Verbot der Waffenverbotszone in Halle – CDU hält weiterhin daran fest: Rechtsstaat stärken – Linksextreme Beeinflussungsversuche nicht hinnehmen.
Das Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt hatte vorige Woche die Verordnung über die Einrichtung einer Waffenverbotszone in Halle (Saale) für unwirksam erklärt und hält die Einrichtung für nicht ausreichend begründet. Eine Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht wurde zugelassen.
Die CDU-Fraktion im Stadtrat von Halle fordert das Innenministerium des Landes Sachsen-Anhalt unter Führung von CDU-Ministerin Tamara Zieschang auf, weiter an der Waffenverbotszone in Halle festzuhalten und die notwendigen gesetzlichen Grundlagen für eine rechtssichere Ausweisung solcher Zonen zu schaffen. Im Angesicht der vielen Fälle von schwerer Gewaltkriminalität unter Verwendung von Waffen, insbesondere unter Jugendlichen, wäre es nach Ansicht der CDU gefährlich, auf ein bewährtes Instrument wie die Waffenverbotszone (WVZ) in Halle zu verzichten.
„Wir vertrauen der Arbeit unserer Polizei und anderer Sicherheitsbehörden und sehen in der bislang erfolgten Arbeit der Polizei zur Durchsetzung der Waffenverbotszone einen sinnvollen Ansatz“, sagt der Fraktionsvorsitzende Andreas Scholtyssek. „Wir betrachten das Vorgehen der Aktivisten keinesfalls als Versuch die Rechtsstaatlichkeit zu wahren, sondern als gezielte Strategie der Schwächung und Delegitimierung des staatlichen Gewaltmonopols, auch dadurch, dass die Polizei und andere Ordnungskräfte als rassistisch, grundlos gewalttätig und potentiell gefährlich diffamiert werden.“
Die CDU verweist auf eine Pressemitteilung (PM) der Initiative „Waffenverbotszonen abschießen“. Dort heißt es beispielsweise, Menschen seien durch die Waffenverbotszonen „der Definitionshoheit der Polizei ausgeliefert, die oftmals durch rassistische Stereotype geprägt seien“. Der Stadtverband „Die Linke“ erklärt in einer PM: Die Waffenverbotszone habe „für die Sicherheit der Hallenser*innen keinerlei Nutzen“, begünstige jedoch „rassistischen Polizeikontrollen“.
„Wir halten es jedoch für bedenklich, dass die Arbeit der Polizei und anderer Strafverfolgungsbehörden immer mehr durch die Klagen linker Aktivisten behindert wird“, so Scholtyssek. Ein Student aus dem Umfeld des „AK Kritischer Juristen“ bzw. der zugehörigen Initiative „Waffenverbotszonen abschießen“ hatte einen Normenkontrollantrag gegen die WVZ gestellt. Die hinter dem Kläger stehende Initiative „Waffenverbotszone abschießen“ sei das Projekt verschiedener linker und linksextremer Gruppierungen, als „FREUND:INNEN“ werden auf der Homepage der Gruppierung unter anderem die vom Verfassungsschutz beobachtete ‚Rote Hilfe‘ sowie „Copwatch“ genannt, kritisiert die CDU.
„Copwatch“ verfolgt als wichtigstes Ziel die „Abschaffung der Polizei in Deutschland“. Der „AK Kritischer Juristen“ habe in der Vergangenheit unter anderem die Aufrufe des „Offenen Antifaplenums Halle“ zur Demo unter dem Motto „Bullen töten und Ihr schweigt“ geteilt, ebenso Aufrufe zur Freilassung einer inzwischen verurteilten linksextremen Gewalttäterin („Freiheit für Lina“, Lina E. ist wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt wurden) sowie Solidaritätsbekundungen für vor Gericht stehende, mutmaßliche G20-Gewalttäter durch die vom Verfassungsschutz beobachtete „Rote Hilfe e. V., bemängelt Scholtyssek.
Werden gerade in Hamburg neu eingerichtet, nur in Halle wollen dad die Richter nicht, einheitliche Gesetze gibt’s in Deutschland nich, im Westen gilt höhere Sicherheit ist das nicht komisch? Die Richter sind wahrscheinlich noch nicht auf dem Riebeckplatz gewesen
Nenne doch bitte die Randnummern des Beschlusses, die dich am meisten stören.
Keine Ahnung, aber viel Meinung. Weiter so! Mann, Mann… es gibt Verfahrensfehler und die Voraussetzungen sind bisher nicht erörtert worden
In Hamburg wurde jetzt erst mit viel Tamtam eine Waffenverbotszone eröffnet.Ich frage mich nur warum dies in Halle nicht möglich ist.
In Halle wurde vor Jahren eine Waffenverbotszone eröffnet. Das war möglich. Oder geht es dir um das Tamtam? Hat dir das gefehlt?
Ich weis nich wie Ihr Kommentar im Zusammenhang mit meinem zu sehen sein soll,Tatsache ist doch dass Waffenverbotszonen Stellen mit besonderen Gefährdungen Sinn machen,so auch am Bahnhof Halle.Eine Abschaffung solcher Zonen kann nur aus Kreisen erfolgen die solche Gefährdungen gut heißen.
Die CDU sollte auch hier dem Versuch widerstehen, ihre Politik zu trumpisieren. Ein deutsches Gericht hat Recht gesprochen, die bisherige Verfahrensweise ist demnach rechtswidrig. Schuld daran sind nicht der Kläger oder andere politische Akteure, sondern das von der CDU geführte Innenministerium.
Darum geht es nicht!
Es geht darum, dass man als guter Demokrat keine gemeinsame Sache mit Linken macht! Demokratie und Sozialismus schliessen sich aus und daher ist es für jeden guten Demokraten eine Selbstverständlichkeit, gegen Linke zu kämpfen!
Die CDU muss keine gemeinsame Sache mit den Linken machen. Sie kann völlig unabhängig von den kritisierten Vereinigungen zu der Auffassung gelangen, dass die Waffenverbotszone nicht sinnvoll ist.
Beide, Hans und Insider, haben recht. Die Gesetze und Beschränkungen müssen sauber verfasst werden, sonst gibt es zurecht eine Klatsche vom Gericht. Aber auch linke und rechte Demokratiefeinde, deren abgeschwächte Arme die Linken und AfD sind, muß man im Zaum halten. Sozialismus und Demokratie vertragen sich nicht – sieht man in jedem sozialistischem Land, ob Venezuela, Kuba, China, Nordkorea etc. Und die ACAB-Antifa-Truppe möchte ihren Terror am liebsten natürlich ohne Polizei ausüben, da können sie sich gleich hinter Wehrsporttrupps und Nafri-Zusammenrottungen einordnen.
ohne eine parlamentarische linke würde hans immer noch 12 stunden pro tag arbeiten gehen und hätte die rechte über die finanzen seiner ehefrau. sein nicht wie hans!
Ohne linke Querulanten lebt es sich besser.
Ohne die Linken hätte ich netto 30% mehr auf dem Konto.
Linke sind schlimmer als Strassenräuber und gehören daher bekämpft.
Das stimmt doch überhaupt nicht. Neoliberalismus und Demokratie kollidieren derzeit hart. Aber träum dir einen Strohmann. Viel Spaß mit dem schwachen Staat wenn du ihn mal brauchst.
Lieber Andreas, das nennt sich Rechtsstaat. Klingt komisch, ist aber so. Ohne dich könnte man schon denken, die CDU hätte ihr Kerngeschäft vergessen: autoritäres Geschwurbel bei fehlender Kompetenz. Beim nächsten Mal einfach die Verordnung richtig machen, dann klappt es auch mit den Nachbarn. Grüße
Danke Robbie! So!
Endlich ist die CDU-Fraktion im Stadtrat Halle mal wieder wahrnehmbar! Gut so! Und in der Sache richtig. Aber hat es eher was mit der anstehenden innerparteilichen CDU-Nominierung für die Stadtratslisten zu tun????
In Hamburg klappt das besser weil dort die Linken nichts zu melden haben!
In Hamburg klappt das besser, weil man dort kompetent ist und es schafft, eine Waffenverbotszone rechtmäßig einzurichten.
Wer sagt, dass in Hamburg das Ganze nicht auch von einem Richter kassiert wird weil es einfach schlecht gemacht wurde? Das ist hie in Halle zumindest der Grund. Und nicht weil ein Bestimmter Personenkreis auf die Fehler hingewiesen hat.
Gründe sind sowohl als auch. Wo kein Kläger, da kein Richter.
Kannst du frühestens sagen, wenn die Hamburger Zone so lange Bestand hat, wie die in Halle.
Wofür sind Waffenverbotszonen? Leben wir nicht mehr in der BRD? Sind wir schon USA?
Hast du Internet?
Ins Nest Sagi!
Offensichtlich, sonst hätte er dies schwer schreiben können. Du hast offensichtlich angst. Hat dir diese verbotszone bei irgendwas geholfen? Weniger angst seit es sie gibt?
Wofür sind sie denn nun? (steht u.a. im Internet, Meiner)
Versagt hat die CDU Innenministerin, die nicht mal ne Waffenverbotszone hinkriegt. Uffpasse und zuhöre, Kollech
Ein Student, der sich persönlich betroffen fühlt und offe nsichtlich Rechtskenntnisse hat, klagt ganz demokratisch, bekommt Recht und wird sogleich von der CDU Halle in die linksextreme Ecke gestellt. Braucht da jemand dringend Nachhilfe beim Demokratieverständnis?
Für eine Klage sind keine Mehrheitsentscheidungen erforderlich.
„Die Linken“ sind normalerweise diejenigen, die jegliche Verschärfung fordern, wenn es ums Thema Waffen geht. Diese Waffenverbotszone scheint hier aber selbst „den Linken“ zu absurd um daran festzuhalten. Naja und das der CDU die Verfassung / Freiheit des Einzelnen am A*sch vorbei geht, sollte nach Corona keinen mehr wundern. Von der Rechtsbeugung der Ex-Kanzlerin vor Corona fangen wir lieber gar nicht erst an. Die ist nämlich der Grund für solche Hirngespinste wie Waffenverbotszonen, weil man sich nicht traut das wahre Problem beim Namen zu nennen! Logisch, denn die CDU mit ihrer Willkommens-Politik hat es selbst heraufbeschworen und die eine Ratte beißt der anderen bekanntlich nicht in den Schwanz!
„…weil man sich nicht traut das wahre Problem beim Namen zu nennen!“
Wie heißt es denn? Trau dich.
Traut der sich nie.
Die CDU zweifelt das Oberverwaltungsgericht an? Sind die Richter Linksextreme? Und „Im Angesicht der vielen Fälle von schwerer Gewaltkriminalität unter Verwendung von Waffen“ im Bereich um den Hauptbahnhof? Ich dachte dort gibts ganz andere Probleme.
Könnte die CDU sich etwas mehr um die untergetauchten rechtsextremen kümmern ? 600 etwa. Danke.
Waffenverbotszone, Böllerverbot, Rutschverbot – alles nur Symptome des Totalversagens etablierter Parteien von Linke bis CDU.
In Schweden schicken sie jetzt die Armee in die Migrantenghettos. Die sind uns nur 3 Jahre voraus.