Forum Silberhöhe berät zum ISEK, Grundschul-Sanierung und Gesundheitszentrum Thema
Das Forum Silberhöhe hat bei den jüngsten Beratungen am Mittwoch das vor wenigen Wochen von der Stadt Halle vorgelegte ´Integrierte Stadtentwicklungskonzept ISEK Halle 2025´ positiv bewertet. „Die Potentiale der Waldstadt Silberhöhe werden in der Stadt Halle inzwischen erkannt und der Stadtteil wird bei den strategischen Planungen angemessen berücksichtigt. Damit sehen wir eine unserer zentralen Forderungen als erfüllt an“, begrüßen die Forum-Sprecher Dirk Neumann (Vorstand Hallesche Wohnungsgenossenschaft FREIHEIT eG), Ute Haupt (Stadträtin) und Thomas Keindorf (Landtagsabgeordneter) den Entwurf. Vor vier Jahren hatte sich das Forum Silberhöhe auch vor dem Hintergrund einer zum Teil unrealistischen und wenig differenzierten Bewertung der Silberhöhe im ISEK aus dem Jahr 2007 gegründet. „Wir haben die Weichen neu gestellt“, freuen sich die Forum-Sprecher.
Über die Ziele und den aktuellen Stand bei der Umsetzung konkreter Projekte informierten Katharina Brederlow, Beigeordnete für Bildung und Soziales der Stadt Halle sowie Simone Trettin, Teamleiterin Freiraumplanung der Stadt Halle. Demnach wird der Anhalter Platz Anfang 2017 umgebaut, für den Bereich ´Am hohen Ufer´ werden derzeit Fördermittel beantragt. Auch das für den Stadtteil derzeit ruhende Förderprogramm ´Soziale Stadt´ wird reaktiviert. Ganz oben auf der Agenda der Stadt Halle steht die Sanierung der beiden Grundschulen. Bis 2020/21 will die Stadt beide Schulen über das Stark-III-Förderprogramm des Landes sanieren. Zudem soll die Sekundarschule Süd ab 2017 mit kommunalen Eigenmitteln erweitert und teilsaniert werden. „Die Silberhöhe wird nicht mehr in Frage gestellt“, sagte Brederlow, die dem Forum Silberhöhe für die Einbringung „wichtiger Impulse“ dankte.
Über die Zukunft des Gesundheitszentrums Silberhöhe informierten Jürgen Fox, Vorstandsvorsitzender der Saalesparkasse als Eigentümer des Objektes sowie Frank Wilhelm vom Gesundheitszentrum Silberhöhe e.V. „Wir begrüßen die konstruktiven Gespräche der Vertragsparteien, die zu einer Einigung geführt haben. Zu keinem Zeitpunkt wurde das Gesundheitszentrum als zentraler Bestandteil der Waldstadt Silberhöhe in Frage gestellt. Die medizinische Versorgung der Bürger im Süden der Stadt ist auch in Zukunft gewährleistet“, so die Forum-Sprecher abschließend.
War schon mal wer im Zentrum der Siberhöhe vor kurzem?
Deprimierend die dort rumlaufenden. Dicke, krank aussehende Frauen. Wankende Männer am Bordstein. Verlassene Geschäfte.
Alles das, wofür die Menschen 1989 auf die Straße gegangen sind.
Oh weh!
Kapitalismus von hinten.
Viele Menschen, die ein Problem mit der Spielsucht haben, glauben, dass sie das System austricksen oder sich etwas einfallen lassen können, ohne sich darüber im Klaren zu sein, dass ihre Gewinnchancen mit der Zeit immer geringer werden und dass sie zu Niederlagen und damit zu Geldverlusten verdammt sind.