Verirren für den guten Zweck: Mais-Labyrinth am Petersberg spendet Gewinn für Schulbau in Togo

Die Pflanzen wachsen gut, der Startschuss kann wie geplant fallen: Am Freitag, 5. Juli 2024, öffnet die Wimex Gruppe in der Gemeinde Petersberg, rund 13 Kilometer nördlich von Halle, ihren jährlichen Irrgarten aus Maispflanzen. In den vergangen Jahren hat sich das Labyrinth als beliebtes Ausflugsziel entpuppt – und auch dieses Jahr freuen sich die Organisatoren auf viele Besucherinnen und Besucher. Denn wie in den letzten Jahren auch spendet die Wimex Gruppe den Gewinn aus dem Freizeitvergnügen für einen guten Zweck. In diesem Jahr unterstützt Wimex den Verein „HILFE FÜR TOGO e.V.“, der mit dem Geld eine Schule in dem afrikanischen Land finanziert. Geöffnet ist das Maislabyrinth bis zum Ende der sachsen-anhaltinischen Ferien – Anfang August.
Recht auf Bildung für alle
Das Maisfeld mit den verschlungenen Wegen ist rund 35.000 Quadratmeter groß und zeigt auch dieses Jahr wieder ein neues Motiv, wenn man es aus der Vogelperspektive betrachtet. Das Bild ist angelehnt an den diesjährigen Spendenzweck: Wer von oben darauf blickt, sieht zwei Kinder, die lesen, singen, rechnen, spielen und die Welt entdecken. Frank Krüger, Betriebsleiter Landwirtschaft bei der Wimex Gruppe und Organisator des Maislabyrinths bei Halle, erklärt: „Bildung ist ein wichtiges gesellschaftliches Thema. Die Wimex Gruppe engagiert sich vielfältig für mehr Bildung. Wir begrüßen zum Beispiel regelmäßig Schulklassen an unseren Standorten, um ihnen die moderne Landwirtschaft zu zeigen. Wir finden es auch wichtig, an besonders benachteiligten Orten der Welt Unterstützung zu leisten. Daher haben wir uns dieses Jahr einen Spendenpartner ausgesucht, der sich für Schulbildung als Voraussetzung für Selbstbestimmtheit und Armutsbekämpfung im westafrikanischen Land Togo einsetzt.“
Hightech sorgt für das Motiv
Moderne Technik sorgt dafür, dass das Motiv auch auf den Acker kommt. Wimex arbeitet dabei mit dem Partner geo-konzept zusammen. Das auf dem PC designte Bild wird in eine sogenannte Applikationskarte umgewandelt. Anhand dieser setzt die Sämaschine die Samen der Maispflanzen auf zwei Zentimeter genau. So entstehen später die Wege, Kreuzungen und Sackgassen des Labyrinths in dem gewählten Motiv.
Gut erfrischt rein ins Vergnügen
Niemand muss durstig das Maislabyrinth betreten, eine Auswahl an Getränken steht vor Ort bereit. Das Familienvergnügen ist ab dem 5. Juli jede Woche von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr vorbehaltlich der Witterung geöffnet. Auf dem natürlichen Boden empfiehlt sich festes Schuhwerk, Hunde an der Leine sind erlaubt. Tagesaktuelle Informationen gibt es auf der Website www.maislabyrinth-halle.de und auf den zugehörigen Social-Media-Kanälen.
Foto Wimex
Wer durch ein Labyrinth während der normalen Vegetationszeit (also dann, wenn die Bäume/Sträucher Blätter haben, laut Homepage in diesem Jahr aber erst ab 1. Juli ) irren möchte, kann das in Altjessnitz https://irrgarten-altjessnitz.com (relativ nahe der Bahnstrecke nach Dessau), unmittelbar am Mulderadweg. Als ich vor Jahren da war, gab’s da sogar Fahrrad-Boxen. Aber man musste ein Vorhängeschloss dabeihaben und die Türen waren wenig einsichtbar, so dass mein Rad da nicht reinstellte.
Tolle Geschichte. Danke schön fürs Teilen.
Wenn das Mal nicht eine Replik aus der Rubrik: ich bin ein Troll, ich bin ein Troll, ich bin ein Troll ist. Vorsichtig ausgedrückt.
Wissen wir.
Dumm und dümmer trifft es eher. 🙂
An dem Tag, wo das Hospiz für Kinder in Halle geschlossen wird und in Deutschland kein Rentner mehr Sozialleistungen benötigt trotz 45 Jahren Einzahlung in die Rentenkassen, sowie jeder kranke Mensch nach unverschuldetem Unfall ohne Gehaltsverlust krank sein darf,…..
ERST DANN gebe ICH was fürs Ausland