airea – The Airport Region in Central Germany: Airport-Region Leipzig/Halle wirbt gemeinsam um Investoren
Um die Position der „Airport-Region Leipzig/Halle“ nachhaltig zu stärken, haben die Mitteldeutsche Flughafen AG (MFAG), die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) und die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG) eine umfangreiche Kooperationsvereinbarung geschlossen. Ziel der Vereinbarung ist es, die Region als „airea – The Airport Region in Central Germany“ länderübergreifend und international als einen gemeinsamen Wirtschaftsraum zu vermarkten und ihr Potenzial für die Investorenanwerbung und Ansiedlung von Unternehmen noch effektiver zu nutzen.
Götz Ahmelmann, Vorstandsvorsitzender der Mitteldeutsche Flughafen AG, nannte die Kooperationsvereinbarung ein „Paradebeispiel für länderübergreifende Kooperation in Bezug auf Infrastruktur“, denn der Flughafen Leipzig/Halle spiele in der Champions League, wenn es um das Thema Fracht gehe. Man wolle auf dem Gelände des Flughafens einen Innovationscampus entwickeln, in dem sich u. a. Co-Working-Spaces und Start-Ups ansiedeln. „Wir denken nicht nur in den Grenzen des Flughafenzauns, wir denken in der Region.“, so Ahmelmann. Daher sei eine länderübergreifende Kooperation mit drei starken Partnern über die Landesgrenze hinaus eine Chance, die man nur gemeinsam ergreifen könne.
Martin Dulig (SPD), Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Freistaats Sachsen, verwies in seinem Statement auf die vielfältigen Krisen in der Welt. Man müsse daher vorhandene Kräfte bündeln und Schwerpunkte setzen, um stärker aus einer solchen Krise hervorzugehen. „Dafür müssen wir aber auch unsere Hausaufgaben machen.“, so Dulig. Hier hob er die Themen der nutzbaren Flächen, das Vorhandensein von ausreichend Fachkräften sowie eine gute Infrastruktur hervor. Bei letzterem spielte er vor allem auf die erneuerbaren Energien an, Wasserstoff im speziellen. Auch Dulig sieht eine große Chance in der Kooperation: „Es ist klug, wenn man zusammenarbeitet. Wir brauchen keine Kleinstaaterei.“
Sven Schulze (CDU), Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt, betonte, dass man in der jüngeren Vergangenheit Investitionen bekanntgeben konnte, die das Land voranbrächten. Logistik sei für Investoren ein sehr wichtiger Aspekt bei Ihren Überlegungen, wo man neue Ansiedlungen durchführe. Hier sei der Flughafen sehr gut aufgestellt und werde ein wichtiger Bestandteil für die Logistik in der Zukunft sein. „Unternehmen siedeln sich in der Region an, eben weil es diesen Flughafen gibt.“, so Schulze. Man sei, was Investitionen angehe, auf der Überholspur. Ganz Deutschland schaue aufgrund der Intel-Ansiedlung auf das Land Sachsen-Anhalt, da es sich hierbei um die größte Einzelinvestition seit dem Ende des 2. Weltkrieges handele. Zum Abschluss wagte Schulze einen Blick in die Zukunft: „Wir haben sehr gute Grundlagen für eine weitere, positive Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten. Es ist ein guter Tag für die Region.“
Thomas Horn, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH, sagte, man habe gar nicht lange überlegen müssen, ob man diese Kooperation angehen wolle. „Es macht Sinn, die Region als Ganzes zu sehen, wenn man einem Investor ein attraktives Gesamtpaket anbieten will.“, so Horn. Der Flughafen sei eine Schlagader der Region und Mitteldeutschland eine Region, auf die auch in Zukunft von Europa geschaut wird: „Wir sind hoffnungsvoll für die Zukunft.“
Thomas Einsfelder, Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt, betonte, der Flughafen Leipzig/Halle sei das Herz und der Wirtschaftsmotor einer ganzen Region. „Ich bin absolut überzeugt davon, dass die gesamte Mitteldeutsche Region profitieren wird.“, sagte er. Studien hätten empfohlen, dass man Synergieeffekte nutzen müsse und es ein ganz klares Signal für ein gemeinsames Marketing gebe. Vor allem aus der Bio- und Pharmaindustrie und dem Automotive Sektor seien Ansiedlungen denkbar und wünschenswert. „Uns alle eint die feste Überzeugung, dass die Kooperation zum richtigen Zeitpunkt kommt.“, so Einsfelder. Denn damit fänden Investoren perfekte Voraussetzungen in dieser Region mitten in Europa.
Es reicht genug Umweltbelastung !!
„Ganz Deutschland schaue aufgrund der Intel-Ansiedlung auf das Land Sachsen-Anhalt“
Genau, ist Thema Nr. 1, noch vor Ukraine und Affenpocken!
Ja, immer schön alles mit gesichtslosen Bürobauten zupflastern bis zwischen Halle und Leipzig kein Stück Natur mehr vorhanden ist. 🙄 Wenn ich mir schon angucke, was in letzter Zeit um den Flughafen rum für Flächen versiegelt wurden – u. a. mit einem Amazon-Logistikstandort – da kommt mir die Magensäure hoch.
Und selbstverständlich ist keiner derer, die in Schkeuditz arbeiten, bereit, auch dort zu leben; und so wird mutwillig immer mehr Pendelverkehr generiert, und dann beschweren sich alle über volle Straßen und volle Züge und keiner ist bereit, die externen Kosten für den ganzen Scheiß zu tragen. Aber es profitiert ja angeblich eine ganze Region von immer mehr Ansiedlungen, immer mehr Zersiedelung, immer mehr Versiegelung. 😡
Wo soll denn das „immer mehr, mehr, mehr“ herkommen? Die deutsche Nationalhymne sollte umgedichtet werden: „Wachstum, Wachstum über alles, über alles in der Welt.“
Fickt euch doch alle, ihr ganzen gierigen, nie zufriedenen Ego-Typen!
Du musst dich viel mehr aufregen, kleines Heuchelmännl. Dann und nur dann wird sich was ändern.
🤣
Was bist du denn für eine Hohlbratze?
Keine Quotenfrau dabei.
So wird das nischt,
Irgendeine Lambrecht, Faeser oder Baerbock werdet ihr doch noch in der Trampolin Halle auftreiben.
Bio, Pharma und Auto… genau die Mischung machts.
„Wir denken nicht nur in den Grenzen des Flughafenzauns, wir denken in der Region.“
Ihr denkt eigentlich gar nicht, zumindest nicht an die Bürger und die Umwelt. Euch interessiert eigentlich nur eure eigene Karriere.
Ah noch mehr Krach in der Nacht, gebaut das was wir brauchen
Liebe Meckerfritzen, wo bitteschön ist zwischen Halle Schkeuditz und Leipzig Natur? Ich sehe da nur riesige glyphosatverseuchte Felder. Ich finde es gut wenn sich die Region entwickelt und Unternehmen ansiedeln die gute Arbeitsplätze bringen und den Gemeinden Gelder.
„Ich finde es gut wenn sich die Region entwickelt und Unternehmen ansiedeln die gute Arbeitsplätze bringen und den Gemeinden Gelder.“
Wovon träumst du nachts?