Anwohner beklagen erneute Eskalation am August-Bebel-Platz, Jugendliche werden aggressiver – Stadt überlegt, den Sicherheitsdienst zu reaktivieren

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100 Antworten

  1. Das Grundproblem bleibt. sagt:

    Menschen lassen sich in Zeiten des Klimawandels nicht einsperren.

    • Ich hätte da mal ne Frage ... sagt:

      Was hat ein offensichtlich fehlendes Unrechtsbewusstsein mit dem Klimawandel zu tun?

      • Das Grundproblem bleibt. sagt:

        Der Klimawandel und die damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen können indirekt dazu beitragen, dass Normen und Werte in Frage gestellt werden, was zu einem veränderten sozialen Verhalten führen kann. Junge Menschen, die in einer Welt aufwachsen, die von Klimakrisen, ökologischen Unsicherheiten und ökonomischen Herausforderungen geprägt ist, können eine tiefe Frustration und Resignation empfinden. Diese Gefühle können sich in der Ablehnung bestehender sozialer Normen und einer stärkeren Individualisierung äußern, was sich wiederum in einem veränderten Verhalten und einem scheinbaren Unrechtsbewusstsein manifestiert.

        • Uschi sagt:

          Früher hatte man Kinderstube und da wurde aggressives Verhalten und Zerstörungswut nicht geprägt.
          Klimaveränderungen gab es schon vor der Industrialisierung und Menschheit, die Klimakrise haben die grünen erfunden um der Menschheit das Geld aus der Tasche zu ziehen.

        • F. sagt:

          OMG suchen Sie einen Arzt auf.

        • Emmi sagt:

          Oh Mann, bei dir hat die Sonne zu dolle zugeschlagen.

        • Miraculix sagt:

          Was für ein Unsinn!
          Es gibt Generationen, welche durch 2 Weltkriege traumatisiert waren und ECHTEN materiellen Mangel und Hunger erleben mussten, die sich aber trotzdem (oder gerade deswegen?) benehmen konnten. Ich glaube, vielen heutigen Jugendlichen geht es einfach zu gut. Sie kennen keine wirkliche Not und haben keine Grenzen aufgezeigt bekommen. Was hier fehlt, ist Erziehung und die Vermittlung sowie Durchsetzung von einfachsten Regeln seitens des Staates.
          Mit Zukunftsangst und Klimawandel, die tatsächlich viele junge Menschen zu Recht umtreiben, haben Vandalismus und Respektlosigkeit nicht das geringste zu tun.

          • Realist sagt:

            LOL.
            Diese Romantisierung der Nachkriegszeit ist so platt, dass einem die Worte fehlen.
            Abgesehen davon, dass sich die Generationen der Weltkriege nicht gerade durch eine pazifistische oder wenigstens humanistische Kinderstube ausgezeichnet haben, gab es damals genau so Kriminalität und Veränderungen bei den Moralvorstellungen.
            Lesen Sie mal das Buch „Blutsbrüder“ von Ernst Haffner. Da werden Sie sehen, dass genau solche Vorurteile gegen junge Menschen so alt wie unbegründet sind.

        • Rob sagt:

          Weiß ein Schwachsinn,🤣 Da gibt es nur einen Grund, fehlende Erziehung!

        • XX sagt:

          Vandalismus ist, wie der Name schon nahelegt, uralt. Nur die Ausreden ändern sich. Schuld waren immer schon die Anderen.

        • Flachköpper sagt:

          Schon klar, und wenn jemand nicht schwimmen kann, dann ist die Badehose schuld.
          Wenn eine Elterngeneration sich ausdenkt ihre Kinder kumpelhaft zu kleinen Arschlöchern zu erziehen, dann hat man später große Arschlöcher, die nun z.T. am August Bebel Platz sitzen und sich als ebensolche benehmen.
          Und das ist auch die Generation, denen man das Märchen vom Klimawandel einpflanzen kann, weil ihnen die Eltern das Denken und Problemlösen abgenommen haben.

        • Beobachter sagt:

          Also weil der Vizekanzler Porsche fährt braucht man sich nicht mehr an Gesetze und Verordnungen halten…

          Wo sind dann die Grenzen, die ein sozialverträgliches Zusammenleben noch ermöglichen?

        • Blablameter sagt:

          Das Grundproblem ist, dass du denkst wie ChatGPT.

        • SN sagt:

          Mein lieber Schwan, Markus Krebs würde sagen, hat der einen am Helm!
          Dabei erkennt man mal wieder die fehlende Intelligenz durch mangelnde Ausbildung bei unseren Grünen!

    • Musste gesagt werden! sagt:

      DOCH!

    • Heiko sagt:

      So lange hier nicht richtig durchgegriffen wird und die Strafen nicht härter werden wird dort nichts passieren. Ab ins Gefängnis und Studium unterbinden, den solche Absolventen benötigen wir nicht.

  2. Zeitzeuge sagt:

    In der gesamten Stadt muss ab 20 Uhr bis 6 Uhr ein Aufenthaltsverbot auf allen öffentlichen Plätzen etabliert werden. Diese Jugendlichen, welche ja angeblich so dringend die Umwelt schützen wollen und uns Steuerzahler täglich so penetrant belehren, sind die größten Müll-Produzenten und CO2-Verursacher. Es müssen harte erzieherische Maßnahmen ergriffen werden.

    • Bürger für Halle sagt:

      „Zeitzeuge“ Schämen Sie sich, so einen destruktiven verbalen Müll abzulassen. Einfach antisozial

      • lachmichweg sagt:

        Hat er dir deinen Job geklaut? ^^

      • Matze sagt:

        Du solltest dich schämen. Erst bist du ein Unterstützer von Gewalt und befürwortest die Hammer-Bande und nun findest du es klasse, wenn Fensterscheiben und Autos beschädigt werden.
        Du solltest mal einen Arzt aufsuchen und dich auf deinen geistigen Zustand untersuchen lassen.

    • 🫡 sagt:

      Achso achso Aber bestimmt in der corona-krise rum geheult 😆

    • : sagt:

      Was für ein haufen Unsinn. Je höher das Einkommen, desto höher die CO2 Emission. Und apropos Müll. Das ist ein gesellschaftliches Problem, dass heißt von ALLEN. Im weltweiten Ranking der größten Müllverursacher steht D auf Platz 5. Nicht schlecht für ein kleines Land, dass nicht allein die Welt retten kann. Aber ich wollte dich nicht mit Fakten langweilen.

    • Recht & Ordnung sagt:

      Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung, nächtliche Streunerei. Da kommt einiges an Delikten zusammen.

      Es wäre hilfreich, die Delinquenten für 4 Wochen ganz unbürokratisch in Unterbindungsgewahrsam zu nehmen. Die öffentliche Sicherheit muss immer Priorität haben. 👍

    • Miraculix sagt:

      Mit Pauschalgerungen ist niemandem geholfen. Es gehören genauso wenig alle Jugendlichen zur „Letzten Generation“ wie alle älteren Menschen grundsätzlich höflicher und besser erzogen sind. Es gibt immer solche und solche.
      Am Bebel-Platz sind es einfach nur ungezogene, asoziale und kriminelle Rothlöffel!

      • Der Dude sagt:

        Diese fürchterlichen Rothlöffel! Ganz schlimm sind die. Aber jetzt mal ehrlich: Wo sollen sie sich denn Deiner Meinung nach treffen? In Salzmünde? Die Kids gehören genau so zur Stadt, wie alle anderen auch. Und „Pauschlgerungen“ – was immer das auch sein soll – stellst Du an. Nicht alle die bebeln entsprechen Deiner Klassifizierung.

    • Harald sagt:

      Harte Maßnahmen….? Finger abschneiden? Einsperren? Gürtel? Was schlagen sie vor?

  3. In Liebe sagt:

    In einer bunten, gerechten und schönen Welt, wie wir in einer leben, gehört Jugend und auch Krach dazu.

    • is klar sagt:

      Sachbeschädigung, Ruhestörung, Aggression usw.?

    • 🤘🏻 sagt:

      … und Respekt, Achtung, Wertschätzung fremden Eigentums !!!

      • Spiegel sagt:

        Es gehört aber auch Wertschätzung für die Interessen der Jugendlichen dazu.

        • Miraculix sagt:

          Die da wären? Zerstörungswut und Randalieren?

          Menschen, die sich benehmen, wird eher Verständnis entgegen gebracht, würde ich mal behaupten. Egal, ob jung oder alt.

          • Spiegel sagt:

            Die Anwohner überteiben maßlos. Es geht ihnen mehr um den Lärm. Der ist nun mal an öffentlichen Plätzen, insb. an warmen Tagen, einfach lauter.

            • ganz einfach sagt:

              Es gilt die gesetzliche Nachtruhe von 22 Uhr bis 6 Uhr, sogar bundesweit. Egal ob es dir nun passt oder nicht.

        • naja sagt:

          wo wird das in abrede gestellt und wie rechtfertigt dieses die genannten ordnungswidrigkeiten bzw. straftatbestände?

    • Laberrhabarber sagt:

      Laufen Sie einmal einen Samstag- oder Sonntagmorgen über den Platz. Da werden Sie sehen, wie viel Liebe die im Artikel angesprochenen Personen zurückgeben. Man kann und sollte die Jugend nicht verallgemeinern. Fakt bleibt aber, dass diejenigen, die sich an den genannten Tagen dort zu später Stunde aufhalten, auf alle Gepflogenheiten sch… Zureden bringt da auch nichts, da man aggressiv angegangen wird.

    • Emmi sagt:

      Dürfen sie ja, aber an Orten, wo sie Mitmenschen nicht belästigen. Diese Orte gibt es zu Hauf

  4. Ausblick sagt:

    Früher oder später wird es Bürgerkrieg geben um den öffentlichen Raum.

  5. PaulusHallenser sagt:

    „Zwischenzeitlich konnte die Situation etwas beruhigt werden, was wohl auch an dem eingesetzten Wachschutz lag. Doch der ist wieder weg, und die alten Probleme sind wieder da.“

    Das ist doch wie bei den Raubüberfällen auf Schüler. Solange die Polizei und Sicherheitsdienste aktiv sind, ist die Zahl der Straftaten niedrig. Fallen die Schutzmaßnahmen weg, geht das Ganze wieder von vorne los.

    • 10010110 sagt:

      Das ist die von dir gepriesene Freiheit, meiner.

      • Mach mal einem... sagt:

        …Neoliberalen klar, dass dieses Land komplett überliberalisiert ist und solche Auswüchse damit in einem engen Zusammenhang stehen.

    • PH vote for OB sagt:

      Sind doch deine Kumpels. Laut deinen Worten bist du dort geboren und aufgewachsen. Also los, kümmere dich. Sonst wird das nix mit OB. Jetzt und in ferner Zukunft nicht. Oder hast du etwa keine Ideen oder gar Lösungsansätze?

  6. Gerhardt sagt:

    Ob die Stadt drauf kommt, mal die Jugendlichen und jungen Erwachsenen vor Ort zu fragen, was man ändern könnte?

  7. BESORGTER Hallenser sagt:

    Das Problem wird der oder die OB der CDU oder AFD schnell in den Griff bekommen.

  8. Lachhaft sagt:

    Düsseligkeit gepaart mit dem Wissen um die eigene Bedeutungslosigkeit im Rudel trotz des Wohlstandes zu Hause (bei den meisten ist es nämlich genau das: Wohlstandsverwahrlosung). Dann kommen die 5min Machtgefühl beim Zerstören. Wehe wenn sie losgelassen…. Freiheit und damit auch Entscheidungsfreiheit ist eben nur was für vielleicht 10% der Gesellschaft, der Rest braucht Ansagen, Regeln und die Durchsetzung derselben. Das Anwohnergespräch, Herr Teschner, ist doch wieder nur die Beruhigungspille wie damals 2019 mit Wiegand- die Konsequenz war ein Schild auf dem Platz „Bitte, bitte benehmt euch“.
    Es funktioniert leider nur Stärke (wie bei anderen Themen auch), Geduld und Verständnis werden als Schwäche verstanden und entsprechend genutzt.

    • Hans-Karl sagt:

      Ich wünsche den jungen Menschen maximale Stärke zur Stärkung ihrer jugendlichen Lebensräume. Jeder gesellschaftliche Veränderung musste erkämpft werden.

      • Laberrhabarber sagt:

        Jeder kann den öffentlichen Raum nutzen, aber eben nicht zum Leid anderer. Nicht einmal kommentierenden Phrasendreschern wünsche ich, dass die genannten jungen Menschen vor deren Haustür randalieren, nur damit sie ein Gefühl dafür bekommen.

      • wow sagt:

        getrollt oder tatsächlich so naiv und verblendet?

    • Fragjanur sagt:

      Willst du Wasserwerfer aufbieten?

  9. 10010110 sagt:

    Den Leuten geht’s heutzutage einfach zu gut, dass sie die Zeit haben, das ganze Wochenende an irgendwelchen Plätzen rumzulungern. Wir brauchen (wieder) einen gesellschaftlichen Pflichtdienst, und zwar schwere körperliche Arbeit.

    • Nö. sagt:

      Unsinn. Die Alt-Generation hat mehr oder weniger Anpassungsprobleme an neue Lebensumstände. Das lässt sich lösen, indem man seine Wohnung verlässt und mitfeiert. Du denkst allenfalls 2D.

      • Miraculix sagt:

        Geht’s noch?🤦

      • Baumfreundin sagt:

        Wäre das nicht eine friedliche Lösung.. Die Anwohner gesellen sich zu dem feiernden Jungvolk, lassen Helen Fischer oder Heintje aus den Fenstern schallen und führen Volkstänze auf dem Platz auf. Da werden die jungen Leute ganz fix abhauen. Falls sich die Helene Fans jetzt aufregen, ist ja gut, ihr dürft sie ruhig mögen, aber für die Zwecke, dürfte sie ideal sein. Es kann ja auch „ein bisschen Friede..“ gespielt werden, passt auch gut.
        Am besten aber aus den Fenstern ganz oben, wohin die Bierflaschen es nicht schaffen.. Oder aus so vielen Fenstern, dass die Flaschen nicht ausreichen.

      • einfach egoistisch und unreif sagt:

        vielleicht will man das aufgezwungene feiern ja nicht…. verrückt, aber das solls geben,…. noch verrückter, es soll tatsächlich werktätige menschen geben, sogar am wochenende…..

  10. Bebler sagt:

    Problematisch ist das asoziale Verhalten einiger Weniger, die in der Regel erst weit nach Mitternacht Bambule machen, zum Teil bis früh. Und ja, 80% räumen auch ihren Müll in die dafür vorgesehenen Behâlter. Aber die anderen verdrecken den Platz nachhaltig, ebenso die umliegenden Straßen, Gehwege und Grünanlagen. Weshalb sollen Mitarbeiter der Stadt oder Hausmeisterfirmen der Anlieger tâglich diesen Müll aufsammeln? Und auf wessen Kosten bitteschön?

    • Naja sagt:

      Die Frage ist ja, warum die anderen drumherum das tolerieren. Man guckt einfach zu und schweigt.

      • Antwort sagt:

        Weil sie wissen, dass Selbstjustiz strafbar ist. Die Foltermethoden der jungen Menschen (Schlafentzug ist Folter) werden dagegen noch nicht einmal mit Bußgeldern oder Platzverweisen geahndet.

        • Recht & Ordnung sagt:

          Genau so!

          Bei den hier euphemistisch „Jugendliche“ genannten Personen handelt es sich um Terroristen, die der Nachbarschaft den Schlaf rauben, die Umwelt verdrecken und Anwohnern, die sich beschweren, Gewalt androhen.

          Wenn hier nicht die ganze Härte des Gesetzes angewendet wird, wird es noch schlimmer werden!

          Eine riesenlange Liste an Straftaten wird begangen und die Polizei schaut tatenlos zu.

          Pfui!

        • SM sagt:

          Die Anwohner lassen sich doch foltern. Sie wohnen einfach dort.

  11. Schilda sagt:

    Wie tief ist man eigentlich inzwischen gesunken, dass Behörden die Bürger nicht mehr vor solchem Assi-Radau schützen? Da wird regelmäßig an der Gesundheit der Bewohner gesägt und Eigentum beschädigt, und niemanden von der Stadt und nicht mal die Polizei halten es für nötig, solche Dinge schnellstmöglich zu unterbinden? Haben die Randalierer mehr Rechte als die steuerzahlenden Anwohner und Vermieter?

    • Frage sagt:

      Warum sollte der Staat etwas „schützen“, was sich als neue Kultur etabliert? Das Leben kann man nicht vor Veränderungen schützen. Schau in die Geschichte.

      • Die Geschichte ist voll von Katastrophen sagt:

        „Das Leben kann man nicht vor Veränderungen schützen. Schau in die Geschichte.“
        Verstehe. Dann kann man sich die ganzen Initiativen gegen rechts auch klemmen, weil es halt kommt, wie es kommt.

      • Na wenn Das Kultur ist,... sagt:

        …dann bin ich gerne Kunstbanause. Das sind alles Ausgeburten eines schwachen, vor lauter vermeintlicher Liberalität sich selber Handlungsfesseln anlegenden, schwachen Staates. In anderen Kulturkreisen, Beispiel Japan, gibt es solche anarchischen Erscheinungen nicht. Logisch, da werden auch noch Werte wie Achtung, Respekt, Unterordnung in der Gruppe, Halten an Regeln und Gesetze vermittelt.

        • Ghost Dog sagt:

          Sie haben null Ahnung von Japan, soviel steht fest.

          • bin_gespannt sagt:

            Das glaube ich auch.

            Wahrscheinlich meinte er China oder Nordkorea.

          • Kris sagt:

            Es geht weder um Zustände in Japan noch in China. Es geht einfach um die Menschen am August-Bebel-Platz, die nachts ohne asoziales Gebrüll und Bierballspiele schlafen wollen … Das kann doch nicht zu viel verlangt sein…

      • 10010110 sagt:

        Lärm ist keine „neue Kultur“, sondern Lärm. Und der ist qua Gesetz ab 22:00 Uhr verboten.

        • 10010110 sagt:

          Und Sachbeschädigung ist auch verboten, und zwar ganztägig.

          • Frage sagt:

            Zufällig interessiert Sachbeschädigung nur deshalb mehr, weil es ein öffentlicher Platz ist? Wo sind die Anwohner, wenn eine Straße weiter eine Hauiswand beschmiert sind? Nirgendw. Sie stört nur ihre eigenen Entscheidung, an einem städtischen Platz zu wohnen.

            • wow sagt:

              das ist schon dumm…..

            • Nirgendw. sagt:

              Die Hauiswand befindet sich an einer öffentlichen Straße.

            • Kris sagt:

              Und wenn man an einem städtischen Platz vor Jahren eine Wohnung gefunden hat, muss man wissen, dass sich dort nach Jahren spätabends und nachts asoziale Abgründe auftun oder was? Ab 22 Uhr ist Schicht im Schacht und fertig.

        • Frage sagt:

          Als neue E-Musik-Kultur aufkam, sagen wir Beatles, Rolling Stones, ACDC usw., musste sich die Gesellschaft auch anpassen, gab es Konzerte nach 22 Uhr usw. Lärm macht auch ein Straßenbahn, machen Autos, machen die Anwohner selbst, die sie benutzen. Wer bestimmt also, dass die von den Besuchern gelebte Kultur nur Lärm ist?

    • Mitdenker sagt:

      Es ist einfach nur noch zum kotzen was in dieser Stadt und in ganz Deutschland passiert 🤮 Habt ihr alle euer Gehirn ausgeschaltet? Es liegt an jedem einzelnen dieses Land zu verändern. Denkt mal darüber nach 😕

    • : sagt:

      Quakst irgendwas von „Gesundheit der Bewohner“. Aber wenn es darum geht die Luftqualität in der Stadt zu verbessern, bist du doch der erste, der wieder dagegen quakt. Leute wie du müssen so eine Art Persönlichkeitsstörung haben.

  12. Aha sagt:

    Jugendclubs fehlen.
    Treffpunkte wo man sich wohl und sicher fühlen kann. Gern auch mit Sozialarbeitern in denen auch Regeln gelten.
    Orte, die sie selbst gestallten dürfen und Verantwortung übernehmen lernen können.
    Und Gerhard Stimme ich außerdem zu.

    • Nein danke! sagt:

      Welche? In denen damals sich regelmäßig Neonazis trafen und von den Sozialarbeitern toleriert wurden!? 🤣
      Ich glaube einfach das sich endlich mal die Eltern um die Erziehung kümmern müssen anstatt immer andere.

    • Beobachter sagt:

      Selbst wenn es entsprechende Clubs geben würde, würden diese von diesem Klientel nicht angenommen, weil dort der Konsum von Alkohol und anderen berauschenden Substanzen reglementiert ist. Darüber hinaus wären die angebotenen Getränke teurer als im Laden.

  13. Bürger für Halle sagt:

    „Schilda“ 1. Woher wollen Sie wissen, wer wieviel Steuern zahlt. 2. An der Gesundheit der Bewohner wird an ganz anderer Stelle gesägt,- z. B. Autolärm, Unfalltote und Verletzte durch Autos, schlechte Luft usw. 3. Soll die Polizei den Platz die ganze Nacht bewachen? – Was ist das denn für ein Quatsch. 4. Was auch immer sie mit „solche Dinge“ meinen, man sollte froh sein, dass überhaupt etwas Leben in der Stadt ist. 5. Muss eine Kommune für, wenn möglich sinnstiftende Aufenthaltsorte sorgen, die Jugendliche niederschwellig aufsuchen und nutzen können. 6. Der Ruf nach der „starken Hand“ ist lächerlich und macht die Sache schlimmer statt besser. 7. Nach den Ursachen für eventuelle Misstände zu suchen um sie zu beheben, ist besser, als nach Verboten zu schreien. Einige schreien hier sogar nach der Faschisten-Partei. Das endet im Chaos und Krieg – Aber das hatten wir ja alles schon mal.

    • F. sagt:

      natürlich soll die Polizei dort die ganze Nacht stehen .. lesen sie einfach nochmal nach was die Aufgaben der Polizei sind. So dumm wie Sie sich geben sind sie ja nun wirklich nicht. .. obwohl .. ich habe Ihren Text jetzt nochmal gelesen… ??? naja

    • danke sagt:

      wie immer völlig absurd, ideologiegetränkter schwachsinn.
      von ihnen erwarte ich tatsächlich aber genau das.

      …erheitert mich immer aufs neue

    • Miraculix sagt:

      Die „Ursachen für eventuelle Misstsände“ sind fehlendes Benehmen und Alkohol bzw andere Drogen.
      Was die fehlenden Angebote an sinnstiftenden Aufenthaltsorten betrifft, gebe ich Ihnen allerdings Recht. Das rechtfertigt jedoch keinesfalls ein solches Verhalten!

    • Mensch sagt:

      @Bürger ,sie haben Recht an allem ist nur das Auto Schuld.

    • @Vollhorst sagt:

      Nee, schon klar. Bei dir ist die Polizei nur für’s Blitzen zuständig.

    • Beobachter sagt:

      Sorry, aber wenn das schwer erarbeitete Eigentum fremder Menschen beschädigt wird, hört für mich der Spaß auf.
      Und ich möchte auch, dass die Nachtruhe eingehalten wird, denn übermüdete Autofahrer, Ärzte oder Lokomotivführer stellen ein großes Sicherheitsproblem dar.

      Der Rest Deiner Argumentation erinnert an ÜberhauptundSowieso, vergleichbar mit den hungernden Kindern in Nicaragua, wenn man in der Schulspeisung nicht aufgegessen hat.

      • ÜberhauptundSowieso sagt:

        Was ist mit leicht erarbeitetem oder sogar geschenktem/geerbtem Eigentum? Spaß?

        Wieso machst du da Unterschiede?

        • Beobachter sagt:

          Auch dieses Eigentum muss ja jemand erarbeitet haben.

          • ÜberhauptundSowieso sagt:

            Nein. Wenn du meinen Kommentar nochmal/überhaupt vollständig liest, muss man das nicht.

            Aber gut. Du machst also keinen Unterschied. Wieso betonst du dann „schwer erabeitet“? Zumal du gar nicht weißt, ob es „schwer“ (gemeint ist sicher „hart“?) erarbeitet wurde? Am Ende ist eine gesichtslose „Heuschrecke“ aus Luxembourg Eigentümer, womöglich in der Zangsversteigerung für ein paar Euro erstanden. Was dann? Spaß?

  14. Kerkerobermeister sagt:

    Ab in den Kerker! Oder in P.H.’s Bude ( ist genau so harte Strafe 😤

  15. Ab sagt:

    Harte Strafen, anders geht’s nicht

  16. Emmi sagt:

    Es ist nicht erst seit diesem Jahr, dass es Ruhestörung und Müll gibt. Ich erinnere an voriges Jahr, da ging es um die Toilette. Fakt ist, die Gruppierungen müssen dort auf diesem Areal auch Rücksicht nehmen. Das hat nichts mit mitfeiern zu tun. Dort wohnen auch Kinder die schlafen wollen. Den Müll sollte doch die Generation FFF ganz selbstverständlich mitnehmen. Das hat auch was mit Klima zu tun.
    Der Stadtrat, besonders FDP Vertreter hatten doch ihren Zuspruch für den Platz gegeben. Nun kümmert euch auch, besonders mal um Anwohner.

  17. Niels Bonacker sagt:

    Moinsen. Viele Kommentare von Menschen, die am Bebel nicht wohnen.
    In den letzten Wochen hat sich das Erscheinungsbild der Leuten, die dort sind, stark geändert. Wie vor einigen Jahren auf der Peißnitz, kommen nun junge Männer aus dem Saalkreis und den Randbezirken, um dort zu provozieren. Viele Bebel-Gänger gehen dort nicht mehr hin. Und ganz nebenbei; wer versteht sich besonders gut mit den Pöblern; der „Wachschutz“.
    Vielleicht sollte die Stadt mal mit den Jugendlichen sprechen.

    • is klar sagt:

      „…kommen nun junge Männer aus dem Saalkreis und den Randbezirken…“ „bebel-gänger“ xD …ich gehe fest

      bitte bleib dran columbo

  18. Harald sagt:

    Die Jugend muss weg! Sie sollen nirgends sein…und wenn dann still und leise.

    • @Vollhorst sagt:

      Auf diese spezielle Jugend kann die Mehrheit getrost verzichten.

    • Friedolin sagt:

      Wir waren als Jugendliche bei den Pfadfindern. Haben alten Leuten über die Straße geholfen, sind sonntags in die Kirche gegangen und haben Blockflöte spielen gelernt.

      Es war eine schöne und aufregende Zeit. ☺️

  19. Hausmeister_in sagt:

    Dieser problembelastete Ort ist letztlich genau der richtige. Frei nach dem Motto: wie bestellt, so geliefert. Wen haben die Anwohner in Mehrheit nochmal gewählt zur letzten Wahl des Stadtrates? Exakt an dieser Stelle befindet sich der Knackpunkt. Nun lebt mit eurer Wahl und überlegt euch zur nächsten etwas besser, wo das Kreuzchen hingehört.

  20. Robert sagt:

    Der August Bebel Platz war früher kein Brennpunkt. Da war 20.00 Uhr Ruhe. Denn die Kids mussten früh in die Schule, die Studenten in die Uni .
    Ich bin froh, dass ich dort nicht mehr wohne und traurig welche Zustände dort heute herrschen.
    Das hat August Bebel nicht verdient.

  21. JM sagt:

    Die Jugend braucht Räume. Stimmt. Zustimmung. Problem ist einfach die fehlende, wenigstens halbe, Rücksicht. Am Thaliaspielplatz hängen nachts am Wochenende auch viele rum und am nächsten Morgen siehts aus wie Bombe. Überall Müll, Kippen, Erbrochenes und Zerstörung. Feiern ja, aber nicht so

  22. Sonne sagt:

    Schlimm für die Anwohner welche das Tag für Tag aushalten sollen. Muss von den Ruhestörern niemand zur Arbeit oder zeitig in die Uni.?? Viele haben bestimmt das Privileg bis Mittag ungestört schlafen zu können. …. Soll das ewig so weiter gehen? Sieht fast danach aus. Die Stadt muss sich da etwas nachhaltiges einfallen lassen. Es wird doch so viel von Nachhaltigkeit gesprochen. Nachhaltigkeit ist vielfältig.Leben und leben lassen.

  23. samwillson sagt:

    Wieso wundern Sie sich über diese Zustände? Das Problem fängt doch schon bei den Kindern an. Wer als Kind nicht gelernt hat wie man sich benimmt wird es als Erwachsener auch nicht wissen. Vielen Kindern wird der Eindruck vermittelt, sie dürfen alles müssen aber nichts. Wer mit offenen Augen durch z.B. Kaufhallen geht, wird bemerken wie respektlos sich manche verhalten. Ansage der Eltern Fehlanzeige. Wenn man die Eltern dann darauf anspricht heißt es immer Kinder müssen sich entfalten. Stimmt aber bitte zur richtigen Zeit und am richtigen Ort. Erziehung fängt zu Hause an. Leider gewinnt man immer mehr den Eindruck dass Eltern die Erziehung ihrer Kinder zu anstrengend ist. Das Ergebnis sind dann junge Menschen die weder Regeln noch Anstand kennen. Eigentlich sind sie die Verlierer.

    • da wächst sich nichts mehr aus sagt:

      Und heute toleriert man die Trinkertreffs von halbwegs jungen Leuten. Morgen sind das die Trinkertreffs der alten Leute.

  24. Kris sagt:

    Wir stimme dem voll zu … man könnte Bücher über diese Eltern mit ihren Kinder schreiben … Es ist einfach nur schlimm …