CDU-Chef kritisiert Lange-Nominierung als OB-Kandidat
Der CDU-Kreisvorsitzende Marco Tullner übt Kritik an der Nominierung von Hendrik Lange als gemeinsamer Kandidat von Linken, Grünen und SPD für die Oberbürgermeisterwahl im kommenden Jahr. Er nehme die Kandidatur mit Respekt zur Kenntnis. „Damit haben die Bürger Halles ein klar profiliertes Angebot des Linksblockes.“ Er sei gespannt, wie sich der Kandidat von R2G, das immerhin alle vier Beigeordnetenposten in der Stadtverwaltung stellt, sich von der Politik des amtierenden Oberbürgermeisters absetzt. „Wer z.B. linksautonome Zentren in rechtsfreien Räumen befördert, kann für unsere Stadt nicht mehrheitsfähig sein. Die CDU wird zu gegebener Zeit einen Personalvorschlag unterbreiten“, kündigt Tullner an.
Wer z.B. linksautonome Zentren in rechtsfreien Räumen befördert, kann für unsere Stadt nicht mehrheitsfähig sein.
Die CDU wird zu gegebener Zeit einen Personalvorschlag unterbreiten. 2/2— Marco Tullner (@MarcoTullner) 31. Januar 2018
Bewegung beim Thema OB-Wahl in Halle. @HendrikLange ist aus #R2G-Sicht sicher ein passabler Kandidat, habe nur Zweifel ob auch wirtschaftliche Impulse für die Stadt eine Rolle spielen werden oder ob wir weiterhin auf regelm. Fluthilfe hoffen wollen? Bisher lese ich nur Prosa.
— Frank Sitta (@franksitta) 31. Januar 2018
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