Straßenbahn kollidiert mit Radfahrer
Im Bereich des Südstadtringes von Halle (Saale) kollidierte heute Nachmittag gegen 15:40 Uhr eine Straßenbahn mit einem Radfahrer.
Nach ersten vorliegenden Informationen hat der Mann die gepflasterte Gleisquerung auf Höhe des Florentiner Bogens genutzt. Die Bahn war von der Haltestelle Paul-Suhr-Straße kommend in Richtung Frohe Zukunft unterwegs. Trotz akustischer Warnung und Gefahrenbremsung der Straßenbahnfahrerin (57) erfasste die Bahn den Radler. Der 20-Jährige wurde dabei schwer verletzt, war nicht ansprechbar und kam umgehend in eine Klinik. Andere Personen in der Bahn wurden nicht verletzt. Die Polizei nahm Ermittlungen zum genauen Unfallhergang auf.
Wie war das mit den automatischen Bahnen? Vielleicht keine schlechte Idee, wenn man sieht, was hier los ist mit den Straßenbahnen. Da kann man die Fahrer auch nach Hause schicken. Eigentlich bin ich für Arbeitsplätze, aber das geht ja auf keine Kuhhaut mehr …
Was soll eine autonome Bahn bei solchen Kamikaze-Radlern machen? Du sparst höchstens die Betreuung des armen Fahrers.
Du kannst doch nicht den Straßenbahnfahrer zum Alleinschuldigen machen. Radfahrer in Halle sind in der Regel rücksichtslos und unbelehrbar. Sie halten sich für unsterblich und genauso fahren sie dann auch. Und wenn hier der Radfahrer meint, er müsse sich mit ein paar Tonnen Stahl anlegen, dann muss er auch mit den Kopfschmerzen leben.
Mit den Radfahren wird es in Halle immer schlimmer.
Habe bei You Tube vor einiger Zeit eine Reportage über Kölner Fahrrad – Polizisten gesehen.
Dort sind auch mal schnell 100 Euro Strafe und ein Punkt in Flensburg für Rad Rowdys drin.
Genau das bräuchte man hier auch.
Das würde den einen oder anderen Radfahrer garantiert zum Nachdenken bewegen.
Aber ich habe den Eindruck daß, das von den Entscheidungsträgern dieser Stadt nicht gewollt ist.
Mein Mitgefühl gilt dem Fahrer der Straßenbahn.
Auch die Bahn muss Rücksicht auf schwächere Verkehrsteilnehmer nehmen.
Hat sie doch, mit Warnsignal und Gefahrenbremsung. da ist abzuwägen, wer mehr geschädigt werden muß: 50 Fahrgäste schuldlos oder ein Radler, der sich nicht an Regeln hält.
Und wer nur einmal eine richtige Gefahrenbremsung im Verkehrsmittel erlebt hat, wird wissen,wovon ich schreibe
Ja, da haben Sie bestimmt Recht aber……nach all meinen bisherigen Erfahrungen treten die Radfahrer in den allermeisten Fällen das Recht im Straßenverkehr mit Füßen und Pflichten werden völlig ignoriert.
In den „allermeisten“ Fällen?
Du solltest von deinen halluzinogenen Drogen runterkommen.
Gute Besserung sowohl dem Radfahrer als auch der Strabafahrerin.
Es ist mal wieder so typisch für dubisthalle. Sofort wird wieder jeglicher Unsinn über Radfahrer breitgetreten. Wäre stattdessen dort ein Auto verunglückt, würde man nicht etwa in gleichem Rahmen gegen das Auto schimpfen, sondern gegen die Straba. Und nein, ich gebe der Straba-Fahrerin nicht die Schuld. Der Radfahrer hat einen Fehler gemacht. Das aber zu verallgemeinern, ist schlichtweg widerlich und respektlos.