Gedenkstätte „Roter Ochse“ hat am Wochenende geöffnet und zeigt Sonderausstellung
Am Samstag, dem 2. und Sonntag, dem 3. April 2022 hat die Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) jeweils von 13:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Zu besichtigen ist unter anderem die Sonderausstellung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. „Kriegsgräberstätten als europäische Lernorte“.
Die 1842 vor der Stadt Halle eröffnete Strafanstalt diente der nationalsozialistischen Justiz als Zuchthaus und Hinrichtungsstätte. Während des Zweiten Weltkriegs wurden hier mehr als 500 Männer und Frauen aus Deutschland und 15 weiteren Ländern ermordet.
Wenige Wochen nach der Befreiung durch US-amerikanische Truppen, betrieb ab Sommer 1945 die sowjetische Besatzungsmacht den „Roten Ochsen“ als Internierungsort und Sitz von Militärtribunalen. Ihr folgte das Ministerium für Staatssicherheit der DDR, das einen Großteil des Geländes als Untersuchungshaftanstalt nutzte.
An beiden Tagen findet um 14:00 Uhr ein Vortrag zur Geschichte des Roten Ochsen im Seminarraum der Gedenkstätte statt. Die Teilnahme ist unter Beachtung der 3G- Regel (vollständig geimpft oder gültiger Nachweis über Genesung bzw. gültiges Testzertifikat) möglich.
In jedem Fall ist eine Voranmeldung unter Tel.-Nr. 0345 4706 98337 erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Wer ist so bekloppt, sich so einen Scheiß anzusehen? 🥴
Nach derjenige, der mehr Bildung als du besitzen will.
Wer hat dafür zu viel Zeit und zu wenig Grips, so einen sinnlosen Kommentar hier abzusondern?
Für alle, die sich hier aktuell in einer Diktatur wähnen.
Was Seppelt wieder unter den Tisch kehren will.
In Gedanken sind wir auch bei den Opfern des diktatorischen Regimes DDR und seinen Organen.
Ganz Besonders schlimm in diesem Regime war die Ermordnung des Doktoranten Gerhard Schmidt, der aus dem Ochsen heraus von Polizisten erschossen wurde.
Bitte gerne geschehen.