Für schnellere Grenzkontrollen: Non-Schengen-Ankunftsbereichs am Flughafen Leipzig/Halle in Betrieb genommenen
Am 2. Oktober wird die neu errichtete Erweiterung des Non-Schengen-Ankunftsbereichs am Flughafen Leipzig/Halle ihrer Bestimmung übergeben. Mit der Inbetriebnahme des rund 900 Quadratmeter großen Areals verdoppelt sich die Zahl der maximal verfügbaren Grenzkontrollschalter und damit auch die Anzahl der Passagiere, die durch die Bundespolizei bei der Einreise kontrolliert werden können.
Der neu geschaffene Bereich umfasst zur Inbetriebnahme fünf Grenzkontrollschalter mit jeweils zwei Kontrollspuren, einen 540 Quadratmeter großen Wartebereich für Fluggäste sowie Sanitäranlagen. In den Neubau investierte der Flughafen Leipzig/Halle rund vier Millionen Euro.
Ingo Ludwig, CFO der Mitteldeutschen Flughafen AG: „Die Erweiterung des Non-Schengen-Ankunftsbereichs verbessert das Komfort- und Servicelevel an unserem Airport deutlich. Davon profitieren beispielsweise Passagiere aus Großbritannien oder beliebten Urlaubsländern wie Ägypten und der Türkei, aber auch unsere Partner bei der Bundespolizei.“
Die Erweiterung war notwendig geworden, da die bestehende Infrastruktur des 1996 fertiggestellten Terminal B zunehmend an ihre Belastungsgrenzen stieß. Diese Entwicklung führte zu längeren Wartezeiten für Fluggäste bei der Einreise. Mit dem neu errichteten Non-Schengen-Ankunftsbereich sind diese Engpässe nun beseitigt worden.
Foto Flughafen Leipzig-Halle
Naja, wenigstens bei Flughäfen wird über Belastungsgrenzen nachgedacht…
„In den Neubau investierte der Flughafen Leipzig/Halle rund vier Millionen Euro.“ – spottbillig im Vergleich zu Halles Ampelsoftware, die spätestens beim switch zu Countdown-Ampeln wieder obsolet ist.