2 Mio Euro für Radweg von Nietleben nach Dölau
Ein straßenbegleitender Radweg zwischen Halle-Nietleben und Dölau würde etwas zwei Millionen Euro kosten. Darüber informierte Baudezernent Uwe Stäglin im Rahmen der Zukunftswerkstatt Nietleben am Montag.
Die von der Stadt favorisierte Variante mit der Nutzung der alten S-Bahn-Trasse sei jedoch nicht möglich. Grund sei der geplante Museumsbahnbetrieb. Zudem bestehe bis 2058 eine Betriebsgenehmigung. Dabei wäre dies die beste Lösung gewesen, so Stäglin.
Aus diesem Grund hat die Stadt nun zwei Alternativen geprüft. Eine Variante würde komplett neben der westlichen Fahrbahnhälfte entlanglaufen. Die zweite Variante sieht einen Radweg zwischen Dölau und Bahnübergang auf der westlichen und im weiteren Verlauf bis Nietleben auf der östlichen Hälfte vor. Doch in beiden Fällen seien größere Eingriffe in den Baumbestand nötig. Im Naturschutzgebiet Dölauer Heide sei dies schwierig. Auch müssten größere Höhenunterschied ausgeglichen werden.
Ist die Quintessenz: In absehbarer Zeit wird es keinen Radweg zwischen Nietleben und Dölau geben? Könnte man dann auch so deutlich zum Ausdruck bringen.
Nanu, dabei gibt es doch in Teilen schon einen Radweg am Rande der Heide. Der müßte nur mal etwas aufgewertet werden…
Und im Ernstfall wird die Heidestraße abgeregelt und ein Radvorzugsstreifen aufgemalt.
dabei gibt es doch in Teilen schon einen Radweg am Rande der Heide ?? wo ?? hab ich was verpasst?
und ja!! ein Radvorzugsstreifen wäre die beste und nebenbei auch kostengünstigste Lösung
Dort sind doch genug Wege. Zumindest in meiner Jugendzeit bin ich dort oft genug lang.
In der postfaktischen Gesellschaft interessieren Fakten nunmal nicht.
Und man sieht, beim Meckern und Bocken übersehen manche sogar die existenten Radwege. Kann natürlich daran liegen, dass sie nur mit dem Auto durch die Heide fahren…
Welchen Radweg von Nietleben nach Dölau würden Sie empfehlen? Nur so mal postfaktisch.
Bleib lieber beim Auto, Großer.
Mein Kleener, haben wir mal wieder ohne Kenntnisse der Situation vor Ort rumgelabert?
Nicht wir, nur du hast gelabert.
Offenbar bin ich ja auch nicht allein der Überzeugung, es gibt solche Wege. Wer es wissen und nicht nur rumquatschen will, sehe vor Ort nach. Wem das zu aufwändig ist, braucht schon keinen Radweg, hat aber in jedem Fall keinen Grund, einen solchen zu fordern, da er gar nicht dort (mit dem Rad) lang muss/will/kann.
Der Kleene kennt keinen Radweg von Nietleben nach Dölau abseits der Strasse. Ach ist das mal wieder peinlich.
Vielleicht sollten Sie bei den Diskussionen über Burka im Hallespektrum bleiben. Da haben nicht nur Sie, sondern auch die anderen keine Ahnung.
Gähn.
mal im ernst .. welchen Radweg bitte ?? und bitte kein Rumgequatsche sondern konkret ..
danke
Alles verdammt schade. Da ist die Resonanz für einen Radweg in der Bevölkerung so groß und dann scheiterts an der doofen Betriebsgenehmigung Aber ne stinkende qualmende Diesellok wollen sie durch das Naturschutzgebiete Dölau fahren lassen. Ein absoluter Widerspruch!
Das Argument ist so einfach wie richtig und wird deshalb nie Einzug in die politischen Planungen finden.
Schade eigentlich das der Naturschutz nur auf dem Papier statt findet bei Autobahnen funktioniert es doch auch. Dort stoppt man sämtliche Bebauungen.
Das einzige, was bei Autobahnen funktioniert, ist die weitgehend problemlose Naturzerstörung. Nur weil mal (vorerst) 15km Autobahn gestoppt wurden, ist das noch nicht als Stoppen „sämtlicher“ Bebauungen zu klassifizieren.
Und dass eine Autobahn kein Fahrradweg ist, muss ich dir hoffentlich gar nicht erst erklären.
Das hab ich auch nicht gesagt!
Dennoch ist eine stinkende Lock die keiner will O.K.????? Uns ist eine Effektive Nutzung, dieser eigentlich stillgelegten Strecke wichtiger, als eine sinnlose Diesellock die nur für Krach und Dreck sorgt!
Mir nicht.
Dass da Autos langfahren, auch noch ne Menge, das hat bisher aber noch niemanden gestört. Da sind auch böse Dieselautos dabei.
Aber die Autos fahren ja nicht auf einem schön asphaltierten Weg zwischen Nietleben und Dölau!
Ach nee, halt …
…komisch. Ich hab früher auf dem Dorf gewohnt – da bräuchte man keine perfekt ausnivellierte Asphaltbahn, um mit dem Fahrrad von A nach B zu kommen.
Wenn ihr schon „Umweltschutz“ (die „“ weil niemand die Umwelt schützen will, sondern nur die eigenen Interessen damit bekräftigt werden sollen) anführt, dann muss ich euch sagen: Am naturnahesten und schonensten ist leider die Nutzung der bestehenden Waldwege. Und wer das mangels Muskeln nicht schafft, oder Angst hat, dass die Hose dreckig wird, der soll doch bitte Bus fahren.
Es gibt also Wege durch die Heide. Trügt mich meine Erinnerung also doch nicht.
Bei Regen und in der Dunkelheit sind die Wege jedoch nur schlecht zu benutzen. Zur kontinuierlichen täglichen Nutzung nicht wirklich geeignet.
Der Radweg auf dem Bahndamm sollte wohl beleuchtet werden?
Gute Frage? Ich weiß es nicht. Das Thema Bahndamm hat sich jedoch derzeit und vermutlich bis 2058 erledigt.