Landesinfrastruktur-Ministerin Hüskens verärgert über unangekündigte massive Streckensperrungen der Bahn in Sachsen-Anhalt
Mit Blick auf die kurzfristigen massiven Sperrungen einiger Bahnstrecken in Sachsen-Anhalt hat die Landesministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, ihr völliges Unverständnis für das Agieren der DB Netz AG zum Ausdruck gebracht. Betroffen sind unter anderem die Strecken von Halle (Saale) in dem Harz (RE4, RE24)
„Ich fordere Sie nachdrücklich auf, alle erdenklichen Maßnahmen einzuleiten, um diese inakzeptable Situation schnellstmöglich zu beenden“, formulierte die Ministerin nachdrücklich in einem Schreiben an den im DB-Konzern zuständigen Infrastrukturvorstand Berthold Huber.
Durch die katastrophale Kommunikation über die bereits begonnenen Sperrungen sei allen Beteiligten die Möglichkeit genommen, den Fahrgästen tragbare Alternativen anzubieten, brachte die Ministerin die drastischen Auswirkungen auf den Punkt. Weder könnten innerhalb so kurzer Zeit genügend Ersatzbusse beschafft, noch Fahrpläne angepasst werden. „Eine rechtzeitige Information der Fahrgäste ist so in keiner Weise möglich“, fügte sie hinzu.
„Deshalb fordere ich die DB auf, sofort die Ursachen für die so kurzfristigen Sperrungen zu benennen und endlich offen zu kommunizieren, wie lange die Beeinträchtigungen anhalten werden“, sagte Hüskens.
Oh Frau hüskens gibt sich volksnah.,.. … Aber eigentlich ist es ihr völlig scheißegal …
Sie wird im Dienstwagen chauffiert.
Wer ist denn Bundes-Verkehrsminister und in welcher Partei ist der?
Und für den andauernden Ausfall von ÖPNV-Bussen bei OBS fühlt sich die FDP nicht zuständig? Oder hat sie da doch schon einen Brief an ihren Ministerkollegen schreiben lassen?
Frau Hüskens, der Ministerposten ist überflüssig. Wenn die Strecken durch Hitze defekt sind und die Sicherheit gefährdet ist, dann muss gehandelt werden. Fühlen sie sich überfahren?
Die Strecken sind nicht durch Hitze defekt.
So sieht Schienenverkehr halt aus, wenn sich ein Land aus den Reihen der Industrieländer verabschiedet und sich in die Riege der Dritte-Welt-Länder einreiht. Hauptsache immer schön gendern und Haltung zeigen. Industrie und Wirtschaft sind in Deutschland Relikte der Vergangenheit.
Was willst Du? Das ist das beste Deutschland aller Zeiten, in dem wir gut und gerne (!) leben.
Es kann nur schlimmer werden. (Und es wird schlimmer.)
Morgen ist vorbei. (Wie jeden Tag.)
Also wenn du so argumentieren willst, dann sind die USA nocht deutlich vor Deutschland und Sachsen-Anhalt ein „Dritte-Welt-Land“.
Wenn man sich deren öffentliche Infrastruktur abseits der großen Metropolen anschaut, könnte man schon auf den Gedanken kommen. Bei jedem mittlerem Sturm ganze Landstriche ohne Strom, weil dort die Leitungen wie im 19. Jahrhundert oberirdisch an Holzmasten rumhängen. Oder die Straßen zwischen den millionenschweren Villen der Hollywoodstars – zusammengeflickt wie bei uns kurz nach der Wende…
So funktioniert globale kapitalbasierte Marktwirtschaft nun mal. Des einen Freud, des anderen Leid.
Ja so läuft das eben bei staatlichen Unternehmen.
Und neiiin, die Bahn ist nicht „privatisiert“. Weil niemand den Schrott wollte.
Dabei wollen einige aus dem rot grünen Gruselkabinett noch viel mehr verstaatlichen.
Na dann gute Nacht.
Du hast Recht, mit einer vollkommen privatisierten Bahn gäbe es die jetzigen Probleme gar nicht, denn dan gäbe es die ganzen Strecken auch nicht mehr. Das wäre natürlich auch eine Art der Problemlösung. Als nächstes empfehle ich Straßenrückbau zur Beseitigung von Staus, wie findest du das?
Musste die Dame auch eine Zugverspätung in kauf nehmen ? Ist doch nicht schlimm, Frau Ministerin.