Gender Pension Gap in Sachsen-Anhalt bundesweit am niedrigsten – Frau haben im Jahr Alterseinkünfte in von 14.984 Euro, Männer von 17.643 Euro
Nach den Ergebnissen der Erhebung zu Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC) 2021 bezogen Frauen, die 65 Jahre und älter waren, in Sachsen-Anhalt Alterseinkünfte in Höhe von 14 984 Euro brutto im Jahr.
Bei Männern der gleichen Altersgruppe waren es 17 643 Euro brutto. Damit lag das geschlechtsspezifische Gefälle bei den Alterseinkünften, auch Gender Pension Gap genannt, bei 15,1 %, wie das Statistische Landesamt mitteilt.
Sachsen-Anhalts Rentnerinnen und Rentner hatten damit im bundesweiten Vergleich den niedrigsten Gender Pension Gap. Deutschlandweit lag der Gender Pension Gap bei 42,6 %. Die zwei Bundesländer mit den höchsten geschlechtsspezifischen Unterschieden erreichten sogar Werte über 50 %.
Der niedrige Unterschied in den Alterseinkünften von Männern und Frauen in Sachsen-Anhalt war darauf zurückzuführen, dass das Niveau der Alterseinkünfte von Männern in Sachsen-Anhalt vergleichsweise niedrig war. Sachsen-Anhalts Rentner standen bundesweit die niedrigsten Renten und Pensionen zur Verfügung. Ihre Alterseinkünfte erreichten nur etwa 70,5 % des bundesweiten Durchschnitts.
Sachsen-Anhalts Rentnerinnen hatten hingegen Alterseinkünfte in Höhe von 104,3 % des gesamtdeutschen Durchschnitts. Frauen in Sachsen-Anhalt waren auch häufiger und umfangreicher erwerbstätig als im Bundesdurchschnitt. Allerdings standen Im Vergleich mit den ostdeutschen Flächenländern und Berlin Sachsen-Anhalts Rentnerinnen die geringsten Alterseinkünfte zur Verfügung, die Höhe ihrer Alterseinkünfte erreichte nur 95,3 % der durchschnittlichen Alterseinkünfte aller ostdeutschen Bundesländer und Berlins.
Zu den Alterseinkünften zählen Altersrenten und -pensionen sowie Renten aus individueller privater Vorsorge.
Die Ursachen für den Gender Pension Gap sind vielfältig: So erwerben Frauen im Laufe ihres Erwerbslebens im Schnitt geringere Rentenansprüche, weil sie teilweise in schlechter bezahlten Branchen arbeiten als Männer. Frauen arbeiten zudem häufiger in Teilzeit, nehmen häufiger und längere Auszeiten für Care-Arbeit und sind seltener in Führungspositionen tätig. Selbst in Sachsen-Anhalt, wo diese geschlechtsspezifischen Unterschiede im Erwerbsleben weniger stark ausgeprägt sind, verbleiben die Alterseinkünfte der Frauen unter denen der Männer.
Die Ergebnisse entstammen der europäischen Gemeinschaftsstatistik über Einkommen und Lebensbedingungen (European Union Statistics on Income and Living Conditions, EU-SILC). EU-SILC ist die amtliche Hauptdatenquelle für die Messung von Armutsgefährdung und Lebensbedingungen auf Bundesebene in Deutschland sowie in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Die Erhebung ist in Deutschland seit dem Erhebungsjahr 2020 als Unterstichprobe in den Mikrozensus integriert.
Dank der Abschläge ist Es weniger .
Wenn man diese Einkünfte durch 12 teilt…. erschreckend 🙁
Man kann es immer so rechnen, dass es einem in den Kram passt:
Eine heute 65-jährige Frau in Sachsen-Anhalt hat lt. Sterbetafel noch durchschnittlich 20,7 Jahre zu leben. Ein 65-jähriger Mann in Sachsen-Anhalt „nur“ 16,77 Jahre. Also bekommt die Frau durchschnittlich bis zum Tod 310168,8€, während der Mann bis zum Tod nur 295873,11€ bekommt. Gender Pension Gap mal ganz anders. Also ich fordere höhere Renten für die Männer! Die Erhöhung der Rente muss man ja auch noch bedenken, da wird der Unterschied noch größer.
Gender Pension Gap – geschlechtsspezifische Altersvorsorgelücke.
Wäre schon gut dieses Denglisch und deutsche zu übersetzen für Leser deren Englischkenntnisse nicht so gut sind.
Oh! Da bin ich traurig! Sofort spenden!
Sinnfreies Statistik-Geschwurbel
„auch Gender Pension Gap genannt,“
Welcher unterbemittelte Schwachkopf denkt sich solche Worte aus? Rentenunterschiede zwischen Männern und Frauen-das ist die richtige Bezeichnung.Langsam verblöden immer mehr,reicht es nicht wenn man die deutsche Sprache mit *-chen,-innen und /ens total verbödet wirken lässt? Bestes Gendern (nicht in diesen Artikel) : KRANKENSCHWESTER*IN
„We[r] denkt sich solche Worte aus?“
Volkswirte und Gesellschaftswissenschaftler. Da es ein internationales (von lat. inter „zwischen“, natio „Volk“) Phänomen (von griech. φαινόμενον, „Erscheinung“, „Vorkommnis“), wird in der Wisschenschaft oft eine weithin verständliche Sprache genutzt, um so den Wissensaustausch zu vereinfachen. Hier ist es Englisch (abgel. von England, mhd. „Land der Angeln“).
Fremdsprachen beherrschen ist kein Zeichen von Verblödung. Das Gegenteil ist der Fall. Ob das Nichtbeherrschen anderer Sprachen hingegen ein Zeichen von Blödheit ist, ist damit nicht gesagt. Ein Indiz (lat. indicium „Anzeichen“) für Bildungsmangel ist es aber allemal.
Ah,ein ganz (ein)gebildeter Mensch…
Im Artikel oben geht es aber weder um lateinische noch um griechische Rentner,und auch nicht um die Renten der Engländer.
Sondern?
Noch besser: SAMENSPENDER*IN 🙈
Dieser ganze Gender-Mist gehört endlich verboten. Berlin macht es vor.
https://www.berliner-zeitung.de/news/regierender-buergermeister-berlin-kai-wegner-berliner-verwaltung-verzichtet-kuenftig-auf-gendersprache-gendern-li.350631
Kein Verbot. Leseschwäche?
Wieder so ein Kleingeist. Ich muss nicht Gender aber wenn es andere machen ist mir das sowas von egal. Wollen Sie Gendern verbieten? Hört sich wie so eine Verbotspartei à la CxU an.