Leipziger ist neuer Kaufmännischer Direktor an der Uniklinik in Halle
Alexander Beblacz ist neuer Kaufmännischer Direktor im Vorstand des Universitätsklinikums Halle (Saale). Beblacz war seit 2016 stellvertretender Kaufmännischer Direktor und Leiter des Geschäftsbereichs III (Finanzen und Controlling) des Universitätsklinikums (UKH). Seit September 2020 ist er zudem Geschäftsführer der UKH-Tochtergesellschaft „MVZ Saaleklinik“.
Über die neue Aufgabe sagt er: „Ich freue mich über das entgegengebrachte Vertrauen und auf meine Tätigkeit als Vorstandsmitglied sowie die mit der Stelle verbundenen Aufgaben.“Prof. Dr. Thomas Moesta, Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Klinikumsvorstandes, unterstützt die Entscheidung des Aufsichtsrats: „In den kommenden Jahren stehen große Projekte für die Universitätsmedizin Halle an, für die es wichtig ist, dass sie von einem erfahrenen Kaufmann begleitet werden, der das medizinische Umfeld des UKH gut kennt. Im Namen des gesamten Klinikumvorstandes wünschen wir Herrn Beblacz viel Erfolg.“
Beblacz war von Oktober 2019 bis September 2020 bereits kommissarisch als Kaufmännischer Direktor für das UKH tätig. Während dieser Zeit begleitete er die Tarifverhandlungen für Pflegekräfte und steuerte das Universitätsklinikum Halle durch die von der Corona-Pandemie bedingten finanziellen Herausforderungen. Zudem stellte er die Weichen für die Finanzierung verschiedener Bauprojekte am Standort Ernst-Grube-Straße und begleitete die Übernahme des ambulanten OP-Zentrums der Saaleklinik in Halle als 100-prozentige Tochtergesellschaft. Seitdem ist das Universitätsklinikum in der Lage, eine effiziente Versorgung für Patientinnen und Patienten im Bereich des ambulanten Operierens anzubieten.
Bevor der 44-Jährige nach Halle kam war er bis Mitte 2016 als Leiter Finanzen und Controlling bei den Kliniken Köln tätig. Weiterhin hat der Leipziger seine Expertise als Finanzfachmann im Gesundheitswesen in langjähriger Tätigkeit im Bereich der Wirtschaftsprüfung erworben. In verschiedene Positionen prüfte und beriet er insbesondere Krankenhäuser und andere Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft in nationalen und internationalen Projekten, unter anderem bei einer der bekanntesten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Deutschlands. Beblacz hat den Posten von Marco Bohn interimistisch übernommen, der Mitte Mai von seiner Tätigkeit in Halle beurlaubt wurde und nun als Kaufmännischer Direktor am Universitätsklinikum Magdeburg diese Position ausübt.
Herzlichen Glückwunsch
Warum wird das so betont dass das ein Leipziger ist?
Das konnte ich mir denken, dass der Neue kein echter Leipziger ist.
Der Westen übernimmt den Osten ohne den Osten zu fragen.
Das ist Demokratie ! Hahaha
ohne DICH zu fragen! Wozu auch
Die hätten zumindest den Stadttrat fragen können. Hahaha
Er ist ein Wossi. Nicht Fisch nicht Fleisch.
Warum ein Leipziger?
Besser als ein Magdeburger?
Weil Hallenser gegen alles sind was ihre Stadt voran bringen könnte und nichts selber auf die Reihe bekommen.
Ja, der Magdeburger wurde beurlaubt.
Warum wohl!!!
Die spannendere Frage ist doch, warum der Herr Bohn beurlaubt wurde und dann urplötzlich nach Magdeburg geht, um dort den gleichen Posten am dortigen Uniklinikum zu bekleiden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Wegen Schlechtleistung hat man ihn sicher nicht beurlaubt, sonst hätte das Uniklinikum Halle ihn nicht geholt. Ein fähiger Mann wird nach Magdeburg abgezogen und durch die Ersatzbank in Halle ausgetauscht. Wieder mal 1:0 für Magdeburg im ewigen Kampf mit Halle um die größere Bedeutung in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung.
Es wird wohl ganz anders sein Hans Wurst.
Der Magdebdorfer sollte in Halle spionieren und Hürden aufbauen.
So hat man ihn gefeuert.
Die MedFak in MD wird nur durch ungewöhnlich hohe Förderung am Leben erhalten.
Sie ist ein Kind magdeburger Wuschdenkens und daraus erwachsenden „Ansprüchen“.
Eine weiterere Bestätigung, dass Magdeburg die falsche Hauptstadt ist!!!
Komplette Zustimmung. Als hier noch überlegt wurde, das Krebszentrum und die Medizinerausbildung zu schließen, gingen die Leute auf die Straße. Ich hoffe, dass man sich weiterhin solche Versuche nicht gefallen lassen wird.
Also kann sich das UK jetzt auf einen schönen Sparkurs einstellen. Gespart wird natürlich nicht beim Vorstand, das sollte klar sein. Gespart wird am Patienten. Denn um den geht es schon lange nicht mehr.
Als Ex UK’ler sollten Sie wissen, dass der kaufmännische Direktor Teil des Vorstands ist.