Gedenken im Roten Ochsen an die Nazi-Opfer
Am kommenden Montag wird in der Gedenkstätte Roter Ochse in Halle (Saale) der Opfer des Nationalsozialismus gedacht, Kränze werden niedergelegt. Anlass ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Die Veranstaltung beginnt am Montag, 27. Januar 10.30 Uhr.
Es ist der 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee. Veranstalter sind die Stadt Halle (Saale) und die Gedenkstätte Roter Ochse Halle (Saale). Gedenkworte sprechen Bürgermeister Egbert Geier sowie Dr. Kai Langer, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt.
Im Anschluss wird in der Gedenkstätte die Ausstellung „Auschwitz. 75 Jahre danach. Gedenken und Lernen.“ eröffnet. Die Schau zeigt Fotografien und künstlerische Arbeiten von Schülern und Absolventen des Hans-Dietrich-Genscher-Gymnasiums Halle (Saale) sowie Bildcollagen des halleschen Fotokünstlers Knut Mueller. Die Arbeiten sind während gemeinsamer Projekte in den Jahren 2018 und 2019 entstanden.
Eine wichtige Veranstaltung und ein passender Titel. Auch 75 Jahre danach sollte gerade das Lernen nicht aufhören. Hut ab vor den Organisatoren.
Richtig erkannt und bitte auch den Grund für das erstarken des Nationalsozialismus lehren.