Halle hat schon tausend Ukraine-Flüchtlinge registriert – Wohnungsangebote für Familien gesucht
In der zentralen städtischen Aufnahmestelle in Halle-Neustadt „Am Stadion 6“ konnten am heutigen Montag 156 Geflüchtete registriert werden. Insgesamt hat die Stadt bislang rund 1000 Geflüchtete aus der Ukraine offiziell registriert. Damit hat die Stadt Halle (Saale) von den offiziell nach Sachsen-Anhalt Geflüchteten weiterhin mit Abstand die größte Anzahl registriert und aufgenommen.
Die AWO SPI als Partnerin der Stadt für private Unterbringungsangebote konnte bereits 296 Geflüchtete vermitteln. Aufgrund der aktuellen Situation liegt der Schwerpunkt aktuell bei dem Auszug von Kriegsgeflüchteten aus der städtischen Notunterkunft, um die Aufenthaltsdauer dort für Familien so kurz wie möglich zu halten. Bislang konnten allein 63 Personen aus der städtischen Notunterkunft vermittelt werden.
Die AWO SPI sucht nunmehr vermehrt Angebote für Familien mit mehr als vier Personen und für Menschen mit Haustieren. (E-Mail: ukraine@awo-spi.de; Telefon: 0176 14499701).
Die Turnhalle am Bildungszentrum, Am Stadion 8, in Halle-Neustadt steht weiter als Notunterkunft zur Verfügung. Kurzfrist nutzen rund 200 Personen derzeit das Angebot. Die Stadt hat die Halle mit einem WLan-Internetzugang und einer Spielecke für Kinder ausgestattet. Ziel der Stadt ist es, die Geflüchteten schnellstmöglich in Wohnungen unterzubringen.
Die städtischen Wohnungsunternehmen HWG und GWG haben dafür bislang rund 250 Wohnungen zur Verfügung gestellt, in denen rund 800 Personen Platz finden werden. Die Möblierung läuft. Der Umzug in diese möblierten Wohnungen beginnt in Kürze.
Sehr schön. Großes Lob an alle Akteure:innen
Danke ihr gebt den geflohenen Sicherheit, danke
Und den hier Lebenden Unsicherheit…..
Wie das?