Das Eisentor ist weg: Synagogen-Mahnmal wird saniert
Ein großes Loch klafft derzeit am Jerusalemer Platz in Halle am Mahnmal für die von den Nationalsozialisten zerstörte Synagoge. Das schwere Eisentor wurde am Donnerstagnachmittag ausgebaut. Es wird jetzt restauriert.
Das Betonmal drumherum bleib zunächst noch bis zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2021 stehen. Danach beginnt auch die Betonkonstruktion.
Die Stadt hat den halleschen Bildhauer André Kestel mit der Restauration des Portals beauftragt. Die Instandsetzung soll voraussichtlich Ende März 2021 abgeschlossen sein. Die Stadt Halle (Saale) investiert Eigenmittel in Höhe von rund 7000 Euro in die Sanierung des Mahnmals.
Warun denkt man bei der Sanierung nicht in größeren Dimensionen, reißt die häßlichen Plattenbauten ab und baut das gesamte Viertel inklusive unserer schönen Synagoge wieder auf? Geld ist doch genug vorhanden, wie wir in der Coronakrise gelernt haben.
Oh Vorsicht mit der Äußerung, Geld ist doch genug da. Wir als Steuerzahler werden es bald schon merken, denn es wird sich alles nach der Krise vervielfachen. Und in den Plattenbauten wohnen Menschen. Schon bergessen? Wenn Sie genug Geld übrig haben, dann mal los. Bringen Sie die Leute vernünftig unter, reißen die Plattenbauten weg und bauen eine Synagoge. Also ehrlich. Und das Geld was jetzt teilweise geflossen ist, war u.a. für die Gewerbetreibenden und andere. Vielleicht sollte man alles verfolgen in der Presse. Wie viele konnten nicht arbeiten gehen, mussten ihre Geschäfte schließen, Kinder zu Hause behalten—–hallo, das gehörte alles schon mit zu der Krise. Und Sie kommen mit der Synagoge. Die Sanierung ist völlig okay
Hoffentlich erstrahlt alles bald wieder