Halle zeigt Flagge für Tibet
Im Gedenken an die Opfer des Volksaufstandes in Tibet vom 10. März 1959 hisst die Stadt Halle (Saale) am Mittwoch, 10. März, die tibetische Flagge vor dem Rathaus.
Das Zeigen der Fahne geht auf einen mehrheitlich gefassten Beschluss des Stadtrates vom 24. April 2013 zurück.
Im Rahmen der bundesweiten Aktion setzt die Stadt damit ein Zeichen für Menschenrechte und übt Solidarität mit dem tibetischen Volk.
Anlass der Aktion ist der 61. Jahrestag des Tibetischen Volksaufstandes. Als Zeichen der Solidarität und um das Recht des tibetischen Volkes auf Selbstbestimmung zu unterstützen, zeigen seit 1996 in ganz Europa Städte, Landkreise und Gemeinden die tibetische Nationalflagge an Rathäusern oder anderen öffentlichen Gebäuden.
Total bescheuert! Zeigt erstmal Solidarität mit den Schwächsten in unserem Land!
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Zudem, welche Flagge sollte das denn sein? Das Rathaus positioniert sich im Namen der Bürger unserer Stadt, gegen die Besetzung eines Landes und der Vertreibung der religiösen Tibeter.
China möchte am liebsten ganz Südostasien besetzen und beherrschen.
So, mal im Ernst. Wieviel Länder hat China besetzt? Im Vergleich zu den USA, Russland, British Empire etc.?
Darauf wird der selbsternannte Weltenbummler sicher keine Antwort liefern, zumindest keine sachliche. Welche sollte das auch sein?
Dafür sind die viel zu abgehoben.
Eine Fahne hissen…
Davon geht’s allen besser…
Na hey! Das Hissen einer Fahne ist genauso hilfreich für Tibet wie das Gendern unserer Texte für Frauen! Und Likes auf Facebook machen Hungernde satt! Das weiß man doch.
So ein Käse. Unterstützt mal schön weiter den Dalai Lama „Grinse Kaiser“ und seine Propaganda. Klar, die VR China ist nicht der Wohltäter. Aber hat wenigstens das Land entwickelt. Vorher hat nur die feudale Mönchskaste regiert und alle waren in Armut. Nun gibt es Infrastruktur, Bildung, Sicherheit usw. Diese Tibet-Propaganda ist zum Kotzen…sorry.
Wie viel besser sahen denn Wohlstand, Regierungsform, Infrastruktur, Bildung, Sicherheit usw. im chinesischen Hinterland anno 1950 aus?
Und wie hätte Tibet den Wohlstand analog China heute als selbständige Nation erreichen sollen? Das ist doch blauäugig. Entweder Vasallenstaat oder anarchisches Terrorgebiet.
Ohne Kulturrevolution und sonstige maoistischen Spielchen hätten sie auf jeden Fall einen Vorsprung gehabt. Zumal die Frage ist, wie viel von dem Wohlstand wirklich den Tibetern zugute kommt und wie viel davon bei den Millionen zugewanderten Han-Chinesen hängenbleibt.
Zeichen sind heute anscheinend wichtiger als Taten. Scheinheilig.
Warum dann nicht auch für das Selbstbestimmungsrecht der Kurden oder der Tschetschenen ein Zeichen setzen und eine Flagge hissen?
Unter chinesischer Herrschaft geht es den Tibetern seit den 1980er Jahren besser als jemals zuvor. Zugegeben, die Zeiten der Kulturrevolution waren schlimm, aber das war nicht nur in Tibet so, sondern in ganz China.
Diese Flaggenaktion ist doch nur ein leeres Ritual ohne Sinn und Zweck für irgendjemand und irgendwas, aber Hauptsache Zeichensetzung …
Bist Du verrückt? SBR für Kurden? Willst Du den dritten KW?
Und: Nimm bitte Hendik L. von den L nicht sein Hobby weg, ja!
Danke für diesen Kommentar.
Auch wieder ein schönes Beispiel für „Wasistdennmit-ismus“. Ganz wie es der Revolutionsführer vorlebt und verlangt. Brav. 😉
Oah, eh Leute geht es noch primitiver? Eibacke
Tibet und Halle – da sollte der „Aufbewahrer“ einer Renaissance-Kassettendecke doch auch zu sehen gewesen sein …