Fördertopf unterstützt eSport-Vereine in Sachsen-Anhalt
Digitale Medien sind ein fester Bestandteil der aktuellen Lebenswelt junger Menschen und beeinflussen ihr Freizeitverhalten. E-Sport, der Wettkampf zwischen Spielerinnen und Spielern unter Nutzung von Video- und Computerspielen, ist ein Aspekt dieser veränderten Lebenswelt. eSport wird immer populärer und etabliert sich inzwischen auch im Vereinsleben als neue Sport-Sektion. Das Land Sachsen-Anhalt unterstützt diese Sportrichtung auch im Jahr 2022. Noch bis zum 30. April dieses Jahres können Sport-Vereine in Sachsen-Anhalt ihre Anträge auf Unterstützung beim Landesverwaltungsamt stellen.
„Der E-Sport gehört mittlerweile für viele Jugendliche zu ihrem Alltag. Diese Entwicklung wollen wir begleiten. Mit unserer Förderung wollen wir gezielt Vereine und Verbände unterstützen, die die E-Sport-Inhalte mit durchdachten Konzepten vermitteln. Prävention von Online-Spielsucht, die Vermittlung von Medienkompetenz und ein ausgleichendes Bewegungsangebot sind Bestandteile unserer Fördervoraussetzungen. Ganz wichtig ist für uns außerdem, dass der klassisch organisierte Sport bei den Konzepten möglichst beachtet wird“, erklärt der Präsident des Landesverwaltungsamtes Thomas Pleye die Fördervoraussetzungen.
Gefördert werden können projektbezogene Personalkosten und projektbezogene Sachausgaben z.B. für Geschäftsbedarf, elektronische Ausstattung, Arbeitsmaterialien, behördliche Genehmigungen für Wettkämpfe, Pokale, Urkunden und Medaillen, Reisekosten und ähnliches.
Weitere Informationen und Ansprechpartner finden sich hier:
Verrückte Welt, als ob man nichts Besseres mit Geld anfangen kann. Wenn Fernsehen schauen olympisch ist, werde Olympionike. 😉
Ich lese hier „Sport“… Bei diesem „Sport“ werden maximal Finger und Hände bewegt von irgendwelchen Sozialphobikern, die sich kaum aus ihrem Sessel, geschweige denn aus dem Haus wagen. Dieses Computer-Nerd-tum wird jetzt auch noch offiziell gefördert? Einfach nur abartig, was für eine verabscheuungswürdige, verkommene, degenerierte Gesellschaft!
….genau,…solange du teil davon bist.
Schach gilt auch als Sport. Und da werden auch von „Sozialphobikern“ maximal Finger und Hände bewegt. 😉 Und auch Billard oder Darts gelten als Sportarten, obwohl man sich da kaum körperlich anstrengt. Es ist also nicht ganz klar, warum für gemeinschaftliches wettberwerbsmäßiges Computerspielen nicht genau das gleiche gelten soll.
Ja, das Gleiche soll gelten. Nur muß man es extra fördern und bevorzugen? Es gibt Sportarten wie Rudern und Eishockey, da bezahlt man wirklich für die Ausrüstung damit man den Sport machen kann. Die können nur über Sponsoren und Eigenmittel überleben. Es wäre schön, wenn alle Sportarten die gleiche Förderung erfahren.
Ein Cartoon aus dem Eulenspiegel:
https://eulenspiegel-laden.de/WebRoot/Store7/Shops/e267a5fa-2264-4f0c-af04-ae91dc724beb/MediaGallery/2021/Leibesertuechtigung.png
Nett sagt der Gamer in mir aber mehr auch nicht.
Aber obs was bringt muss sich noch zeigen.