Halle startet Kita-Sanierungs- und Neubauprogramm

Nicht nur in die Schulen will die Stadt Halle (Saale) kräftig investieren, sondern auch in die Kitas. Denn wegen steigender Geburtenzahlen ist die Zeit der Schließung von Einrichtungen vorbei. Zusätzliche Plätze sind nötig, vor allem in der Innenstadt. Aus diesem Grund werden im Rahmen des „Investitionsprogramms Bildung 2022“ auch zahlreiche Kitas saniert oder neugebaut. Details dazu will die Stadt am Mittwoch bekannt geben.
Doch der Start eines der größten Projekte steht bevor. Für 3,8 Millionen Euro wird das ehemalige Steueramt in der Schimmelstraße zur Kita umgebaut. 130 Plätze sollen hier entstehen. Den Baubeschluss hatte der Stadtrat bereits vor drei Jahren gefasst. Doch dann lag das Projekt aus finanziellen Gründen, die Stadt hatte keine Fördermittel erhalten. In der Ursprungsplanung war von einem innovativen und nachhaltigen energetischen Konzept die Rede, auch eine Kooperation mit dem Institut Bildung elementar der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg war vorgesehen. Ob die Stadt daran anknüpft, wird ebenfalls am Mittwoch verraten. Die Ausschreibungen für die Bauarbeiten jedenfalls laufen schon.
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