371.800 Kubikmeter Schadholz in Sachsen-Anhalt eingeschlagen – vor allem Kiefern und Lärchen

2024 wurden in Sachsen-Anhalt insgesamt 371 800 m3 Schadholz eingeschlagen. Nur in Schleswig-Holstein (89 400 m3) und im Saarland (363 200 m3) war der Einschlag geringer, wie das Statistische Landesamt informiert.
Mit 133 400 m3 wurden am meisten Kiefern und Lärchen gefolgt von Fichten, Tannen, Douglasien und sonstigem Nadelholz (92 900 m3) als Schadholz eingeschlagen. Unabhängig von der Holzart war bei 211 000 m3 (57 %) Insektenbefall der Grund für den Einschlag. Dabei entfielen 92 300 m3 auf Kiefern und Lärchen. Trockenheit war für absolut 59,3 m3 (16 %) des Schadholzeinschlags die Ursache.
In den letzten 5 Jahren wurde 2020 der höchste Schadholzeinschlag mit 2 392 200 m3 registriert. Damals wurden mit 1 851 100 m3 am häufigsten Fichte, Tanne, Douglasie und sonstiges Nadelholz entnommen. Der Hauptgrund war unabhängig von der Holzart wie 2024 Insektenbefall (1 761 700 m3; 74 %).
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