Weil Stadt 100.000 Euro zahlen soll: Finanzausschuss ist gegen die “Deutschland-Tour” in Halle

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8 Antworten

  1. langhans sagt:

    so ist es richtig, für soche Fahrradmaßnahme, Radfahrer, Ausbau Radwege, Raddemos verursachen schon eine Mänge Kosten

    • "Mänge" sagt:

      Eine Sportveranstaltung und lebensnotwendige Verkehrsinfrastruktur sind ja auch wirklich genau das gleiche.
      Übrigens hat sich die CDU besonders für die Deutschlandtour in Halle eingesetzt

  2. Radfahrer sagt:

    Schade, ich kann mich noch gut an die vielen Zuschauer im Stadion und an den Straßen erinnern, welche bei der „Friedensfahrt“ ihre Begeisterung zum Ausdruck brachten.

    • Stimmt,... sagt:

      …waren aber auch andere Zeiten und das Rennen an sich war von der Bedeutung sowie der teilnehmenden Athleten deutlich höherwertiger. Ich bestreite die Begeisterung und das allgemeine Interesse nicht, jedoch gehört zur Wahrheit auch dazu, dass sämtliche Schulen und Abordnungen der Betriebe zuschauend mit am Start gewesen sind.

      • F. sagt:

        bei der Friedensfahrt waren die Athleten „höherwertig“ ? Was ist denn das für ein Schwachsinn. Bitte nochmal in der Startliste der Deutschlandtour nachschauen.

        • Ja,... sagt:

          …da fuhren Olympiasieger, Weltmeister im Einzel- und Mannschaftsstraßenradsport. Schur, Ludwig, Szurkowski,… . Einfach mal in den Startlisten nachschauen.

    • MS sagt:

      Das waren aber fast immer auch Zielankünfte. Kein reiner Showstart. Und ich sehe absolut keinen Mehrwert für die Stadt, bei einem zweitklassigen Rennen als Name herzuhalten für 2 Minuten, und dafür einen Haufen Geld hinzubvlättern, das wir nicht haben. Warum haben die Initiatoren nicht selber mal um Sponsoren gekämpft und können die Finanzierung selber übernehmen oder wenigstens darstellen? Wer genau soll denn die 100k hinblättern? Und bei den 100 bleibt es ja nicht. Kosten für die Sperrungen, Schilder, Auf- und Abbau etc …

  3. Emmi sagt:

    Der Geier setzt falsche Schwerpunkte. Er schreibt lieber jeden Bürger an, um den Zensus zu widerlegen. Das Geld dafür ist da. Als ob man das nicht anders feststellen kann, wieviele Einwohner Halle hat.

  4. 10010110 sagt:

    Richtig so. Niemanden interessiert dieser Quatsch, und es bringt keinen nachhaltigen Mehrwert.

  5. Schon klar. sagt:

    „Straßenradsport ist in Sachsen-Anhalt keine Schwerpunksportart…“

    Ganz im Gegensatz zu Eishockey und Motoball.

  6. Hazel sagt:

    Schade. Aber das Geld von 150 000 € für sinnlose Briefe zur Zählung der Einwohner in Halle ist da.

    • Im Vergleich zur... sagt:

      …“D-Tour“ ist die Chance der „sinnlosen Briefe“, auf deren Basis 14-15 Mio. mehr zu erhalten, aber deutlich höher, als es bei dem Radrennen überhaupt möglich ist. Ein nicht zu unterschätzender Unterschied.

      • PaulusHallenser sagt:

        Grundlage für die Finanzzuweisungen ist der Zensus und keine teure Briefaktion des Bürgermeisters und der Stadtverwaltung.

        Die Stadt sollte einfach die fehlenden Millionen einsparen. So könnte man die Stadtverwaltung verkleinern. So ließe sich viel Geld einsparen und die Bürger würden dabei keinerlei Auswirkungen spüren, da die Arbeitsleistung der Stadtverwaltung ohnehin nicht hoch ist.

        • Frodo sagt:

          Stimmt in Bezug auf diese Radsportorgie. Oder eben das Geld aus der Rad(sport)förderung entnehmen.
          Im Übrigen ist die Stadtverwaltung schon verkleindert. Mal einfach die beschäftigtenzahlen von jetzt und von vor 25 Jahren vergleichen… Und zur Arbeitsleistung der verwaltung sollten Außenstehende ohne Ahnung besser ihr Maul halten. Ist wie beim Skat…

        • Ich schrieb es bereits... sagt:

          …zu einem benachbarten Artikel. MA der SV nach dem Umsturz rd. 15.000, MA aktuell rd. 2500-3000. So klein und bedeutungslos wie die FDP, ist die Verwaltung einer 145.000-Einwohner-Stadt beim besten Willen nicht zu Schrumpfen.

        • @FDPaulenser sagt:

          Zum wiederholten Male die Frage, wo genau (Bereiche, Anzahl, Begründung) kann Personal gespart werden.

          Und nein, die Antwort „Die sind faul und trinken nur Kaffee.“ zählt nicht.

  7. Neustädter sagt:

    Die Stadträte haben doch nur Angst das ihre eigenen Vereine wo sie Ihre Posten haben jetzt weniger bekommen. Wenn es um Ihre eigenen Vereine gehen würde, würden Meerheim, Bernstiel, Silbersack und Co die Schatulle ganz weit auf machen. Da nützt auch ein Scheinehrenkodex nix.

    • t-haas sagt:

      Du kennst dich im Vereinsrecht nicht aus? Es sei dir nachgesehen… Du kennst dich im Förderungsrecht nicht aus? Da solltest du mal Nachhilfe beantragen…

  8. Daniel M. sagt:

    Schade. Halle ist und bleibt ein katastrophal verwaltetes Provinznest.

  9. Florian sagt:

    Das städtische Geldsäckl ist leer. Solche Sachen, die der Stadt nichts bringen außer Kosten, können nicht noch zusätzlich finanziert werden.

  10. Halu sagt:

    Da es nicht die erfolglosen Handballfrauen betrifft, deren Chef Herr Dr. Meerheim ist, müsste er ja dagegen sein. Aber mal schnell 250000 – Euro für eine neuen Blitzer, eine Flaniermeile die keiner braucht usw. Dafür ist Geld da. Es ist einfach nur traurig, was sich in dieser Stadt so abspielt.

    • Umgeschaut sagt:

      Vereinsrecht und Förderungsrecht sind nicht so deine Sachkenntnisgebiete… Hmm, Und von Stadtratsarbeit sachbezogen und deren beschlußtätigkeiten hast du auch keine Ahnung. Aber nur für dich in Kurzform: Wer bei Abstimmungen mit betroffen oder begünstigt sein könnte, ist nicht abstimmungsfähig. Nennt sich Interessenkollision.