Wasser-Havarie im Opernhaus Halle (Saale) beschädigt Bühnentechnik erheblich

Anfang dieser Woche kam es im Opernhaus Halle (Saale) zu einer schweren Wasser-Havarie. Dabei wurde vor allem die empfindliche Bühnentechnik erheblich beschädigt. Die Ursache des Vorfalls ist derzeit noch unklar. Fachfirmen sowie die zuständigen Behörden arbeiten intensiv an der Aufklärung, auch die Polizei ist in die laufenden Ermittlungen eingebunden.
Vorstellungen werden konzertant umgesetzt
Trotz aller Bemühungen zur Schadensbegrenzung konnte die Bühnentechnik bis zum kommenden Wochenende nicht wieder instand gesetzt werden. Aus diesem Grund müssen zwei Vorstellungen in veränderter Form stattfinden – und zwar als konzertante Darbietungen. Betroffen sind:
Freitag, 25. April 2025: „Gypsy“
Samstag, 26. April 2025: „The Turn of the Screw“ (Premiere)
Die Entscheidung, die Aufführungen nicht komplett abzusagen, sondern musikalisch umzusetzen, wurde bewusst getroffen. Das Opernhaus möchte dem Publikum auch unter schwierigen Bedingungen ein besonderes Konzerterlebnis bieten – ermöglicht durch das große Engagement aller Beteiligten.
Ticketumtausch für szenische Vorstellungen möglich
Besucher*innen, die die Werke lieber in ihrer ursprünglichen szenischen Fassung sehen möchten, erhalten die Möglichkeit zum Umtausch:
Für „Gypsy“ ist ein Umtausch der Tickets bis zum 30. Juni 2025 gegen Karten für eine szenische Vorstellung in der kommenden Spielzeit möglich.
Für „The Turn of the Screw“ wird ein neuer Premierentermin bekanntgegeben. Auch hierfür können bereits gekaufte Karten umgetauscht werden.
Spielbetrieb unter Beobachtung – weitere Informationen folgen
Die Bühnen Halle stehen in engem Kontakt mit allen beteiligten Institutionen. Weitere Entwicklungen im Spielbetrieb werden zeitnah kommuniziert, ebenso wie der Fortschritt der Reparaturarbeiten. Das Opernhaus bemüht sich, möglichst schnell wieder einen regulären Spielplan anbieten zu können.
Besucherzahlen in der laufenden Spielzeit stabil
Trotz einzelner Ausfälle verzeichnet das Opernhaus Halle eine stabile Nachfrage: In der vergangenen Spielzeit 2023/2024 konnten bislang rund 75.000 Besucher*innen begrüßt werden – eine Zahl, die nahezu auf Vorjahresniveau liegt. Besonders beliebt waren bisher Produktionen wie „La Bohème“, „West Side Story“ sowie die Kinderoper „Peter und der Wolf“. Mit kreativen Lösungen wie der jetzigen konzertanten Umgestaltung hofft das Haus, sein Publikum weiterhin zu begeistern.
Wieder einmal ein Fall für das Versicherrungsamt.
Gibt es wirklich so etwas wie ein Versicherungsamt?
Natürlich. Das hat seinen Sitz direkt neben dem Haltestellenbauamt.
Das ist tatsächlich eine spannende Frage. Die öffentliche Hand ist häufig über spezielle Versicherer auf Gegenseitigkeit abgedeckt. So wie man die Stadtverwaltung in Halle kennt, ist da bestimmt nichts auf dem aktuellen Stand oder einfach nicht vorhanden. Das könnte teuer werden, soll heißen, der Steuerzahler muss den Schaden zahlen, damit diese „Künstler“ weiter unser Geld verbrennen können. Unverständlich ist auch diese Fortsetzung des Spielbetriebes auf Teufel komm raus. Warum wird nicht sofort Kurzarbeit angeordnet um Geld zu sparen?
Schuld ist ja wohl noch immer, der den Schaden verursacht hat und nicht die Mitarbeiter.
@ Zeitzeuge, wenn du keine Ahnung von Kultur und Kunst hast, dann geh in deinen Keller.
Ticketkäufer finden es sehr schade, wenn Vorstellungen ausfallen müssen.
Eher für Benjamin Button, wenn ein Kartenumtausch immerhin noch bis zum 30.06.2024 möglich ist.
Zeitreise geht halt nicht nur auf der Bühne, sondern offenbar auch an der Theaterkasse. 😉
„Trotz einzelner Ausfälle verzeichnet das Opernhaus Halle eine stabile Nachfrage: In der vergangenen Spielzeit 2023/2024 konnten bislang rund 75.000 Besucher*innen begrüßt werden – eine Zahl, die nahezu auf Vorjahresniveau liegt.“
Geht es hierbei um Ticketverkäufe, also um zahlende Kundschaft, oder um Besucher, die auf recht kreative Art und Weise gezählt werden?
„Anfang dieser Woche kam es im Opernhaus Halle (Saale) zu einer schweren Wasser-Havarie. Dabei wurde vor allem die empfindliche Bühnentechnik erheblich beschädigt.“
Klingt eher nach einem klassischen Wasserrohrbruch.
„Die Ursache des Vorfalls ist derzeit noch unklar. Fachfirmen sowie die zuständigen Behörden arbeiten intensiv an der Aufklärung, auch die Polizei ist in die laufenden Ermittlungen eingebunden.“
Ich würde vermuten: Mangelnde Wartung auf Grund falscher Prioritätensetzung. Um das zu verschleiern, werden zahlreiche Akteure bis hin zur Polizei hinzugezogen und am Ende ist niemand verantwortlich. Zahlen dürfen dafür natürlich die Hallenser, auch wenn sie die Dienstleistungen Oper gar nicht nutzen.
Siegelbruch am Hydranten und polizeiliche Ermittlungen. Und du faselst was von Verschleierung. War ja klar, dass du der Kunst und Kultur wieder was unterstellen willst, nur weil du selbst eine Witzfigur bist. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen der Oper und der FDP? Die Oper hat eine Bühne!
Und mehr Fans.
PH, Du solltest nicht so viele schlechte Filme sehen!
Wenn man keine Ahnung hat… einfach mal…
Ah, PH hat wieder die Glaskugel befragt.
Polizei war vor Ort, bestimmt nicht wegen einem Rohrbruch
@PausenClown Wirklich du bist der beste Comedian ever! Du könntest ganze Stadien füllen mit deiner Show. Wer ist schon Mario Barth im Vergleich zu dir. Mach weiter so. Ich bin dein größter Fan ❤
Es gab in der letzten Spielzeit keine West Side Story….
War ich auch gerade am überlegen
Lustig ist das Umtauschangebot gegen Tickets der künftigen Spielzeit. Selbstverständlich besteht dazu kein Zwang, genauso gut kann man sein Geld zurückfordern.
Der PaulusHallenser ist ein ganz schlauer! Alter Respekt, da bekomme ich Gänsehaut bei diesen fachlichen Wissen!
Wasserschaden wie vor Jahren in der Zahnklinik Große Steinstraße. Gutachten/Gutachten dann Umzug in die Magdeburger Straße. Wurde mit Landesmitteln finanziert.
Und Du meinst, jetzt zieht die Oper auch in die Magdeburger Straße? Wenn es Landesmittel gibt?
Wie kann denn sowas passieren? Scheiße