Übersichtskarte über nachhaltige Akteure im lokalen Ernährungssystem der Gründungsinitiative für einen Ernährungsrat Halle/Umgebung veröffentlicht
Am Dienstag hat die Gründungsinitiative für einen Ernährungsrat Halle/Umgebung die Veröffentlichung einer digitalen Übersichtskarte für Halle und Umgebung unter www.ernaehrungsrat-halle.de/uebersichtskarte bekanntgegeben, die Akteure für ein nachhaltiges Ernährungssystem abbildet.
Auf der Karte und einer Übersichtstabelle sind Akteure mit Kontaktdaten und Kurzbeschreibungen zu finden, die mit ihrer Arbeit und Initiative zu einem nachhaltigeren und zukunftsfähigeren Ernährungssystem beitragen. Interessierte Personen können die Karte nutzen, um sich über Akteure aus den Bereichen Bildung, Erzeugung, Foodcoop, Gastronomie, Gemeinschaftsgärtnerei, Gemeinschaftsgastronomie, Handel, Initiative, Solawi, Stiftung und Verarbeitung zu informieren. Die Gründungsinitiative möchte dadurch außerdem neue Kooperationen und Vernetzung zwischen den Akteuren unterstützen, Informationen auf einen Blick zugänglicher machen und die bereits vorhandene Vielfalt an Akteuren sichtbar machen.
Weitere noch fehlende Akteure, denen Nachhaltigkeit wichtig ist, können unter ernaehrungsrat-halle@bund-halle.de eingereicht werden.
Jetzt vormerken – kommende Veranstaltungen des Ernährungsrats Halle/Umgebung:
2. Mai 2024, 18 Uhr: Stammtisch zum Thema „Nachhaltige Hochschulgastronomie“ mit MENSArevolution
14. Mai 2024, 16 Uhr: Gründungsauftakt des Ernährungsrats Halle/Umgebung
16. Mai 2024, 18 Uhr: Vereinsgründung des Ernährungsrats Halle/Umgebung
Um Anmeldung per E-Mail an ernaehrungsrat-halle@bund-halle.de wird gebeten.
Mehr Informationen zum Ernährungsrat finden Sie unter www.ernaehrungsrat-halle.de.
Schöne Diskriminierung fördern… Liest man schon nach jedem Doppelpunkt
Ohne einen Ernährungsrat wüsste ich gar nicht, wie ich mich ernähren sollte und würde glatt verhungern.
Bestimmt gibt es für den Quatsch auch noch lustig Fördermittel vom Steuerzahler.
Wenn du mit „normale Bevölkerung“ die unmündigen, von internationalen Nahrungsmittelkonzernen manipulierten Konsumschafe meinst, dann ist das halt so.
nimm mal deinen aluhut ab
Einfach mal bei Kaufland gucken, was die Masse so einkauft. Mindestens 80% von allem Essbaren sind Fertiggerichte und Industriefraß.
Das ist tatsächlich so. Eine große Masse von Leuten stopft sich den Industriefraß zentnerweise rein.
Und ihr guckt zu.
Convenience-Produkte sind nicht per se ungesund. Wer das behauptet, hat offenbar nur genug Geld für einen Einkauf bei Kaufland. 🙂
Man braucht keinen Aluhut, nur offene Augen und einen wachen Geist. Gucke dich mal um, was die Leute täglich so in sich reinfressen und von wem das produziert und vermarktet wird. Kleiner Einstieg in die Materie: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/ein-experte-erklaert-wie-die-lebensmittelbranche-euch-manipuliert-und-wie-ihr-euch-dagegen-wehren-koennt-2018-8/
Robert Lustig, Kinderarzt aus den USA
@ Nulli: Boah Nulli,zieh mal deinen Kopf aus deinem Allerwertesten! Nicht hinter jedem Mist versteckt sich eine Verschwörung! Lass du dich beraten wenn du nicht selbst in der Lage bist dich ordentlich zu ernähren aber Schwurbel nich noch beim Thema essen!
Ui, starke Behauptung. Dürfen diese „Unmündigen“ dann überhaupt wählen gehen und gewählt werden, oder ist das nur solchen „Erleuchteten“ wie dir vorbehalten? Schöne neue Welt mit lauter solchen „auserwählten““Gottbegnadeten“…
„die unmündigen, von internationalen Nahrungsmittelkonzernen manipulierten Konsumschafe meinst“
10010110,
Sie wirken auf mich Allgemeinen sehr alt, antiquiert in Ihren Ansichten und schon fast altersstarrsinnig. Dass Sie jetzt allerdings einen auf Verschwörungstheoretiker machen, passt allerdings überhaupt nicht zu Ihnen.
Na da habe ich ja in ein Wespennest gestochen. 😀
Aber es hat nichts mit einer Verschwörung zu tun. Der Vorteil an dummen Konsummarionetten ist, dass sie nicht merken, dass/wie sie manipuliert werden. Die denken auch noch, sie tun alles aus freiem Willen. Dabei fressen sie nur, was ihnen durch Werbung und „Nudging“ vorgesetzt wird. Konzernen wie Nestlé oder Unilever geht es dabei selbstverständlich nur darum, wie sie das Volk maxmial ausmelken können. Nachhaltig ist daran nix. Dann doch lieber ein lokaler Ernährungsrat.
„Der Vorteil an dummen Konsummarionetten ist, dass sie nicht merken, dass/wie sie manipuliert werden. Die denken auch noch, sie tun alles aus freiem Willen.“
10010110,
genau in solchen Zügen denken Verschwörungstheoretiker. Nur Sie, 10010110, und ein paar Eingeweihte wissen die Wahrheit. Ich hoffe, es wird bei diesen Temperaturen nicht zu warm unter dem Aluhut. 🙂
Ach Paulus, du bist schon ziemlich unwissend!
Heutzutage steht auf allen abgepackten Lebensmitteln drauf, wieviel kcal, Fett,… 100g haben. Das gab’s imho nicht zu DDR-Zeiten. Im sehr guten DDR-Kochbuch ‚Wir kochen gut‘ ist zwar bei jedem Rezept auch angegeben, und auch, wieviel man täglich essen sollte.
Aber soviele Übergewichtige wie jetzt gab’s nicht. Und sehr oft hat das Folgen, zB Diabetes Typ 2.
Bis 1958 gab’s Lebensmittel-Karten, da konnte sowieso nur das kaufen. Es kamen zwar mal die HO-Läden dazu, aber da war es teurer. In den 60-ern waren dann Milch und -produkte rationiert.
Jetzt kann man kaufen, kaufen, kaufen.
Und manche Menschen wissen sicher, dass Fett fett macht, aber das man eben ungesättigte Fettsäuren braucht und man eben auch Fett braucht, um bestimmte Vitamine zu verwerten. Also immer etwas Öl an den Salat, aber in Maßen!
Mir erschließt sich der Sinn eines Ernährungsrates nicht. In erster Linie entscheidet mein Geldbeutel, was ich mir leisten kann.