Weil Debatte nur um Parkplätze ging: SPD-Stadtratsfraktion kritisiert Diskussionsverhalten zum Ausbau der Elsa-Brändström-Straße

Das könnte dich auch interessieren …

19 Antworten

  1. Schlammhamster sagt:

    Ja klar geht’s nur um’s Parken. Die Straße ist völlig OK und gut. Da kenne ich hundert schlimmere Straßen in Halle mit Pflastersteinen usw.
    Die Straße ist erst vor ein paar Jahren neu gemacht worden. Wurde jetzt geflickt. Keine Ahnung wo da wieder gespart worden ist.
    Wir haben getrennte Fußwege, Fahrradwege, Straße und Schiene. Die Parkplätze am Friedhof sind super und stören/behindern niemanden.
    Bis auf den Radweg auf der Seite der Wohnungen, der mal neu gemacht werden kann, finde ich es da völlig OK.
    Soll die HAVAG die Schienen erneuern und fertig.

    • Randparker sagt:

      Aber nur für‘s Erneuern der Schienen gibt es sicher keine Millionen aus dem Förderfüllhorn. Gleichzeitig muß auch die künftige Ausrichtung der Verkehrspolitik – weg vom Auto, hinein in die Bahn – einfließen und was macht sich da besser als ein 4 Meter breiter Radweg anstelle von Parkplätzen?!

      • Radler sagt:

        4 m für 2 Radwege! Was da jetzt an Radweg existiert ist einmal 1 m und einmal Offroadweg.

      • Realität sagt:

        „künftige Ausrichtung der Verkehrspolitik – weg vom Auto“:
        …und wer hat das eigentlich so festgelegt? Wurde das demokratisch festgestellt oder nur aus ideologischen oder pseudo-überheblichen Gründen bestimmt? Es scheint nicht wirklich der Großteil der Bevölkerung unter Jubel hinter dieser Idee zu stehen, wie es immer gerne propagiert wird…

    • Radler sagt:

      Der Fahrradweg auf der Friedhofseite ist extrem schmal und nah zur Fahrbahn.
      Das Gleisbett ist Scjei… sse

    • Pudu sagt:

      Soweit ich es verstanden habe, kann der Radweg auf der Seite der Wohnungen nicht einfach so saniert werden wegen der Wurzel der Bäume. Wenn man den Radweg dort saniert, werden die Bäume geschädigt und müssten gefällt werden. Da die Baumreihe denkmalgeschützt ist und erhalten werden muss, müssen die Baumscheiben vergrößert werden und dann ist dort kein Platz mehr für den Radweg. Darum der Wegfall der Parkplätze auf der anderen Seite, um alles andere einStück rüber zu schieben.

      • Radfahrer sagt:

        Wenn sich die Radwegdecke schon hebt, dann kannst du das nicht einfach „glattfräsen“, weil das die Wurzeln schädigen würde, denn die sind es ja, die da nach oben drücken.
        Die Anwohner sehen im Moment vielleicht eher nur die Parkplätze, aber wenn die Bäume verschwänden und die Sommersonne in die Zimmer brennt, ist es zu spät für Reue.

  2. Randparker sagt:

    Was für ein Stadtrat! Was für ein Schmierentheater! Naja, die paar Autos werden schon irgendwo in den Seitenstraßen unterkommen.

  3. P.H. sagt:

    Ja immer der Focus auf Parkplätze. Das Jammern nervt. Dann zieht um ihr Anwohner. Zwei Jahre habt ihr Zeit.Und wer zum Friedhof will fährt Rad oder Taxi.Seit mal flexibel Ossis.

    • Rentner sagt:

      Klar Oma fährt Rad oder von der fetten Rente Taxi. Assi ÖPNV geht auch. Soooo

      • Blindschleiche sagt:

        „…Klar Oma fährt Rad oder von der fetten Rente Taxi. Assi ÖPNV geht auch. Soooo…“

        Nach seriösen Berechnungen des Automobilclubs ADAC verursacht schon ein Kleinwagen monatliche Gesamtkosten von 300-400 Euro. Das muss man sich von einer „fetten Rente“ erst einmal leisten können. Mit einiger Wahrscheinlichkeit wären Taxifahrten zwecks Friedhofbesuch preiswerter.

        • Randparker sagt:

          Welcher Kleinwagen ist das? Ein reparaturanfälliger Exot, dessen Besitzer mit SF1/2 in der Haftpflicht 200.000 km im Jahr fährt? Auf die Summe komme ich im Ingolstädter mit fast 3 Litern Hubraum der oberen Mittelklasse nicht mal.
          Aber wenn es bei den Berechnungen genauso zugeht wie einst bei der Wahl zum Autopreis „Gelber Engel“, dann kann ich die Berechnungen gut einordnen. Als Müll!

          • Horch und Guck sagt:

            Anstatt Müll zu schreiben könntest du dir diese Aufstellungen mal ansehen, sie trageb nachvollziehbar die einzelnen Kostenstellen zusammen.

          • Kommentarspalten sagt:

            Putzig.
            300 EUR im Monat lassen Sie für Ihre Statuskarre bei nicht einmal 20.000 km im Jahr allein an der Zapfsäule… Aber wahrscheinlich steht das Geschenk den ganzen Tag frisch poliert und abgemeldet vor Ihrer Einfahrt und Sie grübeln währenddessen über Mathematik-Nachhilfe-Tutorials für Grundschulwissen?

    • Duden sagt:

      „seid“…

    • praktisch denken sagt:

      Ja immer der Focus auf Radwege – das Jammern nervt. Dann fahrt andersrum. Mal flexibel sein…

  4. Radler sagt:

    So ist es, die Volkserzieher mit Eigenheim und Garage, sowie die Ideologen der Geldverteilung haben sich da durchgesetzt! Augen auf beim nächsten Wahlzettel, ob solche Ideologen noch wählbar sind.

    • Ralph Gäbler sagt:

      Frommer Wunsch der deutsche ist und bleibt komplett obrigkeitshörig selbstständiges Denken fehlanzeige

  5. Rosenbaum sagt:

    Warum wird die Elsa-Brändström-Straße nicht einfach genauso wetergebaut wie die Beesener Strasse? Autos und Bahn teilen sich den Raum. Vom Ranischem Platz bis zur Huttenstrasse geht’s auch. Dann wäre Platz für alle.

    • Einfach sagt:

      Weil die Elsa-Brändström-Straße mehr Platz bietet.

    • Bahnfahrr sagt:

      Dafür gibt es keine Förderung!

    • Malle sagt:

      Klar, weil viele Autos wenige Bahnen blockieren oder wie ist das an der Ampel zur Robert Koch Str /Huttenstr.

    • xyz sagt:

      Polizei und Krankenwagen sollen den Bereich der bahnen nutzen um schneller am Ort zu sein. Habe das am Reileck bereits mehrfach beobachtet. Klar wäre das auch möglich aber sehr nervig. Alleine für ausparkende Autos. Ich Vermute du meinst Frankeplatz bis Ranischem Platz. Ja aber dort fahren nur wenig Autos und Alternative Wege sind attraktiver. ich glaube auch das dort nur Anlieger reinfahren dürfen. Bin mir aber nicht ganz sicher

  6. Sylvia sagt:

    Das Stadtbahnprogramm bringt mich nicht zur Arbeit (Montage, Schichtdienst und wechselnde Einsatzorte). Ich benötige das Auto!

    Umzug? Gern, … dann aber in den Saalekreis.

    • Genussradler sagt:

      Da ganz offensichtlich nur eine Minderheit zugleich mit Montage, Schichtdienst und wechselnden Einsatzorten zu tun hat, wird für die Mehrheit Bahn, Roller oder Rad das Mittel der Wahl sein und damit wird es auf Dauer betrachtet weniger Autos geben, weniger Parkplätze benötigt. Schau dir nur die steigenden Preise an.

      • Realität sagt:

        Dann sollte der normale Weg aber sein, dass zunächst die Autos von alleine weniger werden und dann wird der nicht mehr benötigte Platz Stück für Stück angepasst, also reduziert. Das würde gehen. Hier jedoch wird es andersrum versucht – Platz wegnehmen und hoffen, dass dadurch die Zahl der Autos weniger wird.

        • xyz sagt:

          Deine Logik ist Verkehrspsychologischer Mist. Trotz hoher Spritpreise wird auf der Autobahn nicht langsamer gefahren. Psychologisch macht ändert sich der Autofahrer erst wenn er sich ändern muss. Warum sollte man auch ein funktionierendes System ändern?

      • Habe kein Auto sagt:

        Ganz offensichtlich hält die „Minderheit“ mit Montage, Schichtdienst und sicherem Arbeitsplatz, den ganzen Sch… durch Steuern am k…leben, damit Transferleistungsempfänger, die keinen produktiven Mehrwert zur wirtschaftlichen Stabilität beitragen, weltfremde Forderungen stellen können, die nur in der eigenen kleinen Blase Zustimmung erhalten.^^

        Eine Stadt ist für ALLE Bürger, hat Vor- und auch Nachteile und wer sich eine grüne Idylle wünscht, kann gerne in die Pampa aufs Dorf ziehen;- falls der Unterschied Stadt- Dorf nicht bekannt sein sollte, bitte googeln!

        Die steigenden Preise sehe ich jedes Jahr bei der Havag, das so sicher wie Weihnachten, oder Ostern…

        • xyz sagt:

          Die Steuereinnahmen im PKW Bereich reichen nicht ansatzweise für den Bau und Instandhaltung dieser Infrastruktur. Selbst wenn man den LKW mit dazurechnet. Das Bild des riesen Steuerzahlers Autofahrer ist absoluter murks. Ohne die Nichtautofahrer könnte man die Straßen mit den bisschen Steuern was ihr zahlt nicht zusammenhalten.

          • Gehen Sie weiter , hier gibt es nichts zu sehen sagt:

            Steuern sind nicht zweckgebunden! Davon habe ich auch nichts gesagt, sondern vom Beitrag zum Steueraufkommen durch Erwerbstätigkeit!

            Weder die eine, die andere oder weitere Steuern haben dazu beigetragen, dass Strassen und Gehwege, z.B. im Giebichensteinviertel, verbessert wurden und im allerschlechtesten DDR Zusatand sind;- die Verlierer sind ganz klar Fussgänger und Radfahrer!^^

            Aber wenigstens zahlen Autofahrer Steuern (zusätzlich), Radfahrer nicht, deren drahtesel übrigens auch die meiste Zeit unbenutzt irgendwo rumstehen, dies sogar kostenlos!

            Mir geht es richtig auf die Weichteile etwas einseitig zu verteufeln, die Welt in gut und böse einzuteilen, ohne nur ansatzweise etwas weiter zu denken.^^

            Siehe meinen Nick! Ich komme mit carsharing gut zurecht, nutze noch nicht einmal Havag, bin von daher sehr privelegiert, aber die Mehrheit ist oft auf ein Auto, damit Parkplätze , angewiesen.

            Ich will mir gar nicht vorstellen, wie die Innenstadt voller Lastenfahrräder der besserverdienenden Weltverbesserer aussehen könnte, von mangelnder Infra- /Ladestruktur ganz abgesehen.^^
            Aber okay, wer sich ein Lastenfahrrad für 7- 15 tsd leisten kann, kann auch eine Ladestation installieren lassen;- gutes Argument…NICHT…^^

      • Winter sagt:

        Da kann ja eine 80jährige Frau oder Mann dann zum Einkauf radeln obwohl es mir dem Auto doch bequemer wäre

    • Hallenser sagt:

      Und Tschüß

    • xyz sagt:

      Höre auf den selben Kommentar immer wieder zu bringen. Wir haben es verstanden. Ich bin mir sicher das man mit willem auch dafür eine lösung findet. darüber hinaus hat niemand gesagt das das Auto abgeschafft werden muss. Du brauchst es ggf. Andere die z.B. nach Trotha fahren brauchen das Auto an der Stelle definitiv nicht. manche nutzen es unsinniger weise trotzdem und darum geht es.

  7. Winter sagt:

    Na sicher geht es um Parkplätze , denn die sind sehr wichtig. Ein Rad kann man überall abstellen aber ein Auto nun mal nicht. Parkplätze werden immer weggenommen aber es werden nie neue Parkplätze eingerichtet.

  8. Pudu sagt:

    Und wieder einmal sind die 120 wegfallenden Parkplätze die einzige Zahl, die genannt wird. Wenn es um die Anwohner geht: Wieviele Menschen leben den in der Elsa-Brändström-Straße zwischen Huttenstraße und Damaschkestraße? Wieviele Haushalte? Wie viele davon haben ein eigenes Auto? Wieviele mit eigenem Auto haben keinen eigenen Stellplatz dazu?
    Auf der Friedhofsseite gibt es keine Anwohner und in den Nebenstraße gibt es viele Stellplätze/Garagen auf privatem Grund für die Anwohner dort.
    Und für den Friedhof gibt es ja auch noch die ganze Huttenstraße entlang Parkplätze, sogar direkt vor dem Haupteingang dort. Der Friedhof ist somit weiterhin mit dem Auto erreichbar.

    • ... sagt:

      Es geht doch nicht nur um Anwohner. Wichtig ist doch, dass man tagsüber auch als Angehörige den Friedhof besuchen kann. Wenn ich meine gehbehinderte Oma mit Rollator zum Südfriedhof fahre, weil sie Pflanzen incl. Gerätschaften bis ans hintere Ende – fast an der Mauer Elsastr. bringen will, nehme ich dich das nächste Mal mit. Dann schleppst du Oma auf dem Buckel da hinter! Wenigstens Kurzzeitparkplätze müssen drin sein… Die Parkplätze am Haupteingang sind mehr wie voll, das ist Glückssache.

  9. Micha sagt:

    Man merkt dass die Mehrheit, welche in den Foren über die Brändström Straße schreiben, überhaupt nicht dort wohnen oder dort entlang fahren. Sie wollen nur sinnlos ihren Senf dazu geben. Da gibt’s nur die Neider wegen der Anwohner, Autohasser und Fahrradprolls. Einfach mal zu sage: “ ja, es wäre auch möglich die Straße so zu verbessern dass niemand Einschränkungen hat, es für alle zu verbessern“ können sie nicht

  10. Otto 1 sagt:

    Parkplätze sind ja in Halle Mangelware und wo Platz wäre macht die Stadt einfach alles dicht. Siehe einfach mal Brauhaustraße .Einfach einen Zaun aufgestellt und Parkplätze sind weg.Warum keine Parkuhren? Aber unsere Stadtväter sind nun mal Autofeindlich eingestellt und das sollen die Autofahrer ohne Wiederspruch hinnehmen. Halle wird zum Dorf undkeiner will mehr nach Halle kommen um einzukaufen da ja Halle Parkfreie Stadt geworden ist,.

  11. Emmi sagt:

    @Blindschleiche, der ADAC und seriös ….da muss ich lachen. Skandale vergessen vom ADAC? Außerdem gehen die von Neuwagen und Neuanschaffung aus. Taxifahrten werden durch Teuerung des Kraftstoffs auch teurer. Also belehren nicht die Leute die mit eigenem Auto fahren……zur Friedhofspflege…..mit Pflanzgut

    • : sagt:

      Hey Yo! Bei Emmi braucht man nicht mit sachlichen Argumenten und Fakten kommen.

      „Auto, Auto über alles..“ schon heute gesungen Emmi? Na klar dein Lieblingslied. Im Honigkopf ist dann nur noch Platz für „brumm brumm und tut tut“.

      Mal ernsthaft Emmi: Besitz du überhaupt ein Führerschein Klasse B? Deine Kommentare zeigen nicht gerade davon, dass du besonders helle im Oberstübchen bist oder sonst irgendwie Ahnung hast von irgendwas.