Umweltministerium in Sachsen-Anhalt legt Förderung für Projekte zur Nachhaltigkeitsbildung auf – in diesem Jahr hat schon das Peißnitzhaus in Halle profitiert

Warum sollten Energie und Wasser nicht verschwendet werden? Was können wir für den Schutz natürlicher Ressourcen tun? Mit diesen und vielen weiteren Fragen befassen sich Projekte zur Nachhaltigkeitsbildung. Es geht darum, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen und nachhaltige Entscheidungen zu treffen – sowohl für sich selbst als auch für zukünftige Generationen. Das Umweltministerium unterstützt Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und hat für 2026 das Programm „Sachsen-Anhalt Nachhaltigkeitsbildung“ mit einem Volumen von 1,4 Millionen Euro aufgelegt. Anträge können ab sofort bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt gestellt werden, Antragsschluss ist der 30. September 2025.
„Bei uns im Lande gibt es zahlreiche Projektträger, die seit Jahren mit großem Engagement Bildung für nachhaltige Entwicklung in unterschiedlichsten Formaten anbieten. Ihre Aufgabe könnte gerade in Zeiten des fortschreitenden Klimawandels kaum wichtiger sein“, betonte Umweltminister Prof. Dr. Armin Willingmann am heutigen Mittwoch. „Aus diesem Grund freue ich mich, dass wir BNE-Projekte auch im kommenden Jahr mit Landesmitteln finanziell unterstützen können. Jeder Euro ist hier sehr gut angelegt.“
Im laufenden Jahr haben unter anderem das Peißnitzhaus in Halle sowie der Interkulturelle Garten Magdeburg eine Förderung erhalten. Projektträger haben im Rahmen des Förderaufrufs für 2026 die Möglichkeit, auch eine Förderung über mehrere Jahre hinweg zu beantragen. Gute Chancen auf einen Zuschlag haben Projekte, die beispielsweise die Vernetzung ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte und Themenfelder widerspiegeln. Chancen haben zudem Vorhaben, die am Gemeinwesen orientiert sind oder der Aufklärung zur nachhaltigen Entwicklung dienen und landesweit bedeutsame Themen aufgreifen. Gefördert werden ausschließlich Projekte, die in Sachsen-Anhalt durchgeführt werden.
Weitere Informationen zu den Kriterien und dem Antragsverfahren sind auf der Internetseite der Investitionsbank Sachsen-Anhalt verfügbar: https://www.ib-sachsen-anhalt.de/oeffentliche-einrichtungen/umwelt-schuetzen/sachsen-anhalt-nachhaltigkeitsbildung
Informationen zum Thema Nachhaltigkeit gibt es auf den Internetseiten des Umweltministeriums unter https://mwu.sachsen-anhalt.de/umwelt/nachhaltigkeit.
Warum kann nicht das mittlerweile komplett sanierte Peißnitzhaus gezeigt werden?
Weil du persönlich dort hingehen sollst, dir ansiehst, was mit den Fördergeldern verwirklicht wurde, dir ein Getränk holen sollst, eine Sitzgelegenheit ausprobieren kannst und dann feststellen sollst, dass das Ergebnis schöner ist als man es mit einem Foto zeigen könnte.
Projekte? Wieder wird Geld für irgendwelche Leute weggeschmissen.
Ja. Selbst dumme Leute werden dann davon profitieren.
Gute Nachricht!
Da gehen sie hin, unsere Steuergelder als „Förderung“ obskurer linker Vereine.
Der Peißnitz-Verein ist ja ein richtiger Tausendsassa – im Fördermittel Abgreifen.
Erst 4 Mio für die Hütte, die nach wie vor nicht öffentlich genutzt werden kann, jetzt natüüürlich auch noch bissel Geld wegen Umwelt und so…
Klasse.
„unsere Steuergelder“
Wofür möchtest du denn Fördergelder für deinen rechten Verein?
Gibts nicht für Beleidigung, Ausgrenzung und Umweltzerstörung. Da musst du dir einen anderen Geldgeber suchen. Du könntest aber ein verfallenes und sehr geschichtsträchtiges Denkmal restaurieren. Dafür bekommst sicher Fördermittel, wenn du einen Großteil der Arbeit selbst stemmen kannst und ein Nutzungskonzept vorlegen kannst. Dann suchst dir einfach noch ne Menge Leute, die ein Ausflugsrestaurant betreiben und schon kanns los gehen. Achja, sei aber auf der Hut, dass es Leute gibt, die dir das nicht gönnen. Sie werden dich beschimpfen, verunglimpfen und Behauptungen aufstellen, die jeder Grundlage entbehren. Aber das ist für dich sicher kein Problem. Machst du und deine Kumpels doch fleißig gemeinnützige Arbeit, die alle auch noch kostenfrei nutzen könne.
„Wofür möchtest du denn Fördergelder für deinen rechten Verein?“
Würde er sogar bekommen, fast egal wofür. Es gibt inzwischen genug Sympathisanten an den „richtigen“ Stellen. Aber er schafft es ja noch nicht mal, überhaupt einen Verein zu gründen…
Die Arbeit Deiner Gesinnungsfreunde am Haus gegenüber dem Zoo kann man jeden Tag bewundern.
Es gibt in Halle keine Genossenschaft die mehr Fördermittel vom Steuerzahler abgegriffen hat. Eigentlich ein Skandal, dass das Haus nicht in die Kommune oder in Volkseigentum abgewickelt wurde, wie es die Linken immer gerne propagieren, aber nie tun.
Steile These angesichts der Summen, welche die Wohnungsgenossenschaften so bewegen.