„Menschlichkeit kennt keine Grenzen – Halle zeigt Haltung!“ – Demo auf dem Markt in Halle gegen verschärfte Migrationspolitik der Bundesregierung

Unter dem Motto „Menschlichkeit kennt keine Grenzen – Halle zeigt Haltung!“ rufen mehrere Jugend- und zivilgesellschaftliche Organisationen für Freitag, den 18. Juli, um 18 Uhr zu einer Demonstration auf dem Marktplatz in Halle auf. Anlass ist die aktuelle Migrationspolitik der Bundesregierung, die laut den Veranstaltenden grundlegende Menschenrechte verletze.

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Zu den Aufrufer:innen gehören unter anderem die Jusos, die Grüne Jugend, die Linksjugend, der Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt sowie das Landesnetzwerk der Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA). Sie kritisieren unter anderem illegale Zurückweisungen an den EU-Außengrenzen, Einschränkungen beim Familiennachzug, die Kürzung von Mitteln für die Seenotrettung und eine generelle Verschärfung der Abschottungspolitik.

„Die Bundesregierung bricht Menschenrechte – wir schweigen nicht“, heißt es im gemeinsamen Aufruf. Auch Gerichte hätten bereits bestätigt, dass das Vorgehen der Bundesregierung rechtswidrig sei. Dennoch würden die Maßnahmen fortgesetzt und sogar ausgeweitet.

Die Demonstrierenden wollen sich für ein Europa der Solidarität einsetzen – mit sicheren Fluchtwegen, einem Ende tödlicher Grenzen und einer Migrationspolitik, die von Menschlichkeit und nicht von Abschreckung geprägt ist.

„Halle bleibt laut. Gegen Rassismus. Für Menschenrechte – für alle“, so das klare Signal der Veranstaltenden. Alle Bürger:innen seien eingeladen, sich anzuschließen, Gesicht zu zeigen und ein Zeichen gegen Ausgrenzung zu setzen.

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91 Antworten

  1. Tino sagt:

    Die Demonstrierenden haben anscheinend keine Ahnung was Staatliche Grenzen sind.
    Würde es keine geben, gäbe es keine USA, kein Deutschland, kein Russland usw.
    Deutschland sollte erstmal die eigenen Probleme Lösen, bevor es sich um andere kümmert.
    Unsere bisherige Politik hat zu diesen schlimmen zuständen in ganz Deutschland geführt.
    Wie viel muss noch passieren?
    Ich bin dafür dass die Demonstrierenden selber Flüchtlinge aufnehmen, aus Afrika.

    • Jonny sagt:

      Man stelle sich eine solche Welt mal vor!

      Keine Staaten, nichts wofür man in den Krieg zieht und womöglich auch keine Religionen, für die man stirbt…

      Ein Traum.

      • unlustig geimpfter sagt:

        Wohl eher ein Albtraum … Weltweit massenhaft Kriege und Konflikte.. Statt ein paar durchgeknallte Diktatoren gäbe es Millionen Kriegsfürsten.
        Starke und sichere Grenzen sind eher ein Garant für Frieden und Wohlstand.

        • versuchs doch wenigstens sagt:

          Kriege? Worum sollte man kämpfen?

          Wen sollten Diktatoren etwas diktieren?

          • unlustig geimpfter sagt:

            wirklich erfrischend .. ich schätze sie sind max. 16 jahre alt, oder wirklich dumm.

          • ICH sagt:

            Bist du echt so hohl oder bist du einfach noch jünger als 10, dass du solche Fragen ernsthaft stellst?

            • 9er sagt:

              Worum kämpft man, wenn es keine Grenzen gibt?

              Land kann es nicht sein.

              Was dann?

              • ICH sagt:

                Ist die Frage ernst gemeint? Meine Güte, Deutschland verblödet. Jeder Krieg ist ein Krieg um Ressourcen, was jucken da Grenzen? Grenzen –> Staat –> System = führt zumindest zu Stabilität. Alles andere ist Chaos, da regieren nur noch Anarchie und das Recht des Stärkeren. Die oberschlauen linken Redenschwinger können ja mal skizzieren, WER in einer Welt ohne Grenzen WIE genau nochmal Stabilität in elementarsten Dingen (Steuern, Infrastruktur, Gesundheitsvorsorge, soziale Sicherung, Gesetze, etc) etablieren soll. Nur weltfremde Vollidioten vertreten Linksaußen-Positionen.

              • blöde Deutsche sagt:

                „was jucken da Grenzen“

                Ah ja. 😉

                „Steuern“

                Oh! 🙂

      • Ex-Schüler sagt:

        Ohne Staaten gibt es keine öffentlichen Dienstleistungen, also gilt Anarchie und Chaos.
        Das Recht des Stärkeren und keine Garantien
        Keine Wasserversorgung, keine Abwasserversorgung, keine Versorgung mit Elektrizität, kein Internet, kein RTL2

        • Grüne Schulversager sagt:

          Menschlichkeit können die Organisatoren selbst grenzenlos sein, indem sie ihr eigenes Geld spenden an Organistionen, die in den Herkunftsländern aktiv sind. In diesen Ländern erreicht man mit 1€ soviel wie hier mit 10€. Insofern kann man diese Leute auch nicht ernst nehmen, sie wollwn nur diesen Staat und seine Regierung destabilisieren, statt ihr eigenes Vermögen und Arbeitskraft ( können ja dort wirken) einzusetzen.

        • zurück zur Schule aber schnell! sagt:

          Anarchie und Chaos werden nur von öffentlichen Dienstleistungen verhindert.

          Der Staat macht RTL2.

          Alles klar.

      • 10010110 sagt:

        Wie kann es ein Traum sein, wenn alles beliebig wird? Wofür lohnt es sich noch zu leben, wenn es nichts mehr gibt, wonach man sich richten kann? Man merkt ja jetzt schon an der Perspektivlosigkeit und dem Rechtsruck trotz eines nie dagewesenen Wohlstands, dass irgendwas fehlt im Leben der Leute.

        • such dir Hilfe! sagt:

          „Wofür lohnt es sich noch zu leben“

          Du meinst „zu kämpfen“, oder?

          Genau das sollte aber NICHT der Ansporn sein.

          Wenn du nur „leben“ kannst, wenn du eine zu verteidigende Grenze hast, wenn du dich über andere menschen stellen musst, um was zu fühlen, fehlt dir sehr viel, vor allem Freude am Leben.

          Deine Stimmungsschwankungen deuten aber eher auf ein psychologisches (und in der Regel sehr gut behandelbares!) Problem hin. Eine Mauer oder verminte Grenzstreifen sind jedenfalls keine Lösung für deine Perspektivlosigkeit.

          • 10010110 sagt:

            Wenn du nur ‚leben‘ kannst, wenn du eine zu verteidigende Grenze hast, wenn du dich über andere menschen stellen musst, um was zu fühlen, fehlt dir sehr viel, […]

            Wieder mal so ein typisches Beispiel von Wortverdrehung im Mund. 🙄
            „Grenzen“ – nicht nur physische, sondern auch im übertragenen Sinn – geben Struktur, Richtung, Perspektiven. Dabei geht es gar nicht darum, sich über andere Menschen zu stellen, denn auch für die anderen Menschen gelten die gleichen Grenzen.

            Der Gartenzaun zu deinem Nachbarn, zum Beispiel, ist eine Grenze, die genau vorgibt, wo dein Bereich aufhört und seiner anfängt. Dabei bist du nicht besser als dein Nachbar und er ist nicht besser als du, nur anders. Im Idealfall respektiert man sich gegenseitig und auch die gemeinsame Grenze, und man lebt in friedlicher Koexistenz. Ab und zu lädt man den Nachbarn mal zum Grillen ein oder man wird eingeladen, besucht sich gegenseitig, lernt aus unterschiedlichen Erfahrungen, und kehrt dann auf sein Grundstück zurück.

            Wenn es keine Grundstücke, keine Gartenzäune mehr gibt und jeder sich überall breitmachen kann, sich an allem bedienen kann, dann wird das ganze beliebig und nichts hat mehr Struktur. Es mag zwar eine schöne kommunistische Utopie sein, dass jedem alles und niemandem irgendwas gehören kann, aber das funktioniert in der Praxis einfach nicht. Irgendwie braucht jeder Mensch ein bisschen Privatsphäre und einen Raum, in den er sich zurückziehen kann, ohne gestört zu werden. In gewisser Weise kann man das aus dem mikrosoziologischen auf den makrosoziologischen Kontext übertragen.

            Auch Religion setzt Grenzen und gibt vielen Menschen eine Struktur, eine Richtung, einen Sinn im Leben. Auch der stetige Rückgang der Religiosität und Ersatz durch (Medien-)Konsum hat zu einer Zunahme an Beliebigkeit und Perspektivlosigkeit in der Gesellschaft geführt.

            Früher war es noch was besonderes, ins Ausland zu fahren, Grenzen zu „überwinden“, weil man dafür einen gewissen Aufwand betreiben musste (Pass/Visum besorgen, Geld umtauschen, überhaupt erstmal das Geld dafür verdienen). Heute erzählt jedes Kindergartenkind, dass es im Urlaub in die Türkei oder nach Ägypten geflogen ist, es hat keinen besonderen Wert mehr.
            Das Fehlen physischer und ideeller Grenzen wird mit mehr Konsum kompensiert, um noch irgendwelche Dopaminreaktionen im Hirn zu bekommen.

            Es ist daher naiv, zu sagen, es wäre „ein Traum“, keine Grenzen mehr zu haben, und das nur auf Krieg und Sterben zu reduzieren.

    • klausklaus sagt:

      Ich finde, Tino sollte auch erstmal seine eigenen Probleme lösen, bevor er sich an gesellschaftlichen Prozessen versucht. Sein bisheriges Leben hat zu solchen schlimm-peinlichen Kommentaren geführt. Wie viel muss er mitm Finger auf andere zeigen, damit es ihm besser geht? Ich bin dafür, dass Tino übern Tellerrand schaut, über seinen eigenen.

      • Tino sagt:

        @klausklaus, im Grunde ist dein Kommentar sinnlos.
        Eigentlich zeigt dein Kommentar sogar wie unsicher du bist.
        Anstatt auf kosten der Steuerzahler Bürgergeld zu kassieren, solltest du mal von dein Gaming Stuhl aufstehen und in dich in der Realen Welt bewegen.

        Du wirst überrascht sein, wie sich die Welt zum Negativen verändert hat.

        Es gibt nur einen Kuchen, der reicht aber nicht für alle.
        Wenn ich über meinen Tellerrand schaue, sehe zu viele Hungrige Mauler, die lieber etwas von unserer Kuchen wollen, als selbst einen zu Backen.

        • Klaus Klaus sagt:

          Ui mit Kuchenmtaphern erklärt sich selbstredend die Welt. So selbstgerecht wie Tino seine Umwelt analysiert muss er ja recht haben.

          • Kaufs Kaufs sagt:

            Wenn es um selbstgerechte Ansagen geht, musst du dich nicht verstecken.
            Im übrigen, wenn der Kuchen unendlich groß ist, dann muss man auch den Reichen nichts wegnehmen zwecks Umverteilung. Nicht?

            • Tino sagt:

              @Kaufs Kaufs, der Kuchen von Deutschland ist aber nicht unendlich groß, sondern begrenzt.
              Du kannst ja gerne dein Vermögen „Umverteilen“, vielleicht auch ein paar Menschen aus Ghana in dein Haushalt aufnehmen und für diese sorgen.
              Ihre Kultur wird dich bestimmt bereichern.

              • klausklaus sagt:

                Du verstehst erschreckend wenig von Gesellschaft. Wie kommt Mensch eigentlich 2025 auf die Idee, dass irgendwer indendwen bei sich zu Hause dauerhaft beherbergen soll?

            • klausklaus sagt:

              Zum übrigen: Die Reichen zeigen, dass es dank Konkurrenz keinen gemeinsamen Kuchen gibt. Also soll jeder seinen eigenen Kuchen backen, damit alle genug von dem einen Kuchen abbekommen? Wie viele Kuchens haben wir denn nun? Super hilfreich, die Pizza-Metapher.

    • Xoxo sagt:

      Welche Probleme willst du lösen? Klimakrise?

      Und keine Grenzen wären doch Top, dann gibt’s auch keinen Grund für Kriege außer Gewalt

  2. Nur Mal so sagt:

    An alle die an dieser Demo teilnehmen! Stellt bitte eine Spendenbox auf . Und am Ende des Tages rechnet mal durch für wie viele Flüchtlinge dieser Betrag ausreicht. Und dann nochmals überlegen 😉

  3. Detlef sagt:

    Sollten eher aufrufen die Grenzen zu schließen und Aufnahmestopp.

  4. JEB sagt:

    Alle Zuzieher in die Wohngebiete der Demonstranten!

  5. Alt-Hallenser sagt:

    Jusos, die Grüne Jugend, die Linksjugend, der Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt sowie das Landesnetzwerk der Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA)! Das reicht mir schon 😂

    • Steuerzahler sagt:

      LAMSA ist ein Fördergeldabgreifer ohne nennenswerten Nutzen! Völlig aufgebläht dieses Ding und möchte noch mehr Fördergeld haben! Auflösen und Geld sparen!

  6. André sagt:

    Unser Sozialsystem ist jetzt schon völlig überlastet und im nächsten Jahr ( diverse Politiker und Experten sprechen schon davon) sollen wieder Steuern und Abgaben erhöht werden. Schon jetzt arbeitet man die Hälfte des Jahres für die öffentlichen Kassen. Wir arbeitende Bevölkerung werden geschröpft zu deren Wohle. Irgendwann sind einfach Grenzen erreicht. Hier kommt niemand von den Demonstranten auf die Idee auch mal an “ die Zukunft unsere Kinder und Enkel“ zu schauen. Denn für die wird es noch schlimmer, wenn die Flüchtlingspolitik so bleibt bzw. so werden soll, wie die Demonstranten es sich wünschen. Und mir braucht auch niemand erzählen dass von denen die kommen wären alles die dringend gesuchten Fachkräfte. Nein…die machen einen großen Bogen um Deutschland da woanders bessere Bedingungen ( Lebensstandard, Steuern usw.) Deutschland wird so immer mehr zum Sozialstaat. Hier zu uns kommen Flüchtlinge die eben nicht die Qualifikation ( und auch Lust) zum arbeiten haben. Es hat sich schon herumgesprochen dass „gute“ Deutschland Geld für’s nicht arbeiten gibt.

    • klausklaus sagt:

      na da hat aber jemand seine „BLÖD“ gut studiert.

      • Tino sagt:

        @klausklaus, dein Bürgergeld, also das Geld was dein Leben sichert, kann dir dann nicht finanziert werden.
        Bedeutet für dich, du musst arbeiten gehen, Pfandflaschen sammeln zum Beispiel.

    • Hälfte des Jahres??? sagt:

      Das ist lange her.

      Ab dem 13. Juli 2025, exakt um 00:49 Uhr, arbeitet der deutsche Durchschnittsbürger rein rechnerisch wieder für sich selbst. Alles was Steuer- und Beitragszahler vor diesem Datum erwirtschaftet haben, wurde in Form von Steuern und Abgaben an die öffentlichen Kassen abgeführt.

      Bei den Beamten kann auch viel gespart werden. Kostenlose Heilfürsorge kann abgeschafft werden.

      • : sagt:

        Du meinst also Polizisten, Feuerwehrleute und Soldaten sollte man die freie Heilfürsorge streichen?! Sorry, aber wie doof bist du denn.

    • Ronny sagt:

      „Schon jetzt arbeitet man die Hälfte des Jahres für die öffentlichen Kassen.“

      Ich arbeite für meinen Chef und der bezahlt mich dafür. Kein Flüchtling nimmt mir davon was weg. Irgendwas machst du also falsch.

    • Siegfried Heidebaum sagt:

      Mit dieser Wortäußerung bist du in den Augen anderer schon ein Nazi!

    • Arnold sagt:

      Besser hätte man es nicht formulieren können! Respekt

  7. Bürger sagt:

    Die Bundesregierung hat die Migrationspolitik verschärft? Wann?

    • : sagt:

      Für dich und deine Assi-Freunde ist jede Regelung in der Migrationspolitik zu lasch. Von daher ist deine Meinung egal.

  8. HerrschmeissHirnvomHimmel sagt:

    Rufen wieder die am Lautesten, die an wenigsten beitragen, da Zeichen setzen so wenig am BiP beitraegt. Aber wenns Geld knapp wird, weil die ach so boese Wirtschaft schwaechelt (und damit die Steuereinnahmen) klemmts bei euch als erstes, dann teilt es sich sicher nochmal so gern.
    Und der feuchte, linkeTraum: Wir nehmen es den Milliardären weg…. die sind vor allem da wo sie sind, weil sie cleverer sind als ihr und daher ihre Milliarden i.d.R. ausserhalb diverser Zugriffsmoeglichkeiten gebunkert bzw. investiert haben – vom Politikerlobbyismus noch nicht angefangen. Und solange auf der Welt “ divide et impera” die Norm ist, wird sich das auch nicht aendern koennen.
    Aber geht mal Zeichen setzen und fuehlt euch danach bedeutend, die Wahrheit ist aber: das hat Null impact!
    Habt ihr fein gemacht. Und waehrend ihr das tut, sind die naechsten Milliarden 5x um die Welt gerannt und haben die naechste Fluchtbewegungen ausgeloest.

    • Emmi sagt:

      @HerrschmeissHirnvomHimmel
      Warum wollen die Flüchtlinge unbedingt nach Deutschland? Warum bleiben sie nicht in den Ländern wo sie die EU betreten? Das ist doch auch nicht rechtens. Gäbe es in allen Ländern die gleichen niedrigen Sätze, dann wäre auch eine gleiche Verteilung der Menschen möglich. Dänemark macht es richtig.

  9. Siegfried von der Heide sagt:

    Eine sehr fremdenfeindliche Gemeinschaft hier. Ich werde dort sein und demonstrieren, noch immer gültiges Asylrecht, Genfer Flüchtlingskonvention und die europäischen Regelungen zur Migration.

  10. Bürger für Halle sagt:

    Man kann, ja muss den Jusos, der grünen Jugend, der Linksjugend u.a. Initiativen, die den Aufruf unterstützen nur Recht geben. Geflüchtete werden zum Sündenbock -, und teilweise für Dinge verantwortlich gemacht, die in keinem Zusammmenhang der ohnehin stark zurückgegangen Geflüchtetenzahlen stehen. Wir haben ganz andere Probleme, diese anzugehen, scheut die aktuelle Regierungskoalition. Stattdessen bricht sie (allen voran die CDU/CSU) Menschenrechte, fährt Klimaschutz praktisch auf Null, verschärft die Schere zwischen arm und reich und setzt mit einer populistischen Maßnahme nach der anderen eine der größten Errungenschaften der EU – das Schengenabkommen – aufs Spiel. Davon abgesehen, reichen die Geflüchteten – u. Einwanderungs -Quoten niemals aus, um z.B. unser Sozial -, Renten -, und Gesundheitssystem aufrechtzuerhalten. Somit ist die Politik der CDU Populismus auf menschenverachtender Weise auf dem Rücken der Schwächsten, der uns noch dazu teuer zu stehen kommt.

    • Ur-Hallenser sagt:

      „Davon abgesehen, reichen die Geflüchteten – u. Einwanderungs -Quoten niemals aus, um z.B. unser Sozial -, Renten -, und Gesundheitssystem aufrechtzuerhalten.“
      Ich glaube da haben Sie etwas falsch verstanden.

    • Fratzenspiegel sagt:

      „Davon abgesehen, reichen die Geflüchteten – u. Einwanderungs -Quoten niemals aus, um z.B. unser Sozial -, Renten -, und Gesundheitssystem aufrechtzuerhalten.“

      Logische Konsistenz scheint nicht gerade ihre Stärke zu sein. Schon mal darüber nachgedacht, wieviele Migranten Bürgergeldempänger sind? Im Jahr 2025 erhielten rund 2,59 Millionen Ausländer Bürgergeld in Deutschland, davon sind etwa 1,88 Millionen erwerbsfähig und 710.000 nicht erwerbsfähig.

      Somit baut die von Ihnen favorisierte Politik auf Populismus in menschenverachtender Weise auf dem Rücken der Schwächsten, der uns noch dazu teuer zu stehen kommt.

    • Maxim sagt:

      @Bürger…, warum suchst du dir nicht einen Job, genau wie deine irrlichternen „Genossen „ ? Die „schwächsten“ ? Schwächen dieses Land und seine Bevölkerung!! Um wieviel Prozent stiegen und steigen Sozialabgaben für AN und AG ? Die Deindustraliesierung von D. steigt an , was passiert mit „freigestellten Fachkräften „ ?

  11. Großartig sagt:

    Wenn die großartigen Demonstranten die Kosten für ihren Flüchtlingsspaß übernehmen, wäre das hilfreich. Aber da sind die Großklappen dann plötzlich mit allerelei Ausreden verschwunden…

  12. Robert sagt:

    Wie wäre es wenn die Organisatoren der Demo ihre Menschlichkeit in den Alters – und Pflegeheime ,zeigen würden ? Es gibt auch jede Menge in den Freiwilligen Agenturen sinnvolle Beschäftigungen. Da müssen diese Teilnehmer nicht auf der Straße sich tummeln.

    • ach Fadamo sagt:

      Du schaffst gerade so halbwegs zuverlässig zu deinem vom Staat finanzierten Hilfsjob. Vielleicht solltest du keine Tipps geben, wie man seine Zeit sinnvoll verbringt, meinst du nicht? 🙂 🙂

  13. Janzjenau sagt:

    Fakt!

  14. Bürger für Halle sagt:

    Update. Siegfried von der Heide hat Recht. Was ist das nur für ein menschenfeindlicher, denkfauler und armseliger Haufen hier in der Kommentarspalte. Anstatt zur Demo zu gehen und sich für UNSERE Menschenrechte einzusetzen, hetzen sie lieber über die Schwächsten im System.
    Link zum Thema: https://youtu.be/LZLZJWVFZvs

    • unlustig geimpfter sagt:

      das ist eine wirklich gute idee … für UNSERE Menschenrechte gehen schon einige auf die strasse .. nur werden die dann plötzlich als rechte bezeichnet ..

    • Bürger für Deutschland sagt:

      Die „Schwächsten im System“ dürften gar nicht Teil des Systems sein, wenn dieser Staat noch einigermaßen normal zum Vorteil seiner Bevölkerung funktionieren würde. Deine „Schwächsten im System“ zerstören nämlich gerade unser System bzw tun sie dies nicht selber, sondern die Schwachmaten-Politiker, die diese Zustände herbeiregiert haben. Die sich eben NICHT für UNSERE (deutsches Volk!) (Menschen-)Rechte einsetzen, sondern einem irrigen Wahn erliegen, dass mit einer Zuwanderung in der Art und Weise, wie sie seit 10 Jahren geschieht, irgendein Demographieproblem auch nur ansatzweise gelöst werde. Denkfaul und armselig sind solche Naivchen wie du, die nicht sehen wollen, dass sich Deutschland an allen Ecken und Enden im Abstieg befindet, und die nicht sehen wollen, woran das liegt. Realitätsfremd und halluzinierend, das beschreibt euch – wenn ich überhaupt auf irgendeine Demo gehe, dann ist die GEGEN diesen Rotz und nicht dafür.

  15. Einfache Lösung sagt:

    Schickt diesen ganzen „Haltung“ Zeigern einfach mal die Rechnung, dann ist der Spuk sehr schnell vorbei.
    Sinnlose Großklappen.

  16. sehr durchschaubar sagt:

    Da rufen die von Steuergleld gepäppelten „Organisationen und Vereine“ quasi nach noch mehr Steuergeld – angeblich für Flüchtlinge, dabei profitieren diese ganzen Vereine extrem von dieser Asylindustrie. Sehr durchschaubar und verabscheuungswürdig.

    • gleich gesehen sagt:

      Selbst wenn das wahr wäre (was es nicht ist): Dir entsteht dadurch kein Schaden. Also pluster dich nicht so auf.

      • Doch natürlich sagt:

        Doch, ich würde gern mein erarbeitetes Steuergeld behalten und nicht zwielichtigen Vereinen und Organisationen überlassen.

        • 🤔 sagt:

          „mein erarbeitetes Steuergeld“

        • Hinweis sagt:

          Steuergeld kann man nicht behalten, sonst wäre es kein Steuergeld 😇

        • Nautr der Sache sagt:

          Ich würde dir auch noch was von meinem Steuergeld zukommen lassen. Du brauchst es ja offensichtlich dringend.

          Aber so funktioniert es nunmal nicht.

          Deine Sichtweise wird seit mehreren tausend Jahren schon vertreten. Bisher ist die Welt nicht untergegangen. Vielleicht ein- bis zweimal ganz kurz davor erst gerettet, aber nicht wegen Unterstützung von Menschen, denen es schlechter geht. Eher das Gegenteil war da der Anlass. 😬

  17. 10010110 sagt:

    Dummheit kennt auch keine Grenzen. Korrelation oder Kausalität? 🤔

  18. NichtredenMachen sagt:

    Ich habe so eine Idee, sie ist nicht neu, schon öfters hier gelesen, wurde aber noch nie umgesetzt.
    Kann man nicht alle Demonstrantinnen und Demonstranten, die gegen die aktuelle Asylpolitik der Bundesregierung demonstrieren, reistrieren und zu Sozial- und Integrationsprojekten heranziehen?
    Sie könnten doch in den Brennpunktgebieten aktiv auf die Migranten zugehen, sie unterstützen und damit einen guten Beitrag zu gelebter Intergrationsunterszützung leisten. Von Demonstrationen und dann wieder brav nach Hause gehen, werden die Folgen nicht minimiert.

  19. DIE LINKE hilft der CDU! sagt:

    Wir haben gerade ganz andere Probleme. Dieses False Balancing, ausgehend von Linken Populisten, ist hochgefährlich für unsere Demokratie.

    • Schwebebalken sagt:

      Eine demokratisch legitimierte Partei hilft einer anderen demokratisch legitimierten Partei und das siehst als Gefahr.

      Allerhand.

  20. Miraculix sagt:

    Diese Demonstranten sind mit der Realität überfordert.

    • : sagt:

      Nope. Die Menschen im allgemeinen sind überfordert. In (auch vermeintlichen) Krisenzeiten braucht man einen Sündenbock. Wer ist dann Schuld? Natürlich die Migranten. War schon immer so und wird sich anscheinend nie ändern. Und das weltweit.

  21. Rentner sagt:

    Deutschland ist zu Lande von Staaten umgeben, für die das Dublin-Abkommen gilt. Oder gibt’s auch Migranten, die vom Mittelmeer weiter Richtung Nordsee weiterschippern?
    Natürlich wird wohl jeder Staat versuchen, die Migranten weiter zu ziehen lassen.
    Wozu gibt’s eigentlich die EU, denn das Flüchtlingsproblem betrifft doch alle europäischen Staaten. Da wäre es doch nur vernünftig, wenn es einen Europäischen Refugee Fonds gäbe, wo alle Staaten einzahlen und daraus dann die aufnehmenden Staaten je Flüchtling einen bestimmten Betrag erhalten.