht neulich ein Unterhändler der FDP bei den Koalitionsverhandlungen in Berlin die fehlende Sachkenntnis und die Hingabe zu Träumereien bei den Grünen beklagt? Er käme sich vor, als hätte er mit Leuten von einem anderen Stern gesprochen.
    Ein ähnliches Empfinden habe ich, wenn ich die infantilen Forderungen der Stadtratsfraktionen Linke, Grüne, SPD, MitBürger und Die PARTEI lese.

  9. Jan Grünfeld sagt:

    Liebe RRG Stadträte, einfach mal Heizung abdrehen für eine Woche, auch während der Sitzung des Runden Tisches. Have fun!

  10. Exilhallenser sagt:

    „Das Programm enthalte zudem keine Mittel für Invesitionen in technische Geräte.“

    Na dann ist dieses Programm völlig sinnlos. Wie soll die Beheizung von Wohnungen klimaneutral werden, wenn nicht in technisches Gerät investiert wird? Das ist doch wohl ein Witz.

    „Das unterstrich auch EVH-Chef Olaf Schneider. “Wir nehmen eine Vorreiterrolle ein und wollen das brutal weiter ausbauen.” Gemessen an dem Umsatz habe kein anderes Unternehmen so viel in erneuerbare Energien gesteckt.“

    Jetzt dreht wohl Olaf Schneider völlig durch. Dass ein Energieversorger gemessen am Umsatz (!) wie kein anderes Unternehmen in EE investiert, ist doch völlig logisch, weil es mit zum Kerngeschäft gehört. Andere Unternehmen, zB. für körpernahe Dienstleistungen wie Altenpflege, können das von Natur aus nicht.

    Mittlerweile zeigt sich, wie sehr die Führung der EVH völlig abgehoben im luftleeren Raum agiert. Das hat schon fast Stadtratsqualität.

  11. 10010110 sagt:

    Insbesondere der Privathaushalt sei betroffen, dessen individuelle Mobilität eingeschränkt werden solle, so Heym.

    Dessen größte Sorge ist es, dass die Leute nicht mehr mit dem Auto 500m bis zum nächsten Bäcker und die Kinder in die Schule und den Kindergarten fahren können. 🤦‍♀️ Denn genau das ist das einzige, was er und seine Gesinnungsgenossen unter „individueller Mobilität“ verstehen.

  12. Laberrhabarber sagt:

    Tolles Totschlagargument der bekannten Parteien (FDP, CDU, AfD): geht nicht, weil wir unsere Versorgung aus Gas und Braunkohle beziehen; und allein die Stadt hat keinen Einfluss aufs Klima. Wenn jeder so denkt, wird das nie etwas!

    • Jan Grünfeld sagt:

      Es geht einzig allein um den zu kurzen Zeitraum, nicht darum, dass sich nichts verändert. Umbau braucht Zeit. Frei nach Public enemy: 2030 is a joke.

    • Exilhallenser sagt:

      Laberrhabarber,

      wer ist denn „wir“, Euer Majestät?
      Dieses Sprechen und Schreiben im Plural zeigt im wahrsten Sinne des Wortes die Großmäuligkeit einiger Großsprecher.

      Die SPD Halle kann ja in Eigenregie ein SPD-eigenes Kraftwerk errichten, das komplett mit EE Strom für die Menschen in Halle erzeugt. Aber das gibt die SPD-Politikdarstellertruppe nicht her, denn da müsste man sich mal aus den warmen Verwaltungssesseln bequemen. 😀

      • mirror sagt:

        Will die SPD das Erdgaskraftwerk in Halle nächstes Jahr abschalten?

      • Laberrhabarber sagt:

        Sie müssen erst einmal das Leseverständnis üben. Das „wir“ (haben es schon immer so gemacht / Versorgung aus Gas und Braunkohle) bezieht sich weder auf mich, noch auf einzelne Gruppen oder Parteimitglieder. Es sind wir alle gemeint, in diesem Fall soll es aber vor allem die Perspektive der FDP, CDU und AfD und aller anderen Bremser wiedergeben.

  13. mirror sagt:

    Im Klimaschutzkonzept können die Stadträte einen großen Teil der Maßnahmen finden. Nicht noch mehr Laberrunden, sondern Geld in die Hand nehmen und umsetzen, das zugegeben die Stadt nicht hat. Es war nicht einmal möglich, die Scheibe A zum Passivhaus zu sanieren. Alles nur dümmliches Geschwätz.

  14. Itzig sagt:

    Wichtig ist, sich jetzt schon mal die Namen all Jener zu merken die mit ihrer Polemik an dem Zusammenbruch des Energienetzes arbeiten. Im Winter 1978/79 waren es die beiden Kernkraftwerke in der DDR, die eine notwendige Netzfrequenz von 80 Hertz hielten damit „die Lichter nicht aus gingen“. Wer garantiert das, bei den unsicheren Alternativen der Energieerzeugung, wie sie jetzt diskutiert werden?!

    • Bürger für Halle sagt:

      „Wichtig ist…“ Falsch, genau anders herum wird ein Schuh daraus. Man sollte sich die Namen aller Bremser notieren, die wider besseres Wissen ihr veraltetes Geschäftmodell fortführen wollen. Der Preis wird dann viel viel höher. Die EVH hat in den letzten Jahren so gut wie nichts in erneuerbare Energien investiert. Selbst die Energie für ihr Ökostromangebot wird aus norwegischen Wasserkraftwerken bezogen. Spätestens jetzt ist der Wechsel zu einem seriösen Stromanbieter zu empfehlen. Z.B. Lichtblick, Naturstrom oder Green Planet Energy. Das Problem ist Kohle und Erdgas. Der Ausstieg muss bescheunigt werden.

      • mirror sagt:

        Auch mit einem Vertrag bei Lichtblick verbrauen Sie den Strommix, der gerade am Netz anliegt. Diese Öko-Kapitalisten blenden die Schwankungen der EE einfach aus. Die gutgläubigen Ökos glauben diesen Marketingstrategen auch noch.

        • rupert sagt:

          @ mirror

          „Vertrauen Sie dem Strommix“ … eine schöne Formulierung.

          Da vergißt man glatt, dass bei Lichtblick das Geld nicht in die fossile Energieerzeugung fließt.

          • mirror sagt:

            Wenn die bösen anderen die täglichen Schwankungen nicht aus fossiler Energie decken würden, würde bei den Lichtblick-Kunden immer wieder das Licht ausgehen. Sie können ja auch Ihre Steckdosen grün anmalen, selbe Wirkung wie ein Öko-Stromtarif.

      • StromBullerbü sagt:

        Spannend! Sie können mir sicher erklären wie die „seriösen“ Stromanbieter garantieren, dass beim Endverbraucher nur „guter“ Strom ankommt. Den „bösen“ Strom aus der Leitung zu filtern wird vermutlich schwierig sein, es sei denn man glaubt auch an die Wirksamkeit von Schlangenöl.

        Das Problem der Grundlast wäre das nächste Problem, sowie Überlast, aber die „seriösen“ Stromanbieter werden das bestimmt in den Griff bekommen, mit Strom Voodoo, oder was anderem „seriösen“…^^

      • Itzig sagt:

        @BfH.Wir werden sehen, welche „Liste“ dann gezogen wird.

  15. Ja sagt:

    Wir schaffen das 🙂

  16. 123 sagt:

    Wir schaffen das!
    Bis 2030 kann sich der kleine Mann (und die kleine Frau) Strom und Gas nicht mehr leisten, lebt im Kalten und Dunklen, aber immerhin klimaneutral.

  17. Schwurbelfraktionen sagt:

    Ob das physikalisch / technisch passt oder nicht: wenn die Schwurbelfraktionen im Stadtrat beschließen, dass Wasser ab morgen in Halle den Berg hoch statt runter fließt, dann hat das so zu sein. Schwerkraft hin oder her, die Probleme werden schließlich mit Ideologie gelöst.