Wählen gehen für progressive, zukunftsweisende Politik: Volt ruft zu Teilnahme an OB-Wahl auf

Am kommenden Sonntag, dem 2. Februar 2025, wird in Halle (Saale) eine neue Oberbürgermeisterin oder ein neuer Oberbürgermeister gewählt. Diese Wahl ist mehr als eine reine Personalentscheidung,  heißt es dazu von der Partei Volt, die im Stadtrat mit zwei Räten vertreten ist, sie ist eine Richtungsentscheidung für die kommenden sieben Jahre. Volt Halle ruft alle Hallenserinnen und Hallenser dazu auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und für eine demokratische, nachhaltige und progressive Zukunft zu stimmen. 

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Die kommende Amtszeit werdd eine Vielzahl richtungsweisender Entwicklungen mit sich bringen:  

  • Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation: Halle soll zu einem Hotspot für Wissenschaft und Innovation werden. 
  • Förderung der Universität und Bildungseinrichtungen: Die Stadt muss gezielt als Bildungs- und Forschungsstandort gestärkt werden. 
  • Nachhaltige, grüne Wirtschaftsstrukturen: Der wirtschaftliche Wandel muss aktiv und sozial gerecht gestaltet werden. 
  • Herausforderungen wie soziale Ungleichheit, Migration und Klimawandel: Besonders in Stadtteilen wie Halle-Neustadt braucht es eine klare, gerechte Integrationspolitik. 

Ein zentrales Thema der kommenden Jahre wird der Klimaschutz sein. Initiativen wie HalleZero fordern, dass Halle bis 2030 klimaneutral wird – eine Forderung, die mutiges und konsequentes Handeln der Stadtpolitik erfordert. Wer Halle in eine nachhaltige Zukunft führen will, darf nicht zögern oder Klimapolitik aufschieben. Es braucht eine Stadtführung, die klare Prioritäten setzt und entschlossen handelt.  

Genauso wichtig sei eine klare demokratische Haltung. Halle hat eine engagierte Zivilgesellschaft, die sich aktiv gegen Rechtsextremismus stellt. Bündnisse wie Halle gegen Rechts setzen sich für Demokratie und Vielfalt ein und fordern ein Verbot der AfD. Diese Arbeit verdient volle Unterstützung – auch und gerade von der Stadtspitze. Deshalb rät Volt entschieden dazu, Kandidierende mit einer Stimme zu unterstützen, die den Mut haben, für eine progressive, zukunftsweisende Politik einzustehen.  

„Wir brauchen eine Stadtführung, die nicht nur verwaltet, sondern entschlossen gestaltet – für Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz“, sagt Catalina Möwes. “Deshalb appellieren wir an alle Bürgerinnen und Bürger: Informiert euch, diskutiert und vor allem – geht wählen!“ so die Landesvorsitzende weiter. Jede Stimme zählt, damit Halle eine offene, demokratische und zukunftsorientierte Stadt bleibt. 

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Keine Antworten

  1. ulla sagt:

    Was, schon wieder ein Neuanfang oder eine Richtungsentscheidung.
    Alle 4/5 Jahre wieder!

  2. 10010110 sagt:

    Welche Partei muss man wählen, wenn man Klimaschutz nicht mit Genderschwurbel vermischt haben will?

  3. Keine Alternative sagt:

    Ohne Kanditat der AfD leider alternativlos. Es geht in Halle genauso weiter wie bisher. Sieht man ja auch schon am Stadtrat. Der Wählerwille wird mit Füßen getreten und findet keine Beachtung.

    • Wahnfried sagt:

      Dein Wille wird von der AfD mit Füßen getreten, stimmt. Andernfalls gäbe es ja einen Kandidaten.

    • Wähler sagt:

      Dann kann Dir mit Frau Godenrath geholfen werden.

      Schließlich gibt es verschiedene Berichte, die sie zusammen mit ihrem Mann und dessen Bruder nahe der AfD sehen.

    • Da kannste sagen was du willst sagt:

      Leider ist das so 🙁 Kein einziger fähiger Kandidat dabei. Traurig genug.

  4. Raketenmann sagt:

    Mir ist grad wie brechen.

  5. Verzerrer sagt:

    Das Plakat könnte auch von Sven Macha sein!

  6. Verwirrt sagt:

    Also diese Nachricht ist einfach so inhaltslos. Warum traut ihr euch nicht mal Wahlempfehlungen abzugeben? Welche Kandidaten sind denn eurer Meinung nach die richtigen für eine demokratische, nachhaltige und progressive Zukunft?

    • Wähler sagt:

      Nein, sie fordert auf, das aktive Wahlrecht wahrzunehmen.

      Eine Wahlempfehlung geben nur Parteien und Gruppierungen ab, wenn sie traditionell mit einem Kandidaten oder der aufstellenden Partei Verknüpfungen haben; diese Tradition hat Volt nicht, und ich finde das gar nicht mal so schlecht.

  7. Bürger für Halle sagt:

    Den Aufruf von Volt kann ich nur unterstützen. Alle Informationen liegen auf dem Tisch. Dass z.B. eine CDU-Kandidatin keinen dieser wichtigen aufgeführten Punkte auch nur im Ansatz erfüllt, sollte klar sein. Auch wenn die Stadt Halle 2030 wohl leider nicht klimaneutral sein wird: wenn wir es nicht versuchen, haben wir schon vorher verloren.

  8. Einwohner sagt:

    Volt hat viel auf den Plakaten stehen, aber im Stadtrat machen die beiden „Volt-Brüder“ doch nur das, was der WUK-Wolter denen vorgibt. Man hat das bei der Kita-Gebühren-Erhöhung gesehen, da waren beiden Volt-Brüder absolut dafür. Man müsste ja ansonsten bei der Kultur einsparen oder bei der CSD, da kann man dann nicht mehr sich im Röckchen auf der Bühne zeigen…

    • Wähler sagt:

      Falsch…
      Wie viele andere Fraktionen haben sie einen rechtswidrigen Beschluss geheilt, weil sonst der Haushalt nicht genehmigungsfähig gewesen wäre.
      Ohne genehmigten Haushalt hätte die Stadt keinerlei freiwillige Leistungen auszahlen dürfen und wäre von der Zuteilung von Fördermitteln ausgeschlossen.

  9. Sören sagt:

    Volt ist eine Partei aus dem linken Spektrum. Hier sollte man überlegen ob man diese wählt.

    • Lesekompetenz ist wichtig sagt:

      Hallo Sören,

      Volt tritt nicht zur OB Wahl an. So ein Kommentar macht also keinen Sinn im Kontext. Deshalb sollte man die Kernkompetenz des Lesens beherrschen eh man Dinge schreibt die keinen Sinn machen. Es wäre daher für dich gut nochmals dieser Kernkompetenz vollumfänglich mächtig zu werden.

      LG