Keine Sondernutzungsgebühren für die Gaststätten: SPD begrüßt Vorschlag der Stadtverwaltung

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11 Antworten

  1. ???? sagt:

    Ich finde diese Entlastung grundsätzlich gut, da alle Gaststätten wirklich alle Hilfen brauchen. Doch was ist mit denen, die keinen Außenbereich haben? Bekommen diese irgendeine vergleichbare Vergünstigung? Auch die Größenordnung ist für mich schlecht vergleichbar. Mönchshof ist draußen natürlich viel übersichtlicher, als die Gaststätten weiter oben in der Kleine Uli. oder auch in der Sternstr.
    Kartoffelhaus hat z.B. seit ein paar Jahren kein Außenangebot mehr, oder zählt das sowieso nicht zur Innenstadt?

  2. Horch und Guck sagt:

    Planungssicherheit für Gaststätten? Selten so gelacht!

  3. Kritiker sagt:

    Es gibt ja kein Geld in die Hand, sondern Kosten der Betreiber sollen für diesen Zweck auf Null reduziert werden. Damit werden die gleich gesetzt mit denen, welche Freisitze auf eigenem Grundstück betreiben. Wer vorher keine Außengastronomie hatte, hatte diese Kosten auch nicht. Aktuell wären es zusätzliche Kosten, wenn ein Betrieb wieder erlaubt würde.
    Gaststätten ohne Freisitz oder sehr kleinem Freisitz, haben dieses Jahr grundsätzlich sehr schlechte Karten. Zumindest so lange, bis es keine ausreichende Impfungen und Tests gibt. Kann man hoffen, dass diese es überleben, was ich ehrlich gesagt nicht glaube.

  4. Schon komisch ... sagt:

    … gerade haben uns diese Wasserbuden- und Stadtratskomiker den Wasserpreis erhöht, damit sie 1.6Mio EuroOecken mehr herauspressen können!
    https://www.mz-web.de/halle-saale/ist-begruendung-augenwischerei–deshalb-ist-leitungswasser-in-halle-seit-januar-teurer-38159180

    Und jetzt verschenken die Spaßmacher im Stadtrat 70.000 Einheiten an die Gastwirte? Geht’s noch? Sind wohl alle der FDP beigeetreten? Deren Gastwirtegeschenke waren ja einst legendär!

  5. H²O sagt:

    Haste mal geschaut, bei wem sich die Kosten der Wasserpreise erhöhen und bei wem sie aber auch sinken! Und wie die Wasserpreise im bundesdeutschem Schnitt liegen?
    Für Häuslebesitzer oder Mieter in kleinen einheiten steigen die Werte moderat, bei Mietern in Großeinheiten sinken diese leicht.
    Das ist die eigentliche Wahrheit.

    • Schon komisch ... sagt:

      1) Kanste nicht rechnen!
      2) Von „Wahrheit verstehste nicht!
      3) Wen interessieren Bundesvergleiche?

      zu 1)
      Ist der Aufwuchs an 1,60 Mio EuroOecken wohl von der Goldmarie gespendet worden? Wie? Das zahlen alle schön brav ab! Auch die gesponserten Großwohnsiedlingsbewohner. Und das geht natürlich nur, wenn sich der Preis insgesamt – und damit die Einnahmen der Wasserbude insgesamt – erhöhen!

      zu 2)
      Spar dir den Versuch, für HWS und Sozialkasperei hier noch Propaganda zu schieben. Die „soziale“ Umverteilung der Kosten aus dem Grundpreissystem ist nur ein Nebeneffekt. Das sagt der Hr. Schulze doch im Interview ganz klar. Kannste mich lesen? Was schreibste dann hier von Wahrheiten.

      zu 3) Die HWS ist hier ein Monopolist. Da zählt Kalkulation und nicht Hätte-Könnte-Sollte! Und Abzockertum gehört kartellrechtlich zerschlagen. Von wegen, das geht andernorts noch schlimmer zu! Ha!

      • HzwoO sagt:

        Zu 1. Klar steigt der Preis vor allem für Häuslebesitzer. Na und? Ein paar Cent auf 1000 Liter. Was juckt es?
        2. Ist doch okay so!
        3. Haben viele kein Problem damit. Kannst dir ja einen Brunnen bohren oder einfach in einen Landkreis ziehen, wo es dir besser passt.
        Zum Thema. Gastronomie ist nicht nur ein Wirtschaftsfaktor, sondern auch ein Attraktivitätsfaktor. Das zu erhalten kostet auch Geld. Besser als für neue Büroräume in Hochhäuser der Verwaltung zu verbraten.
        Jegliche Wirtschaftsförderung kostet, da wurde schon mehr Geld erfolglos versenkt.

    • HNO³ sagt:

      Bleibe beim Thema: die verplempern gerade wieder unsere Kohle!

  6. J sagt:

    Ausgerechnet die SPD, die sonst immer dagegen war, isi nun dafür. Beim nächsten Mal wieder umgekehrt

    • Den Sozialismus in seinem Lauf ... sagt:

      Das Fähnchen im Wind hat in Deutschland inzwischen einen Namen: S, P und Deeeeh!