Kitas in Halle (Saale) werden am kommenden Donnerstag wieder bestreikt

Am 23. März findet der nächste Warnstreik beim Eigenbetrieb Kita in Halle (Saale) statt. Die Gewerkschaft ver.di ruft zum ganztägigen Ausstand auf.
Das in der zweiten Verhandlungsrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen sei völlig unzureichend, heißt es im Aufruf von ver.di. Nun soll der Druck vor der nächsten Verhandlungsrunde gesteigert werden. Diese findet vom 27. bis 29. März in Potsdam statt.
Gefordert werden 10,5 Prozent mehr Lohn, mindestens jedoch 500 Euro im Monat mehr. Für Azubis, Studierende und Praktikanten sollen es 200 Euro sein.
Die Streikversammlung wird im Volkspark abgehalten.
Schon komisch. Es sollen die Entgelte für alle Beschäftigten im ÖD erhöht werden, aber gleichzeitig bestreikt Verdi nur die öffentlichen Kitas. Hier versucht man doch nur, die Menschen mit Kinder als Druckmittel zu benutzen.
Ich hoffe, Bund und Länder lassen sich endlich auf einen knallharten Streik ein, der der Verdi zeigt, wo ihre Grenzen sind. Verhandlungen sind einfach nur ein Zeichen von Kapitulation. Besser wäre es, durch einen harten Streik die Streikkasse der Verdi regelrecht ausbluten zu lassen, so dass die Arbeitsscheuen wieder von allein anfangen zu arbeiten.
Ja dann mach doch und quake nich ewig.
PaulusHallenser, du bist einfach nur ein Spinner. Oder soll ich sagen Kapitalistena…loch. Jeder hat das Recht zu streiken, gerade in tarifgebundenen Unternehmen. Man kann ja Verdi durchaus kritisieren, die sitzen ja selbst in den Vorständen und fassen das große Geld ab, aber wenn es die Gewerkschaften nicht gäbe dann könnten die Unternehmen mit ihren Mitarbeitern machen was sie wollen. Und es würde vielen schlechter gehen, dann hätten wir Zustände wie z.B. in den USA. Und das will ja keiner. Außer du vielleicht. Also halt mal den Ball flach PaulusHallenser und den Streikenden im ÖD viel Erfolg.
Dieser Meinung bin ich auch. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da gab es Schlangen vor dem Jobcenter, um eine Arbeit zu bekommen. Aber das haben diese Herrschaften heute ja nicht mehr nötig. Die Rentner können auch zusehen wo sie bleiben. Die Lohnerhöhungen werden doch sowieso grundsätzlich auf alle umgelegt in welcher Form von Preiserhöhungen auch immer. Soviel zur Solidarität. Aber heute zählt nur noch das „Hauptsache ICH ICH ICH“!
Die armen Rentner profitieren von den Gehaltserhöhungen, die Gewerkschaften erstreicken, da die Rentenanpassungen an die Lohnerhöhungen der arbeitenden Bevölkerung geknüpft sind.
Vielmehr tun mir alle Arbeitnehmer leid, deren Arbeitgeber nicht tarifgebunden sind.
Ja, weil ich, ich, ich eben nicht irgendwelche staatlichlichen Unterstützungen bekomme und trotzdem die Preiserhöhungen abfangen muss. Weil ich, ich, ich meine steuerlichen Abzüge habe und durch meine Arbeit zum Teil unfreiwillig andere unterstütze statt mich selbst. Solidarität hat ihre Grenzen und zwar da, wo sie die Grenzen derer überschreiten, die sie gewähren.
Manche wünschen sich US-amerikanische Zustände. 🙄
Gott schütze Amerika 🇺🇲
Nein, Ahsley W.
Wie oft denn noch
Informiert euch über die Gehälter der Erzieher und Erzieherinnen, dann seht ihr ,das Verdi als Gewerkschaft ihre Nachr missbraucht.Gilt übrigens bis auf wenige Ausnahmen für der gesamten öffentlichen Dienst.Wenn die Bezahlung so schlecht ist ,warum sucht man sich dann nicht einen Job in der freien Wirtschaft ,die ja angeblich soviel besser zahlt .
Also für ausgebildete Kinderpfleger oder SPAs gibt’s 2700€ für die 4 jährige Ausbildung mit Abi zum Erzieher, also dem Equivalent zum Meister gibt’s 3100€ und für studierte KiTa Leitungen mit mehr als 100 Kindern gibt es 3800€ zum Einstieg. Zum Vergleich bekommt ein Hauptschüler mit Ausbildung in ein einem Bauberuf fast 20€ Einstiegsgehalt also 3500 im Monat.
Mensch, such dir einen Job wo eine starke Gewerkschaft hinter dir steht und laber nicht so einen Müll.