36 weitere Ukraine-Flüchtlinge in Halle registriert
Im städtischen Aufnahmezentrum im „Kulturtreff“ in Halle-Neustadt sind am heutigen Mittwoch, 4. Mai 2022, 36 weitere Geflüchtete registriert worden. Insgesamt befinden sich damit offiziell 3479 Schutzsuchende aus der Ukraine in der Stadt. Das Aufnahmezentrum hat montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr geöffnet.
Die Stadt weist darauf hin, dass sich ab Juni die Leistungszahlungen für Geflüchtete aus der Ukraine ändern: Zuständig ist ab dem 1. Juni das Jobcenter, bei dem alle bisherigen Leistungsempfänger des Sozialamtes einen neuen Antrag stellen müssen. Dieses sollte möglichst schnell geschehen, damit keine Zahlungslücke entsteht.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jobcenters sind ab sofort zu folgenden Zeiten mit Unterstützung von Sprachbegleitern für eine Antragstellung erreichbar:
Südpromenade 30 (Sozialamt)
Montag und Donnerstag von 09:00 – 12:30 Uhr
Dienstag 13:00 Uhr – 17:30 Uhr
Am Stadion 6 (Aufnahmezentrum)
Montag bis Donnerstag von 08:00 – 16:00 Uhr
Freitag von 08:00 – 14:00 Uhr
Die AWO SPI als ehrenamtliche Partnerin der Stadt zur Kontaktvermittlung für private Unterbringungsangebote betreibt eine digitale Wohnraum-Börse für Halle (Saale). Neben der Vermittlung von privaten, kostenfreien Unterbringungsangeboten werden auch Mietangebote aufgenommen. Unterkunftsanbietende können folgendes Online- Formular zur Erfassung ihrer Wohnraumangebote nutzen: www.awo-spi.de/unterkunft-anbieten. Geflüchtete, die Wohnraum suchen, können über www.awo-spi.de/unterkunft-finden alle Angebote einsehen und direkt Kontakt mit den Anbietenden aufnehmen.
Bislang konnte die AWO SPI rund 640 Personen vermitteln. Davon gelang eine Vermittlung von 105 Personen in 35 Unterkünfte über die digitale Plattform. Stadt und AWO SPI weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Plattform neben kostenfreien Unterbringungsangeboten auch für Vermietungsangebote genutzt werden kann und bittet Anbietende, Wohnungen, die an Geflüchtete aus der Ukraine vermietet werden können, ebenfalls in die Plattform einzustellen.
Unterdessen treibt die Stadt Halle (Saale) die dezentrale Unterbringung von Kriegsgeflüchteten aus der Ukraine in eigenen Wohnungen weiter voran. Insgesamt hat die Stadt in Kooperation mit den städtischen Wohnungsgesellschaften, den Wohnungsgenossenschaften und auch privaten Wohnungsunternehmen bislang 116 möblierte Wohnungen für 368 Personen zur Verfügung gestellt. Für diese Woche sind Umzüge in weitere Wohnungen geplant.
Um zusätzliche bezugsfertige Wohnungen zur Verfügung stellen zu können, bietet die Stadt weiterhin die Möglichkeit von Wohnungspatenschaften an: Paten können eine Wohnung für Geflüchtete aus der Ukraine möblieren und ausstatten. Dazu stellt ihnen die Stadt eine leere Wohnung zur Verfügung. Derzeit werden weitere Patenschaftswohnungen durch Einzelpersonen und Gruppen vorbereitet.
Zu den Paten, die Wohnungen ausstatten, gehören gegenwärtig vor allem Personen, die sich im Freundes- oder Familienkreis zusammengetan haben und gemeinsam helfen wollen, sowie Kirchgemeinden und jeweils eine Partei und ein Verein. Die Stadt sucht weiterhin Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen, Firmen und Vereine, die sich als Paten zur Verfügung stellen möchten. Informationen zu den Patenschaften erteilt Herr Schönrok, willkommen@halle.de und 221-4047.
Die Stadt Halle (Saale) hat zahlreiche Informationen rund um das Thema Hilfsangebote und Informationen für Geflüchtete und Helfende auf ihrer Internetseite gebündelt. Diese Seiten sind über den Link www.ukraine.halle.de zu erreichen.
Super was alles geht ,haben auch eine kleine Familie bei uns ,aber was da im Maritim wieder gab geht ,hat nichts mit Ukraine Hilfe zutun !! Halle wer schläft da wieder im Amt ???
Sprichst du eigentlich auch so wie du schreibst?
Oh wie fein, wieder drei Dutzend mehr . Wann endet das endlich??
Wenn das Geld bei den Jobcenter, das Sozialamt alle ist. Oder keine Mitarbeiter mehr hat. Denn den Mitarbeitern in den Behörden wird es so ergehen wie den Mitarbeitern in den Kranken-und Pflegediensten. Sie sind hoffnungslos überfordert.
Was stört dich denn? Wovor hast du so große Angst?
Das mein Antrag nicht mehr 3 Monate dauern wird, sondern 3 Jahre.
Hahaha
Aber was geht dich mein Antrag an ?
Niemand redet mit dir Robert.
Wir alle reden nicht ,wir schreiben höchstens.
Gluckscheißer