Anwohner-Beschwerden über nächtlichen Baulärm in der Mansfelder Straße: für den betreffenden Abschnitt gab es gar keine Genehmigung für Nachtarbeit

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30 Antworten

  1. Salute sagt:

    Jeder beschwert sich, wenn Baustellen ewig nicht fertig werden und keine Arbeiter zu sehen sind. Aber wenn dann mal richtig rangeklotzt wird und richtigerweise auch nachts gearbeitet wird, dann kommen die Spießbürger auch angerannt und meckern rum, weil es die „Nachtruhe“ stört.

    • wow sagt:

      du wohnst nicht dort, oder?

      • Abartiges "Salute" sagt:

        Natürlich wohnt so jemand nicht dort und Nachtruhe ist sowieso nicht notwendig, denn er schreibt es in Anführungszeichen. Sowas wie ausreichend Schlaf, besonders für Kinder, gibt es ja nur in der Einbildung der dort Wohnenden.

        Salute sollte wahrscheinlich auch Salate heißen.

        • Diana sagt:

          …wenn man nicht dort wohnt, sollte man es mit dem Satz von Nuhr versuchen „einfach mal die Klappe halten. Sie wären wohl der Erste, der seine Parteikollegen informieren und für eine Beendigung mittels Vitamin B sorgen würde.

          • Abartiges "Salute" sagt:

            Oje, Diana, noch nicht einmal ANSATZWEISE verstanden, was ich geschrieben habe, noch nicht einmal ein bisschen.

            Mit ein wenig Überlegung würdest du vielleicht (vielleicht!) merken, was ich aussagen will. Dafür pöbeln und mir dämlichste Sachen unterstellen (Parteikollegen???).

            Bitte meinen Beitrag noch einmalige ohne Schaum vorm Mund lesen, vielleicht auch meinen Nicknamen in Verbindung mit vorigen Kommentatoren und, falls nötig, von jemanden erläutern lassen. Danke.

        • Almöhi sagt:

          ach jetzt müssen sogar schon wieder die Kinder herhalten .. wie armselig.

          • Abartiges "Salute" sagt:

            Armselig ist, wer 1. das Wort „besonders“ überliest (absichtlich?) und 2. ganz besonders, wem Kinder egal sind. Wie armselig.

        • 10010110 sagt:

          Kinder verschlafen sogar Silversterböllerei. Die haben nun echt die geringsten Probleme.

          (Und „Tina“: du brauchst dich hier gar nicht zu melden. :-P)

          • Udo sagt:

            Woher weißt du so viel über fremde Kinder? Das ist irgendwie beunruhigend.

          • Abartiges "Salute" sagt:

            ALLE Kinder verschlafen also auch IMMER Silvesterböllerei? Anders nicht? Es gibt also keine Kinder, die mit nächtlichem Lärm Probleme haben? Aha. Offenbar hast du keine.

            Und auch du hast das Wort „besonders“ übersehen oder kennst dessen Bedeutung nicht? Seltsam.

    • PaulusHallenser sagt:

      Salute,

      Ihrem Beitrag kann ich nur zustimmen!

    • Naja sagt:

      Dort wird schon seit Monaten mit schwerem Gerät gebaut und eben nicht mal eben nur eine Nacht lang. Irgendwann wären auch Sie entnervt. Die Mieter können zwar eine Mietminderung gelten machen, davon kommt der Schlaf oder die Erholung aber auch nicht wieder.

      • Den Falschen bestrafen? sagt:

        Eine Mietminderung? Was kann denn der Vermieter dafür, wenn eine Baufirma in der Nähe Arbeiten ausführt und sich nicht an die Regeln hält?

        • Blindschleiche sagt:

          Der Vermieter kann Schadenersatz von der Baufirma verlangen.

          • Also doch den Falschen bestrafen. sagt:

            Welchen Schaden hat denn der Vermieter erlitten, für den er „Ersatz“ verlangen kann? Die Mietminderung?

            Ich bezweifle, dass dieser „Kettenschadenersatz“ durchgehen würde und bezweifle, dass die „Baufirma“ einfach so „Schadenersatz“ zahlen würde. Der Vermieter müsste also gegen diesen klagen und gleichzeitig müsste er die Mietminderung als rechtmäßig akzeptieren und damit das Prozessrisiko auf sich nehmen.

            • tja sagt:

              Das Leben ist manchmal hart.

              Rechtschutzversicherung hat meistens 3 Monate Wartezeit…

              • Klar, den Falschen bestrafen sagt:

                Wer benötigt denn von den aufgezählten Parteien eine Rechtsschutzversicherung?

                Die Mieter, weil sie eine Mietminderung „geltend“ machen sollen für etwas, wofür der Vermieter aber keinen Anlass gegeben hat und was nicht in seinem Verantwortungsbereich liegt und er die Mietminderung folglich nicht akzeptiert?

                Der Vermieter, weil er die Mietminderung, für die er keinen Anlass gegeben hat, abwehren will?

                Der Vermieter, weil er die Mietminderung „anerkennt“ (warum sollte er aber) und nun den Schadensersatz von der Baufirma verlangt, den dieser aber nicht zahlen will?

                Die Baufirma, weil Mieter die Miete mindern wollen, der Vermieter die Mietminderung „anerkennt“, er den Schaden von der Baufirma ersetzt haben möchte und die Baufirma den (angeblichen) Anspruch abwehren will?

                Ja, das Leben ist hart.

              • tja sagt:

                „Wer benötigt denn von den aufgezählten Parteien eine Rechtsschutzversicherung?“

                Wer das „Prozessrisiko“ mindern will und damit die Kosten des Rechtsstreits meint. Da hat so eine Versicherung den Vorteil, dass diese Kosten übernommen werden könnten. Die Versicherung zahlt nämlich nur, wenn die Erfolgsaussichten deutlich größer Null sind. Klagen kann man trotzdem, nur dann eben mit eigenem Geld.

                Um der nächsten Frage vorzugreifen: Klagen sollte nur der, der meint, einen Anspruch zu haben und diesen gerichtlich durchsetzen will. Dazu kann man sich auch (vorher) beraten lassen. Nennt man Rechtsberatung. Da können dann auch „komplexe“ Fragen wie „Kettenschadenersatz“ erörtert werden. Man muss nämlich gar kein Jurist sein, um erfolgreich zu prozessieren.

                Wenn du natürlich schon davon ausgehst, dass dir nichts zusteht, beschränk dich weiter auf anonyme Internetkommentare. Dann bekommst du aber eben auch anonyme Antworten auf deine Räuberpistolen.

              • Jetzt hat sich auch noch der falsche anonyme Internetkommentierer gemeldet ☺️ sagt:

                Was bitteschön ist denn an meinen Aufzählungen eine „Räuberpistole“, du anonymer Internetkommentierer? Wer hat denn irgendwo behauptet, dass man sich nicht juristisch beraten sollte? Wer hat denn irgendwo behauptet, dass man Jurist sein muss, um (ggf.) erfolgreich zu prozessieren? (Muss man trotzdem übrigens in manchen Fällen, aber nicht in diesem). Wer hat denn irgendwo behauptet, dass die Versicherung trotzdem zahlt, obwohl die Erfolgsaussichten deutlich gegen Null gehen? Wer hat denn irgendwo behauptet, dass man nicht trotzdem klagen kann, dann eben mit „eigenem Geld“?

                Ich werde mich weiterhin, wie du, auf „anonyme Internetkommentare“ beschränken, weil ich, wie du, gar nicht klagen werde, weil ich, wie du, gar keine Miete mindern will, weil ich, wie du, dort gar nicht wohne.

              • Melder (anonym) sagt:

                „Muss man trotzdem übrigens in manchen Fällen, aber nicht in diesem“

                Muss man weder in diesem, noch einem anderen.

                Dass du nur schwätzt, obwohl du gar nichts mit der Sache zu tun hast, war klar. Aber dass du vom Thema allgemein auch keine Ahnung hast … ist nun auch klar.

              • Noch so ein anonymen Internetkommentator sagt:

                Dass DU vom „Thema allgemein“ keine Ahnung hast stellst du hier eindrucksvoll unter Beweis. Es gibt sehr wohl Fälle, in denen selbst Jurist zu sein nicht ausreicht, um zu klagen. In manchen Fällen muss man nämlich, je nach Rechtszug, entsprechend zugelassener Rechtsanwalt sein oder zum Beispiel Person mit Befähigung zum Richteramt. Sorry, wenn dich das überfordert. Ich hoffe, es überfordert dich nicht auch, mal (als Beispiel) § 78 ZPO nachzuschlagen.

                Aber danke, dass du es so einfach machst, indem du hier so öffentlich für „jedermann“ deine Unwissenheit zur Schau stellst.

                Im Übrigen hat wohl die übergroße Mehrheit der hier Kommentierenden, wie du, „mit der Sache“ nichts zu tun und ich habe nie über mich etwas anderes behauptet.

        • Michael sagt:

          Das muss mich als Mieter überhaupt nicht interessieren. In Der Rechtsprechung gibt es durchaus Urteile zu Baulärm durch langandauernde Straßenarbeiten und auch zu Nachtarbeiten. Bemüht man Tante Google richtig, findet man heraus, dass die Minderungsquote zwischen 8 und 35 % liegen kann. Allerdings kann es schwer sein, seinen Anspruch durchzusetzen.

          Eine Mietminderung ist also tatsächlich nicht unmöglich.

          • Wie der falsche wohl reagieren würde sagt:

            „Allerdings kann es schwer sein, seinen Anspruch durchzusetzen“

            Ach, sag bloß 🤣

    • Peter sagt:

      Hätte man nicht monatelang bereits am späten Nachmittag die Schippe fallen lassen, dann würde es jetzt keinen Bedarf für Nachtarbeit geben.

    • Klara sagt:

      Schlaf ist lebensnotwendig.

    • Emmi sagt:

      Warum, weil die Menschen eine Nachtruhe brauchen um am nächsten Tag auf Arbeit zu gehen. Musst du scheinbar nicht. Außerdem waren die Arbeiten illegal ohne Genehmigung. Hat der Bauleiter wohl vergessen.
      Koordinaten der Arbeit wäre angebracht, jetzt geht’s ja auch.

  2. Hans G. sagt:

    Na wie nun? Keine Genehmigung? Da wird man doch beim Ordnungsamt auf eine reguläre Genehmigung bestehen oder?

    Aber zum Glück hat man zum Gespräch gebeten. Das wird der Baufirma eine Lehre sein.

  3. 🧐 sagt:

    Die einzige Firma in Halle kann machen was sie wollen, siehe Böllbergerweg

    • was die Firma wollen sagt:

      Den „Böllbergerweg“ gibt es schon mindestens 200 Jahre, mit dem heutigen Verlauf schon mindestens 60 Jahre.

      • Nichts für ungut, aber.. sagt:

        ..der heutige Verlauf wurde erst vor kurzem eröffnet!

        • Hallenser sagt:

          Nein. Einen Verlauf kann man schon nicht „eröffnen“. Der Böllberger Weg wurde vor Kurzem freigegeben, verläuft aber nicht anders als vor den jüngsten Bauarbeiten. Umfangreiche Umgestaltungen des Verlaufs gab es zum Beispiel, als die erste Straßenbahntrasse verlegt wurde.

          Du meinst vielleicht den Südstadtring.

  4. Ordner sagt:

    Es kommt in Halle verstärkt zu Ruhestörungen, aber weniger durch Baustellen als durch nicht zulässige Lautstärken bei getunten PKW und Motorrädern.

  5. Kalle aus Halle sagt:

    Warum sind die Menschen in Halle eigentlich so starrsinnig, egoistisch und null tolerant geworden?
    Klar beschwert sich jeder über „ewige“ Baustellen, aber alles hat seinen Preis.
    Ich wohne am Bölli in war auch „Not amuzed“. Aber das ständige Gemecker war auch sinnlos. Ich habe einfach den Fortschritt wahrgenommen und mich auf das Ergebnis gefreut. Und das ist prima.
    Viermal wöchentlich laufe ich am Lührmann vorbei und bemerke „fahrende“ Fahradfahrer und Baulärm. Aber mal ganz ehrlich, solange alles gesittet abläuft und mit gesundem Menschenverstand erneuert wird, ist doch alles gut.
    Jeder Mieter muss sich auch bewusst sein, dass auf den Straßen vorm Haus mal saniert werden muss. Wie im Haus auch 😉
    Also ausatmen und Luft holen liebe Mitbürger unserer schönen Stadt

    • Blödquatscher entlarven sagt:

      „Ich wohne am Bölli in war auch „Not amuzed“. Aber das ständige Gemecker war auch sinnlos. Ich habe einfach den Fortschritt wahrgenommen und mich auf das Ergebnis gefreut.“

      Hat man dort auch die ganze Nacht mit schwerem Gerät durchgedröhnt und somit den Nachtschlaf der Anwohner verhindert? Nein? Dann halt einfach mal deinen Rand, wenn du nicht verstanden hast, worum es hier geht!

  6. Die Ölv 11 sagt:

    Ich habe keinen Baulärm gehört.

    • Die Zwölv 12 sagt:

      Wenn man vom vielen Böllern schon taub ist, fällt so ein Presslufthammer nicht weiter auf.

  7. fff sagt:

    Bei zunehmender Hitze ist Nachtarbeit im Strassenbau sogar geboten. Der Klimawandel wird auch die Baukultur bei uns ändern. Alles mimimi.

    • : sagt:

      In D ändert sich alles sehrrrr langsam bis gar nicht. Ist diese neue Deutschlandgeschwindigkeit von der Kanzler Scholz mal gefasselt hat.

    • Faktenprinz sagt:

      „…Bei zunehmender Hitze ist Nachtarbeit im Strassenbau sogar geboten…“

      Moderne Baumaschinen sind klimatisiert. Übrigens schreibt man Straßenbau immer noch mit ß. Bitte, gerne.

      • Deine Fakten sind schon mal keine sagt:

        Fakt ist: Die wenigsten Arbeiter sitzen beim Straßen- und Tiefbau in „klimatisierten“ Baumaschinen. Bitte, gerne.

  8. : sagt:

    Wundert nicht, weil den Verantwortlichen alles egal ist, außer der eigenen Baustelle. Zieht sich schon die ganze Zeit durch. Angefangen schon wie zu Fußgehende und Radfahrende an dieser Baustelle geleitet werden. Für Radfahrende ist es seit neusten noch dümmer geworden. Dort sollen sie absteigen, an anderer Stelle wieder einen Umweg fahren usw. Gleicht machnmal eher einen Suchspiel oder Labyrinth. Und für zu Fußgehende sind am Rennbahnkreuz auch neue Schikanen gebaut worden. Top, sag ich da nur. Ist typischerweise bei vielen Baustellen so. Böllberger Weg z. b. gibt es kurz vor der Dorfkirche Böllberg immer noch eine schöne, unsichere, künstlich verengt Stelle, damit auch Radfahrende (die lt. Beschilderung dort auch fahren dürfen und sollen) und zu Fußgende schön in die Quere kommen. Kann man endlos fortsetzen. In der Dreyhauptstraße sind schon seit länger Zeit die Gehwege auf beiden Seiten wg. Baustellen gesperrt. Lustiger war es noch als auf der anderen Seite der Schule der Gehweg in der Oleariusstraße auch gesperrt war. Kann sich jeder selbst ein Bild machen und mal zu Fuß durch die Stadt gehen, was den Leuten alles zugemutete wird (und das auch schon ohne Baustellen). Und dann stellt man sich noch vor man wäre körperlich eingeschränkt, mit Rollator oder Kinderwagen unterwegs…

    • Fußgende sagt:

      Tolle Geschichte. Du schaffst es ja anscheinend unbeschadet durch alle Baustellen der Stadt. Dann schaffen das die Anderen auch.

    • Michael sagt:

      Das kommt dabei heraus, wenn selbst der Schwerbehindertenbeauftragte der Stadt mit den Schultern zuck und meint, dass man es nicht allen recht machen kann. Da ging es um das Thema Rennbahnkreuz, dass für Blinde und körperlich Beeinträchtigte eine absolute Katastrophe ist. Als Belohnung hat man vorgestern noch weitere Bauzäune aufgestellt, damit die Orientierung noch beschissener wird. Allerdings liegt das nicht an der Baufirma sondern am Bau-/Projektleiter der HAVAG. Ändert aber nichts daran, dass man in der Stadt angeblich barrierefrei werden will, aber ständig neue aufbaut. Das betrifft die Stadt und deren Unternehmen gleichermaßen.

  9. Elfriede sagt:

    Was und warum die Aufregung? Es zeigt nur, dass ihr euch alle noch nicht an die jetzigen Verhältnisse gewöhnt habt. Die laufen unter der Überschrift
    “ Jeder macht, was er will, denn bei uns herrscht Demokratie.“
    Beschwerden sind zwecklos.
    Es wird geklaut, es herrscht Gewalt, ein Messer dabei zu hhaben, scheint Mode zu sein,Höflichkeit, Freundlichkeit, Hilfsbereitscchaft, echte Anteilnahme für den Menschen neben uns sind Eigenschaften, die man nur noch bei wenigen Mitbürgern findet. Es fehhen Respekt und Achtung untereinander, sogar gegenüber Polizei und Ordnungshütern Neu Geschaffenes wird zerstört, zerkratzt, beschmiert.
    Pflichten, die ffrüher selbstverständlich erfüllt wurden,
    werden nicht oder nur unzureichend erfüllt. Für alles, was ich hier geschrieben habe, öönnte ich Beispiele anführen. Ich tue es nicht, seht euch selbst um, lernt, wie man heute lebt und begreift das gefälligst!!
    Und da regt ihr euch wegen der Störung der Nachtruhe auf? Na so was!!

    Macht blau, fahrt nach Malle, macht Party, erholt euch, das geht sogar auf Kredit, habe ich mir sagen lassen. Das lenkt ab von der Aufregung. Aufregung schadet der Gesundheit, also Vorsicht! Folgt meinem Ratschlag- nur so kann es vorwärts gehen!

    Ich gloowe, ich hawwe mr vrschriem bein vorletzten Word, statt vor hätt’ch
    velleicht besser ab schreim solln.
    Galgenhumor aus.

  10. Naja sagt:

    Immer dieses deutsche klägliche Jammern. Typisch deutsch. Meine Güte steckt euch was un die Ohren und seit flexibel .