AfD kritisiert Schüsse auf Moschee in Halle – aber: „Islam gehört nicht zu Deutschland“

Eine Woche nach den Schüssen auf eine Moschee in Halle-Neustadt, bei dem ein Syrer leicht an der Hand verletzt wurde, hat sich auch die AfD zu Wort gemeldet.
„Dieser Angriff ist ganz klar zu verurteilen. Diese Gewalt darf kein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein“, sagt André Poggenburg, AfD-Fraktionsvorsitzender in Sachsen-Anhalt. „Wir hoffen auf eine rasche Aufklärung der Straftat, die sorgfältige Prüfung des Tathintergrundes und strafrechtliche Konsequenzen für den oder die Täter. Die AfD steht klar zu der Aussage ‚Der Islam gehört nicht zu Deutschland‘, aber diese Feststellung stellt keine Rechtfertigung für einen solchen Angriff dar.“
Unterdessen hat die Polizei noch keine neuen Erkenntnisse. Vermutet wird, dass die Schüsse von einem Hochhaus in der Nähe abgegeben wurden.
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