„Martin-Luther-Universität wird Steigbügelhalter antisemitischer Propaganda“: Junge Liberale kritisieren BSW-Veranstaltung im Audimax
Am Montagabend gab es im Audimax der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eine Veranstaltung mit der ehemaligen Hochschul-Professorin Helga Baumgarten zu einem „Völkermord in Gaza“. Organisiert wurde die Veranstaltung von Sarah Wittig. Die Mitarbeiterin der Uni Halle stand auf Listenplatz 3 vom Bündnis Sara Wagenknecht für die Bundestagswahl in diesem Jahr.
Die Jungen Liberalen Sachsen-Anhalt stemmen sich mit aller Kraft und allen verfügbaren Mitteln entgegen. „Wer den palästinensischen Terroristen Yahya Sinwar (einer der maßgeblichen Drahtzieher hinter dem Massaker vom 7. Oktober 2023) als „historischen Helden“ und „Ikone des Widerstands“ bezeichnet, macht sich nicht nur lächerlich, sondern verhöhnt und verspottet die Opfer des feigen Anschlags auf die friedlichen Festival-Besucher“, heißt es in einem Statement. „Vielleicht sollte Frau Baumgarten ihren, wenn auch nicht wohlverdienten, Ruhestand genießen und ihre geschichtsvergessenen Hetzereien der heimischen Stofftiersammlung vorbeten. In Halle, Sachsen-Anhalt und Deutschland hat sie keinen Platz und wird nicht vermisst.“
Die antisemitische Fratze der „students for palestine Halle“ als Unterstützer der Veranstaltung werdw deutlich, schaut man sich die Beiträge der Bewegung in den sozialen Netzwerken an. „Neben „death to the IDF“ oder jeden Tag ein „fuck Israel all day, every day“ wird der Staat Israel regelmäßig auf das widerlichste mit dem NS-Regime verglichen“, so die Jungen Liberalen. „Dass die Universitätsleitung diesen Judenfeinden den Weg in das Herzstück der Universität – den größten Hörsaal (Audimax) – ebnet, ist erschreckend.“
Selbst nach intensiven Verhandlungen zwischen Liberaler Hochschulgruppe, Jungem Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Halle, dem Studierendenrat der MLU und weiteren Beteiligten seien alle Bedenken ignoriert und vom Tisch gewischt worden. „Die Durchführung einer solchen Veranstaltung sendet ein fatales Signal an jüdische Hochschulangehörige, Studierende und die gesamte akademische Öffentlichkeit.“
Es wird einfach Zeit, dass dieser Wagenknecht-Verein in der Versenkung verschwindet. Schnell.
Die FDP macht sich einfach nur noch lächerlich. Werden diese Personen denn als Helden gefeiert oder wird einfach Israels völkerrechtswidriger Krieg angeprangert? Ein Unterschied den FDP-Wahlnullen offenbar nicht verstehen.
Genau so ist es. Die FDP kennt sehr wohl die Faktenlage, sie passt wahrscheinlich nicht in ihre neoliberale Ideologie. Selbst das macht aber keinen Sinn, denn die „Jungen Liberalen“ stellen sich ja, trotz ihrer kruden Politik, damit sogar auf die Seite , der für Völkermord verurteilten Kriegsverbrecher.
Ist nicht solch eine Veranstaltung auch Demokratie.
Eh jetzt wieder Prügel auf mich einprasselt…. Der 7. Oktober ist nicht zu entschuldigen.
Aber was Israel später gemacht hat….. soll das besser sein? Aushungern und Wohnungen besetzen? Andere Länder haben dies ja auch Kund getan.
Emmi, ich gebe dir in sämtlichen Punkten Recht.
Demokratie hat auch etwas mit Meinungsfreiheit zu tun.
Es gibt nicht nur Gut und Böse oder Schwarz und Weiß.
Man sollte auch gewisse Themen dazwischen ansprechen dürfen, ohne gleich „verteufelt“ zu werden.
Die Empörungsdemokraten bei der Sache…
Die Jungen Liberalen sind gegen Meinungsfreiheit? Was es nicht alles gibt.
aus ihrem Grundsatzprogramm:
„Weder gesellschaftlicher Druck, noch staatlicher Zwang sollen den einzelnen Menschen hier bevormunden. Eine Tyrannei der herrschenden Meinung darf es nicht geben.“
„Toleranz heißt nicht, alles richtig finden zu müssen, was andere denken und tun; Toleranz heißt vielmehr, die Freiheit des anderen zu respektieren, anders zu denken und zu handeln als man selbst.“
Naja, dieses Manöver ist ja extrem durchschaubar. Hier kämpfen zwei Parteien, überhaupt noch wahrgenommen zu werden. Da wird schnell gegen den anderen ausgeteilt. Gut, dass beide in Zukunft keine Rolle mehr spielen werden. Auch weil Leute wie PaulusHallenser/Liberaler hier immer wieder asozial rumpoltern.
Ich will ja nix mit diesem BSW zu tun haben und verurteile auch das was am 7.1023 passiert ist (inzwischen muss man das erst anführen und wird dennoch gleich als Antisemit beschimpft), aber inzwischen wird auch nur die leiseste Kritik am Handeln vom Staat Israel als Antisemitismus bezeichnet und damit jede Kritik mundtot gemacht.
Entweder man ist Nazi, Antisemit oder im speziellen Fall von Selensky wird er von der Russischen Führung als Nazi bezeichnet obwohl er Jude ist.
Normale Diskussionen oder Kritik sind nicht mehr möglich.