66 weitere Ukraine-Flüchtlinge in Halle registriert – Ex-Maritim-Hotel wird als Unterkunft für Ukraine-Flüchtlinge hergerichtet – Einzug nächste Woche
tädtischen Aufnahmezentrum im „Kulturtreff“ in Halle-Neustadt sind am heutigen Montag, 11. April 2022, 66 weitere Geflüchtete registriert worden. Insgesamt haben damit bislang 2834 Menschen aus der Ukraine in der Stadt offiziell Schutz gesucht.
Auch am ehemaligen Maritim-Hotel in Halle (Saale) tut sich etwas. „Derzeit wird die Nutzung der Liegenschaft als Unterkunft vorbereitet“, sagt ein Stadtsprecher. „So werden unter anderem die Ausstattung ergänzt, Hygienekontrollen und Reinigungsarbeiten durchgeführt.“ Immerhin steht das Gebäude fünf Jahre leer, die ehemalige Ausstattung war bereits beseitigt. Nun wurden unter anderem Betten und Matratzen angeliefert. Der Umzug wird voraussichtlich in der kommenden Woche stattfinden. Bis zu 350 Personen finden Platz. Die Stadt mietet das Gebäude zunächst bis Ende Oktober für 6.000 Euro täglich an.
Die AWO SPI als ehrenamtliche Partnerin der Stadt zur Kontaktvermittlung für private Unterbringungsangebote betreibt eine digitale Wohnraum-Börse für Halle (Saale). Neben der Vermittlung von privaten, kostenfreien Unterbringungsangeboten werden auch Mietangebote aufgenommen. Unterkunftsanbietende können folgendes OnlineFormular zur Erfassung ihrer Wohnraumangebote nutzen. Das Formular ist zu erreichen über: www.awo-spi.de/unterkunft-anbieten
Geflüchtete, die Wohnraum suchen, können über www.awo-spi.de/unterkunft-finden alle Angebote einsehen und direkt Kontakt mit den Anbietenden aufnehmen. Stadt und AWO SPI weisen ausdrücklich darauf hin, dass die App jedoch neben Unterbringungs-Angeboten auch für Vermietungs-Angebote genutzt werden kann und bittet Anbietende, jene Wohnungen, die an Geflüchtete aus der Ukraine vermietet werden können, ebenfalls in die App einzustellen.
Bislang konnte die AWO SPI rund 610 Personen vermitteln. Davon gelang eine Vermittlung von 69 Personen über die App.
Unterdessen treibt die Stadt Halle (Saale) die dezentrale Unterbringung von Kriegsgeflüchteten aus der Ukraine in eigenen Wohnungen weiter voran. Am heutigen Montag konnten 8 weitere Wohnungen bezogen werden. Insgesamt hat die Stadt in Kooperation mit den städtischen Wohnungsgesellschaften, den Wohnungsgenossenschaften und auch privaten Wohnungsunternehmen bislang 47 möblierte Wohnungen für 153 Personen zur Verfügung gestellt.
Um die Bereitstellung weiterer bezugsfertige Wohnungen nochmals zu beschleunigen, bietet die Stadt das Instrument von Wohnungspatenschaften weiter an: Engagierte aus Vereinen, Firmen und privaten Gruppen können eine Wohnung für Geflüchtete aus der Ukraine möblieren und ausstatten. Dazu stellt die Stadt leere Wohnungen zur Verfügung. Derzeit werden 22 weitere Patenschaftswohnungen vorbereitet. Sechs sind bereits bezogen worden. Der Bezug von zwei weiteren erfolgt voraussichtlich in dieser Woche. Zu den Paten, die Wohnungen ausstatten, gehören gegenwärtig vor allem Personen, die sich im Freundes- oder Familienkreis zusammengetan haben und gemeinsam helfen wollen, sowie Kirchgemeinden und jeweils eine Partei und ein Verein. Die Stadt sucht weiterhin Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen, Firmen und Vereine, die sich als Paten zur Verfügung stellen möchten. Informationen zu den Patenschaften erteilt Herr Schönrok, willkommen@halle.de und 221-4047. Die Stadt Halle (Saale) hat zahlreiche Informationen rund um das Thema Hilfsangebote und Informationen für Geflüchtete und Helfende auf ihrer Internetseite gebündelt. Diese Seiten sind über den Link www.ukraine.halle.de zu erreichen.
Den Flüchtlingen helfen ist ok aber Waffen liefern ist falsch. Hört einfach auf euch zu töten
Der Schauspieler hat aber gesagt, dass sie alle Helden werden könnten, und die Waffenlobby findet’s auch nicht schlecht.
@Kf:
Wie naiv muss man eigentlich sein? Fahren Sie nach Moskau und sagen Sie das dem Genossen Putin einfach ins Gesicht.
Oder soll Europa einfach vor seiner schlecht ausgebildeten und veralteten Armeen einfach kapitulieren, bevor der Schritt gegen die Nato erst begonnen hat?
Erst recht heißt es jetzt: All in!
Alle Waffen, die wir und die NATO jetzt liefern, werden den wild gewordenen Iwan zusammen mit den Sanktionen um Jahrzehnte zurückwerfen. Das sind Schläge, von denen er sich auf lange Sicht nicht erholen kann.Wir brauchen keine neue für 100 Milliarden aufgerüstete Bundeswehr in zehn Jahren, wir müssen jetzt dafür sorgen, wer das Sagen hat und die Ansagen am langen Tisch macht bzw. aufzeigt, welche Rolle in der Welt er noch spielt.
Aber leider ist mit dem Scholz der falsche Mann zur falschen Zeit am falschen Ort.
Sie können jetzt bereits „All in“ gehen und sich freiwillig den UA-Streitkräften anschließen. Oder gleich dem faschistischen Asow-Regiment. Sie können freilich auch warten, bis das „All in“ dann in/über D losgeht. Wenn es soweit ist können sie es z.B. an strategischen Langestreckenbombern aus dem Hause Tupolew mit rotem Stern am Leitwerk erkennen. Gewisse politische Kreise dieses Landes sind da ja mit ihrem „Schwere Waffen liefern-Gedöns“ fleißig am Werkeln und schieben dieses Land bei Umsetzung in eine angreifbare Lage. Nutzlos übrigens! Moderne Kampfpanzer z.B. sind keine PKW wo man einfach mal einsteigt, losfährt und aus der Kalten einfach so nebenbei bedient. BK Scholz muss sich hier klar an Altkanzler Schröder (Irakkrieg) orientieren und die verbalen Zündler in seiner Koalition zurücknehmen. Und wie eingangs geschrieben, für sie steht der „All in“-Weg offen.
Altkanzler Schröder? Nun ja, das disqualifiziert von jeglicher Diskussion. 😉
NEIN, er hat D von der „Koalition der Willigen“ nicht in einen von den USA inszenierten Krieg hineinziehen lassen. Dafür gilt ihm noch heute höchster Respekt..
So wie es heute nicht viele Willige gibt, die Putins Krieg in der Ukraine unterstützen.
Dafür meine umfängliche Zustimmung!
Momentan wird ja viel über Ukrainer geschrieben. Andere Flüchtlinge sind wohl nicht mehr relevant?
Nein!!! @ Karl Toffel
Wie wäre es, wenn die ehemaligen Flüchtlinge aus dem ehemaligen Hotel Maritim sich beim reaktivieren des Gebäudes beteiligen würden ? So als Dankeschön für ihre Betreuung 2015 . Die Hallenser würden sich freuen.
Nö ich würde mich nicht freuen.Mach du es doch.Hockst nur rum den ganzen Tag. @ Robert
Irgendwie können doch die Flüchtlinge von 2015 auch mit zupacken .
Warum sollen es die Hallenser machen ?
Du forderst immer nur von Anderen. Bist du Grünen Wähler? Haha
🥱🥱🥱
WO kommt das Ganze GELD her?
Nicht von dir.
Von unseren Kindern und Kindeskindern.
Von 2800 Menschen wurden 610 vermittelt, 153 sind in hergerichteten Wohnungen – wo sind die übrigen knapp 2000 untergekommen, weiss das jemand?
viele waren ja schon vorher von Privatleuten aufgenommen worden. Die 610 Personen sind die, die darüber hinaus noch zusätzlich vermittelt worden sind
Keine Waffen in Kriegsgebiete haben einst die Grünen versprochen und wurden damit gewählt, jetzt wissen die nichts mehr davon wie immer.
Wer wählt den die Grünen ?
Liebich würde niemals den Erzfeind Striegel wählen. Hahaha