5.000 Euro für Kinderhospize in Halle
In nachträgliches Weihnachtsgeschenk gab es am Freitag für das Ambulante Kinder- und Jugendhospiz sowie das Hospiz am Elisabethkrankenhaus jeweils 2.500 Euro. Die Gelder stammen aus dem Verkauf des Maskottchen „Jolinchen“.
Beate Müller und Bettina Werneburg konnten am Freitagmorgen den Scheck entgegen nehmen. Das Ambulante Kinder-und Jugendhospiz ist im Mai 2016 gegründet worden. Hervorgegangen ist es aus dem Ambulanten Kinderhospizdienst der Björn Schulz Stiftung. Momentan stehen 60 ausgebildete Familienbegleiter diesem Dienst zur Verfügung. Im Jahr 2016 begleitete das Hospiz 55 Familien in der Häuslichkeit und im Krankenhaus, das jüngste Kind ist 4 Wochen alt. Des Weiteren gibt es ein regelmäßiges Angebot für die gesunden Geschwister und für trauernde Kinder das Angebot der Kindertrauergruppe. Mindestens zehn ehrenamtliche im Jahr ausgebildet. Zwei Elterncafés an der Unklinik werden angeboten.
In der Heinrich-Pera-Straße befindet sich das Stationäre Hospiz am Elisabethkrankenhaus. Auch hier wird aber ein ambulanter Kinderhospizdienst angeboten mit Beratung und Begleitung der Eltern und Geschwister und einer Trauerbegleitung.
Die Arbeit der Hospize solle kein Tabuthema sein, sagte Michael Schwarze von der AOK.
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