Bildungswochen gegen Rassismus in Halle
Vom 10. bis 25. März 2017 veranstaltet „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage“ die nunmehr sechsten Bildungswochen gegen Rassismus in Halle (Saale). Die Aktionswochen sind Teil der weltweiten Initiative „Internationale Wochen gegen Rassismus“ und finden an unterschiedlichen, interessanten Orten in ganz Halle statt.
In den Bildungswochen immer mehr Einzelpersonen und Institutionen gegen Rassismus, freut sich das Bündnis. Noch nie habe es eine so große Beteiligung an den beiden Aktionswochen gegeben. Dabei seien die Kapazitäten ehrenamtlich Aktiver, zivilgesellschaftlicher und kommunaler Einrichtungen durch das Engagement in der Arbeit mit Geflüchteten und Asylsuchenden besonders beansprucht.
Passend zum Schwerpunkt “Nachbarschaft – wie wollen wir zusammen leben” werden in den fünf Stadtquartieren Infopoints eingerichtet, an denen Veranstaltungen stattfinden und Akteure mit den interessierten Nachbarinnen und Nachbarn ins Gespräch kommen können, um bestehendes Engagement zu stärken oder neues zu initiieren und Akteuer*innen zu vernetzen.
Als neue Veranstalterinnen sind dieses Jahr unter anderem die Bühnen Halle hinzugekommen und bereichern das Programm mit dem Theaterstück “ANNE – nach dem Tagebuch der Anne Frank” sowie “Djihad Paradise”. Die Veranstaltungen für Schulklassen greifen aktuelle städtische Themen auf. So zum Beispiel ein Workshop mit dem Titel „Nomaden als Nachbarn“, der sowohl Nachbarschaft als auch Hetze gegen Roma rund um den Südpark mit Schülerinnen bearbeitet.
Rassisten lauern überall und verstecken sich mitunter hinter Nullen und Einsen und pseudo-kultur-soziologischen Begründungselementen.
bitte nicht schon mit persönlichen angriffen anfangen .. das kommt im verlaufe jeder Diskussion noch früh genug.
gibt es auch bildungswochen für die neubürger.. so regelkunde für Deutschland oder ä.?
Rudi,
kannst du dich im Hallespektrum nicht selbst befruchten?
Dort bekommst du garantiert die Bettwärme, welches dein Weltbild 1 zu 1 abbildet.
Rassismus wird auf dieser welt weltweit betrieben.Der kampf gegen ihn,ist genauso sinnlos wie der kampf gegen drogen.
Rassismus wird es immer geben.
Ich kämpfe daher nicht gegen ihn,ich fördere ihn aber auch nicht.