3.620 neue Studenten an der Uni Halle – die meisten Bewerbungen gab es für das Bachelor-Studium Psychologie
Mit zahlreichen Informationen und einem prall gefüllten Welcome-Bag begrüßt die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) heute bei ihrer Immatrikulationsfeier auf dem Universitätsplatz rund 3.600 Erstsemester. Ein zentrales Thema der Begrüßungsveranstaltung und des Ersti-Talks auf der Bühne ist das studentische Engagement.
Ich freue mich sehr, heute unsere neuen Studierenden zur Immatrikulationsfeier an unserer Universität begrüßen zu dürfen. Sie starten in die spannende Zeit ihres Studiums, das viele neue Perspektiven eröffnet – und auch neue Möglichkeiten für ein ehrenamtliches Engagement. Ich möchte daher auch alle Neuen dazu ermutigen, sich in den Gremien der MLU einzubringen, sich an den Diskursen in unserer Universität zu beteiligen und damit ihr Studium ein gutes Stück weit selbst zu gestalten. Über dieses Thema wollen wir heute auch bei unserer Begrüßungsveranstaltung im Ersti-Talk auf der Bühne mit engagierten Studierenden ins Gespräch kommen“, sagt Rektorin Prof. Dr. Claudia Becker.
Zu den vorläufigen Immatrikulationszahlen: An der MLU haben sich bis heute 3.620 neue Studierende eingeschrieben, insgesamt studieren rund 19.000 junge Menschen an der MLU. Damit bleiben die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr stabil. Auch im Bereich der Lehrerbildung bewegen sich die Immatrikulationszahlen auf dem Niveau von 2023. Es immatrikulierten sich bisher 717 Erstsemester, die ein Lehramtsstudium beginnen. Auch der Anteil der ausländischen Studierenden an der Gesamtstudierendenzahl liegt weiterhin bei rund neun Prozent. Diese Zahlen sind vorläufig; die abschließenden Zahlen liegen nach dem für alle Hochschulen amtlichen Stichtag, 31. Oktober 2024, vor.
Zu den Bewerbungen: Bei den 52 grundständigen Studiengängen (Bachelor, Staatsexamen), die mit einem Numerus clausus (NC) durch die MLU belegt sind, war erneut das Bachelor-Studium Psychologie mit 180 Leistungspunkten das populärste Fach. Hier bewarben sich 1.345 Abiturientinnen und Abiturienten auf die 50 Studienplätze. Danach folgen der Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (364 Bewerbungen auf 115 Plätze), Business Economics (345 Bewerbungen auf 40 Plätze) und Biologie (344 Bewerbungen auf 135 Plätze).
Bei den mit universitärem NC belegten 22 Master-Programmen waren der Master Klinische Psychologie und Psychotherapie (613 Bewerbungen auf 25 Plätze), der Master Psychologie (262 Bewerbungen auf 29 Plätze), der Master Economics: Data Science and Policy (227 Bewerbungen auf 25 Plätze) sowie der Master Pharmaceutical and Industrial Biotechnology (177 Bewerbungen auf 31 Plätze) am stärksten gefragt.
Muss es nicht „studierendische Engagement“ heißen? 😛 🙄
Sie machen mit Ihrem Beitrag sehr deutlich, noch nie in den Genuss von Hochschulbildung gekommen zu sein. Zumindest nicht in diesem Jahrhundert. 🙂
Auch den gekonnten Umgang mit Sprache, den Nulli so gern für sich reklamiert, beherrscht sie nicht mal auf Sekundarstufenniveau, wenn der Unterschied zwischen Substantiv* und Verb**
schon Probleme bereitet.
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für Nulli: *Sachwort, **Tuwort
Der Studiengang Psychologie wird mal absolute Priorität erhalten. In wenigen Jahren es ohne Psycho nicht mehr gehen. Alle werden es brauchen, Generation Schneeflocken, Kinder, Eltern, Asylanten, Kriegsflüchter, Politiker und nicht zu vergessen die Messerstechenden.