Wildschweine, Rehe, Waschbären: immer mehr Wildtiere in der Stadt – Halle bietet direkten Ansprechpartner zu Fragen und Konflikten mit Wildtieren
Ein neuer direkter Ansprechpartner zu allen Fragen und möglichen Konflikten mit Wildtieren in der Stadt steht für die Einwohnerinnen und Einwohner jetzt mit dem Jäger Roland Borchardt zur Verfügung. Damit reagiert die Stadtverwaltung auf die Entwicklung, dass Wildtiere wie Wildschweine und Waschbären auch in der Stadt Halle (Saale) immer häufiger anzutreffen sind, wobei beispielsweise das grüne Band zwischen Dölauer Heide und Peißnitz eine wichtige Rolle spielt.
Roland Borchardt verfügt als Jäger über Fachkenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Wildtieren und kann helfen, effektive Strategien zur Lösung von Konflikten zu finden, die sich aus der Anwesenheit der Tiere im städtischen Leben ergeben können. Der Kontakt zu Roland Borchardt ist über die untere Jagdbehörde der Stadt Halle (Saale) unter 0345 / 221 1231 möglich.
Die Stadt verweist in diesem Zusammenhang noch einmal darauf, dass das Füttern von freilebenden Wildtieren laut städtischer Gefahrenabwehrverordnung verboten ist. Zudem wird an die Hallenserinnen und Hallenser appelliert, keine Essensreste in der Natur zu entsorgen und kein Fallobst liegen zu lassen, um die Tiere nicht anzulocken.
Ach das ist doch mal witzig. Kann der Jäger Herr Borchardt vielleicht eine Kolumne bei DubistHalle machen und Tipps im Umgang mit den einzelnen Tieren geben? Bei uns auf der Saline gibt es davon jede Menge und sehr unterschiedliche. Ich will sie gar nicht vertreiben (und schon gar nicht töten), nur vielleicht auch meinen Rasen schützen oder mein Obst auch mal selbst ernten. Besonders die Waschbären sind manchmal arg frech.
Rasen schützt man mit ordentlichem Zaun. Essen teilen ist erwünscht, die Erde gehört uns nicht allein.
Füttern ist verboten; steht sogar im Artikel.
Wo steht im ersten Kommentar was von „Füttern“?
Dieser Schwachsinn…ernsthaft, jetzt gibt’s nen EINWOHNER-Ansprechpartner und die Stadt sieht sich weiterhin nicht in der Pflicht, mal was gegen zB die immer größer werdende WIldschweinpopulation auf der Peißnitz-Insel zu tun? Die Viecher zerstören dort immer mehr und mehr Fläche und kommen auch Menschen (Jogger, Hundebesitzer) mittlerweile bedenklich nahe. Aber wahrscheinlich sieht man aus städtischer Sicht nur Synergien: Nun muss keiner extra beschäftigt werden, der den Peißnitz-Boden mal umgräbt…
Warum sollte man den Peißnitzboden umgraben?
Der Fremde dort ist nicht das Wildschwein, sondern der Mensch!
Elender Tierhasser!
Die Leute sollten eines nie vergessen- der Wolf ist für den Menschen sicherlich nicht ungefährlich, doch noch sehr viel gefährlicher ist eine führende Bache! Wenn die der Meinung ist, dass ein Mensch ihren Frischlingen zu nahe kommt, greift sie an… Was das für Kinder bedeutet, dürfte klar sein…
Das wird dann direkt vor Ort geklärt, und die Stadtverwaltung wird sich als nicht zutändig deklarieren… oder konnte nicht damit rechnen.
…durch das Säugetier der Spezies Mensch erfolgenden immer weiter fortschreitenden Flächenannexion, müssen die anderen Tiere ja auch irgendwo hin. Dadurch rückt man zwangsweise immer dichter zusammen.
Bei der… Sie haben es genau erfasst. So ist es. Immer mehr grüne Flächen werden betoniert und kommen weg.
Vielleicht äussert sich hierzu Mal der Verantwortliche Rebensdorf. Der ist an all dem schuld. Dem ist das letzte „Grüne“ in Halle Wurscht.
Hat der Jäger auch einen Jagdschein ?
Haben die Wildtiere auch einen Ansprechpartner? Der Mensch ist aus ihrer Sicht das Problem.
Ich schreibe an „ICH“:
Wollen Sie, dass die Tiere abgeknallt werden? Sie stören die Wildtiere sicher auch mit Ihrer Anwesenheit auf der Peissnitz. Dann gehen Sie wo anders hin und hetzen hier nicht rum.
Du agierst weit jenseits von geistig gesund, oder? Das Peißnitzgelände ist nicht irgendein Urwald, in den der Mensch immer weiter vordringt und Wildtieren ihren Lebensraum wegnimmt, sondern seit 200 Jahren der hallesche Stadtpark, ein Naherholungsgebiet inmitten der Stadt. Direkt neben den sich immer weiter ausbreitenden Suhlflächen der WIldschweine befinden sich Peißnitzhaus und der Baschkirische Spielplatz. Die Einwohner Halles sollen sich also nach deiner dümmlich woken Meinung aus der extra für sie vorgesehenen städtischen Grünfläche zurückziehen, um die dort völlig fehlgesiedelten Wildtiere nicht zu stören? Wow, deine intellektuelle Inkompetenz hättest du auch einfacher darlegen können. Und um deine Frage zu beantworten: Selbstverständlich will ich, dass die Wildschweine dort abgeknallt werden, bis ernsthaft was passiert, ist es nur noch eine Frage der Zeit. Kannst natürlich auch gern in deinem grünen Kreisverband sammeln und wir betäuben sie und siedeln sie um.
Wir sammeln die Wildschweine ein und platzieren sie bei dir im Wohnzimmer, das wird ein Spaß!