Zehn Jahre nach dem Jahrhunderthochwasser 2013 / Sachsen-Anhalts Umweltminister hält konsequente Investitionen in Hochwasserschutz weiterhin für geboten

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Keine Antworten

  1. Mathematikus sagt:

    So ein Unsinn! Nachdem uns 2013 das Jahrhunderthochwasser ereilt hat, sollten wir die kommenden 77 Jahre Ruhe haben.

  2. Enkelvertreter sagt:

    Solange in diesem Land keine Partei ernsthaft bereit ist, einen wirklichen Beitrag zur Eindämmung der Erderwärmung zu leisten, ist Hochwasserschutz eine Farce. Wer nicht einmal willens ist ein Tempolimit einzuführen, ist unglaubwürdig und verantwortungslos.

    • Stoppt Hirnerwärmung sagt:

      Für deine Erwärmung der Hirnmasse können wir SUV Fahrer doch wirklich nichts.

    • Bürger für Halle sagt:

      „Enkelvertreter“ Genau so ist es. Selbst die baulichen Maßnahmen mit der Begründung des Hocheasserschutz sind fachlich vollkommen haltlos und unverantwortlich gegenüber dem Steuerzahler, den Bewohnern und der kommenden Generation. Die Ankündigungen der baulichen – und wissenschaftlich nicht fundierten Maßnahmen hören sich an, wie eine Drohung und sind vor lauter Inkompetenz erschreckend. Als Umweltminister müsste er wissen, dass diese Art der Flusseindämmung die Situation gerade bei Hochwasser verschärft. Wir bräuchten in Zeiten des Klimawandels Maßnahmen, die die Menschen, Landwirtschaft, Siedlungen resilienter machen. Von intelligentem Wassermanagement, psychischer Betreuung bei Klimaangst, Maßnahmen bei Dürre und Extremhitze, entsprechende Schutzräume, über Wiederanpflanzungen bis hin zu Renaturierungsmaßnahmen muss die Pallette reichen. Dabei darf aber nicht noch mehr halbwegs natürlicher Lebensraum, wie beim Bauvorhaben dieser Dämme, zerstört werden. Die Situation wurde ja erst durch extreme Eingriffe dieser Art herbeigeführt. Also sollten wir gerade jetzt das Gegenteil machen, und die Natur in Ruhe lassen.