Vier neue Radwege in Halle werden gebaut
Stadtplaner Lars Loebner hat am Dienstag in der Beigeordnetenkoferenz über den geplanten Bau neuer Radwege in Halle in diesem Jahr informiert. Im Zuge der Bauarbeiten in der Talstraße und dem Robert-Franz-Ring werden Radverkehrsanlagen neu angelegt, ebenso in der Merseburger Straße
Zudem wird der lange gewünschte Radweg entlang der Delitzscher Straße zum Star Park errichtet. Hier fehlt noch ein rund 320 Meter langes Stück zwischen dem Ende der Wohnbebauung und der A14. Dort soll ein 2,50m breiter kombinierter Fuß- und Radweg entstehen. Dort musste die Stadt einige Grundstücke ankaufen und ein Planfeststellungsverfahren starten. Derzeit gibt es noch letzte Verhandlungen mit einem Grundstückseigentümer. Laut OB-Referentin Sabine Ernst soll trotzdem bereits mit dem Bau begonnen werden, so dass der Radweg noch in diesem Jahr fertig wird.
Weiter so!
„in der Talstraße und dem Robert-Franz-Ring werden Radverkehrsanlagen neu angelegt, ebenso in der Merseburger Straße“…
na wie das dann aussieht sehen wir auf der kröllwitzter brücke und gimritzer damm : billigstvariante mit eínem topp weißer farbe einfach 1,5m von der Fahrbahn abzwacken. Den Radfahrern schadet ja der Automief nichts, und die Radwegpaner fahren eh Auto.
Wirklich neu im Sinne eines Nutzens für die Radfahrer ist m.E. nur das Stück an der Delitzscher Straße.
Alles andere sind Instandsetzungen oder Pinseleien.
Gerade in der Talstraße sehe ich den Sinn auch nicht.
Was ist mit dem schon lange versprochenen Radweg zwischen den Stadtteilen Nietleben und Dölau?
Bis 2058 gilt eine Betriebsgenehmigung für die Bahnstrecke
Man plant jetzt einen neuen Radweg neben der Straße.
Wenn der „Topf weiße Farbe“ schonmal offen ist, was ist denn aus dem Vorhaben geworden das Ende des Radweges „Hansering auf Juliot-Curie-Platz“ zu verlängern?
Ich hoffe, die Radwege sind dann auch für 30 km/h ausgelegt was Kurven etc. angeht. Radwege gehören auf die Strasse oder extra, aber nicht auf den Bürgerssteig. Da stehen in Halle in der Innenkurve gerne mal Masten, man kann nicht fahren ( weil Planer nicht an physikalisch nötigen Kurvenneigungsraum denken.)
Nietleben-Dölau wäre dringend nötig. Anders als bei Dölau-Kröllwitz ist der Wald keine Alternative, es sei denn, man equilibriert einen Weg. Das wird teuer, Ausgleichs-Probleme, und der Förster wird auch weinen ( er träumt vom reinen Wirtschaftswald ohne Hallenser – s. Diskussion Harvester).
Man sollte die Schienenstrecke nutzen. Steigung ideal flach, keine Kurven, keine Bäume zu fällen. Der Liebhaberverein macht da eh nix (nix relevantes jedenfalls, bischen Gejuckel jeden 3. Sommer, könnte man Richtung Schochwitz verlegen) und mit der Bahn könnte man ja einen Vertrag machen bis 2058, wenn man wollte.
Wie ist jetzt eigentlich in der Nacht der Anteil der Radfahrer?
Gleichbleibend konstant auf durchschnittlich, subjektiv und objektiv gleichgewichtetem Niveau. Quelle: Der große Ratgeber: Dumme Antworten auf dumme Fragen, allerallerletzte Auflage, Nichtswissen Verlag, Bielefeld, o.J.
Jedenfalls größer als du zu wissen glaubst.
So genau wollte ich es gar nicht wissen.
Radelt da ernsthaft jemand in den StarPark?
Kann ich mir nicht vorstellen, gerade bei dem momentanen Wetter nicht.
Gestern in der Frohen Zukunft: Ein einsamer Radler mit 45° Schräglage – um den Seitenwind auszugleichen…völlig daneben, der Typ, wenn es den gegen einen Laster im Gegenverkehr weht…
Ich bin am Samstag, bei schönstem Wetter, 80km geradelt und am Sonntag 60km bevor Sabine kam. Von Montag bis Mittwoch habe ich meine normalen, innserstädtischen Wege mit dem Rad erledigt. Danke der Nachfrage. Und wie du folgerichtig erkannt hast bedarf es gut ausgebauter Radwege um ungeübte oder schwächere Verkehrsteilnehmer bei Wind nicht in den Autoverkehr zu wedeln.