Etwas mehr Gäste aber weniger Übernachtungen im September als vor einem Jahr in Sachsen-Anhalt
Die vorläufigen Ergebnisse des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt wiesen für die Beherbergungsbetriebe im September 2022 knapp 353 200 Gästeankünfte sowie rund 834 300 Übernachtungen aus. Das waren 0,4 % mehr Gäste und 3,2 % weniger Übernachtungen als im entsprechenden Vorjahresmonat.
Die Gäste kamen zu einem Anteil von 93,4 % überwiegend aus dem Inland. Sowohl bei den Gäste- als auch Übernachtungszahlen aus dem Inland wurde das Niveau vom September des Vorjahres nicht erreicht (-1,6 % bzw. -5,0 %). Bei Gästen aus dem Ausland sowie deren Übernachtungen gab es dagegen mit 41,2 % mehr Gästen und 36,9 % mehr Übernachtungen ein deutliches Plus.
Von den in die Erhebung einbezogenen Beherbergungsbetrieben waren 1 103 im September 2022 geöffnet (September 2021: 1 081). Die angebotenen Schlafgelegenheiten waren zu 36,1 % ausgelastet (September 2021: 38,3 %). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste betrug 2,4 Tage. Im September des Vorjahres betrug die durchschnittliche Aufenthaltsdauer 2,5 Tage.
In der Betrachtung nach einzelnen Betriebsarten gab es im September 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat meist weniger Gäste und Übernachtungen. Ein deutliches Plus konnte in Jugendherbergen und Hütten mit 29,6 % mehr Gästeankünften und 43,6 % mehr Übernachtungen verzeichnet werden. In den Ferienzentren waren hingegen 7,9 % mehr Gäste und 5,5 % weniger Übernachtungen zu ermitteln. Rückläufig waren sowohl die Gäste- als auch die Übernachtungszahlen unter anderen in den Hotels garnis, Pensionen und Campingplätze. Ein Minus wurde ebenfalls bei den Ferienhäusern und -wohnungen (-10,6 % Gästeankünfte, -13,4 % Übernachtungen) festgestellt.
3 der 5 Reisegebiete in Sachsen-Anhalt erreichten im September 2022 einen Anstieg an Gästen und Übernachtungen gegenüber dem Vorjahresmonat. So konnte in der Region Magdeburg, Elbe-Börde-Heide ein Anstieg der Gästeankünfte um 13,1 % und der Übernachtungen um 9,1 % ermittelt werden. Die Region Anhalt-Wittenberg besuchten im Vergleich zum Vorjahresmonat 7,1 % mehr Gäste, deren Übernachtungszahlen erreichten annähernd das Vorjahresniveau (0,4 %). Im Reisegebiet Altmark konnten zum Vorjahresmonat 4,9 % mehr Gäste und 1,7 % mehr Übernachtungszahlen erreichten werden. Lediglich im Reisegebiet Halle, Saale, Unstrut wurden 3,2 % weniger Gäste aber dafür 1,4 % mehr an Übernachtungen gezählt. Weniger Gäste und Übernachtungen als im September des Vorjahres waren in der Region Harz und Harzvorland (-8,7 % Gästeankünfte, -13,6 % Übernachtungen) zu verbuchen.
Die Zahlen stammen aus der Monatserhebung im Tourismus (Beherbergungsstatistik). In dieser werden Beherbergungsbetriebe ab 10 Schlafgelegenheiten sowie Campingplätze ab 10 Stellplätzen u. a. mit Gästeankünften, Aufenthaltsdauer und Herkunft der Gäste erfasst.
Weniger Übernachtungen. Im Dunkeln lauern in Halle die Räuber. Deshalb.
Es ist doch überall im Internet zu lesen das die Stadt Halle zu den kriminellsten Städten Deutschlands ( Platz 4 ) das schreckt ab .
Die Gäste Die hier wohnen sind Nachts auf der Straße unterwegs .
Auch die Skulptur an der Saale.