Noch ohne Tariferhöhung für die Mitarbeiter: städtische Kosten für die HAVAG haben sich mehr als verdoppelt auf 13,3 Millionen Euro

Das könnte dich auch interessieren …

91 Antworten

  1. Der wahre Exilhallenser sagt:

    Dann sind ja erst mal die bösen Gewerkschaften nicht schuld.

    • PaulusHallenser sagt:

      Die Gewerkschaften sind maßgeblich mitverantwortlich, dass bei der HAVAG die Kosten aus dem Ruder laufen.

      • Prost Mahlzeit sagt:

        Ach PaulusHallenser. Deine Aussagen hier bei DBH sind nicht nur unerträglich, sondern dazu auch noch höchst menschenfeindlich. Unfassbar, was du hier für einen Stuss von dir lässt.

  2. Kai sagt:

    Wo ist jetzt das Problem ?
    Gute Mitarbeiter kosten halt Geld.

    • PaulusHallenser sagt:

      Dann sollen die guten Mitarbeiter auch ihr Geld selbst verdienen, statt auf Kosten der arbeitenden Hallenser zu leben.

      • @PaulusHallenser sagt:

        … versuch es mal mit Denken.

      • Spricht der Parteigänger... sagt:

        …dessen großer Vorsitzender erst vor wenigen Tagen sprach, dass man die deutsche Solarwirtschaft nicht fördern müsse, da man den Kram preiswert in China erwerben kann. Ist schon schwer, sich in dem eigenen neoliberalen Geblubber noch herauszufinden.

      • Klara sagt:

        Wieso verdienen die HAVAG-Mitarbeiter ihr Geld nicht selbst? Sie arbeiten doch und machen ihren oft schwierigen Job gut?
        Und brauchen nicht viele der anderen arbeitenden Hallenser einen guten ÖPNV?

        • PaulusHallenser sagt:

          „Wieso verdienen die HAVAG-Mitarbeiter ihr Geld nicht selbst?“

          Klara,

          die HAVAG macht jedes Jahr Millionenverluste. Die Beschäftigten erwirtschaften also nicht die Kosten, die selbst erzeugen.

          „und machen ihren oft schwierigen Job gut?“

          38 Stunden die Woche Straßenbahn fahren halte ich nicht gerade für einen schwierigen Job.

          „Und brauchen nicht viele der anderen arbeitenden Hallenser einen guten ÖPNV?“

          Offenbar nicht wirklich, denn die Verluste der HAVAG zeugen von einem deutlich anderen Bild.

          • Radfahrer sagt:

            Volkswirtschaftliche Aspekte sind dir, PaulusHallenser, offensichtlich völlig fremd. Oder du ignorierst sie einfach, damit es sich besser hetzen lässt.
            Was kommt als nächstes? Fahrgastbeschimpfung? Schließlich nutzen diese Schmarotzer ein nicht kostendeckendes Angebot.

            • XX sagt:

              Volkswirtschaftliche Aspekte? Meinen sie die Volkswirte die der Ansicht sind, dass man nur ausreichend Schulden machen muss um einen Staat gut (Anmerkung: gegen die Wand) zu führen? Es ging nur um die Klarstellung: die HAVAG ist defizitär. Ob das gut oder schlecht ist war in der Klarstellung nicht bewertet. Die Feststellung, dass viele den ÖPNV nicht nutzen, ist ebenfalls korrekt. Ob die nicht wollen oder können ist eine andere Frage die nicht behandelt wurde. Nichts rechtfertigt die Einstufung „Hetze“. Die wiederum kommt ausschließlich von Ihnen.

              • Radfahrer sagt:

                @XX

                Die Havag beförderte laut eigener Statistik im Jahr 2022 52 Millionen Personen. Das sind pro Tag im Schnitt 142.000 Personen, und selbst wenn man unterstellt, dass jeder hin und zurück fährt und dabei jeweils statistisch erfasst wurde, sind es immer noch durchschnittlich 70.000 Menschen. Täglich! Die „Feststellung“, dass viele den ÖPNV nicht nutzen, ist also nicht korrekt, sondern polemisch.

            • Radfahrer sagt:

              Als EVH-Kunde stelle ich mich ab sofort regelmäßig auf dem Markt an die Straßenbahnhaltestelle und schreie die Fahrgäste an „Du fährst auf meine Kosten, du Sau!“.

          • Radfahrer sagt:

            „…38 Stunden die Woche Straßenbahn fahren halte ich nicht gerade für einen schwierigen Job….“

            PaulusHallenser, deine Verachtung für die sogenannten „einfachen Leute“ ist geradezu pathologisch. Ich glaube nicht, dass du deiner Mövenpick-Partei damit einen Gefallen tust. Und damit bist du letztlich mitverantwortlich, dass diese „einfachen Leute“ unter Umständen AfD wählen. Nicht dass diese Partei etwas für „einfache Leute“ übrig hätte, aber sie tut immerhin so.

            Tonnenschwere Straßenbahnen durch enge, belebte Stadtstraßen zu bewegen, IST eine verantwortungsvolle Tätigkeit. Jeder, der einen Führerschein besitzt (so wie du von dir behauptest), weiß, dass Schienenfahrzeuge einen erheblich längeren Bremsweg haben. Straßenbahnfahrer müssen stets hochkonzentriert und vorausschauend fahren, um gefährliche Situationen möglichst frühzeitig zu erkennen. Jede Gefahrenbremsung ist nämlich mit dem Risiko verbunden, dass Fahrgäste stürzen und sich verletzen, mitunter sogar schwer.
            Im übrigen gibt es bei der Havag auch Busfahrer mit ähnlicher Verantwortung. Viele Fahrer sind zudem flexibel einsetzbar, sowohl als Straßenbahn- als auch als Busfahrer.

    • Re sagt:

      Das sagt einer der mit dem Auto fährt

    • Matze sagt:

      Schlechte Mitarbeiter kosten auch Geld.

  3. emil sagt:

    verstaatlichen den bums.

    • t-haas sagt:

      Und, dann für ein belegtes Brötchen jeden Tag arbeiten lassen?

      • Alt-Dölauer sagt:

        Schon jetzt wird die Havag endlos von meinen Steuergeldern subventioniert. Verstaatlichen wäre noch schlimmer, nein, eher Privatisieren damit die endlich kostendeckend arbeiten lernen.

        • Ebenso ahnungslos... sagt:

          …wie ein gewisser @PH und sicher auch das gleiche Parteibuch besitzend.

        • didi sagt:

          Genau wie es die FDP fordert, alles privatisieren.
          Dann steigen die Beförderungspreise und dann wird wieder rum geölt.
          Wenn doch noch diese Leute erst denken und dann schreiben würden

      • Matze sagt:

        Es wird niemand dazu gezwungen dort zu arbeiten. Wem es nicht gefällt, der kann auch gern gehen.

    • Hm... sagt:

      …der „Bums“ ist als Teil des „Konzern Stadt“ bereits von Gründung an verstaatlicht. Hier wird lediglich ein Ausspruch unseres BM für Wirtschaft, „Die Sanktionen wirken!“, für alle spürbar mit Leben erfüllt.

  4. Schlagloch sagt:

    Intelligente und verantwortungsbewusste Menschen würden jetzt zu der Schlussfolgerung kommen, dass hier unverzüglich die Kosten gesenkt und ein wirtschaftlicher Betrieb der HAVAG herbeigeführt werden muss. Also zuerst alle Linien einstellen welche nicht zu 90% ausgelastet werden können. Im Anschluss die Taktung der Linien soweit reduzieren bis eine Auslastung von 90% erreicht wird. Dann die Ticketpreise auf ein kostendeckendes Niveau anheben (z.B. Monatskarte auf 380€). Die Befürworter des ÖPNV werden den Preis sicherlich sehr gern bezahlen um ihren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Dann die Ticketpreise auf ein kostendeckendes Niveau anheben“

      Da bin ich ganz Ihrer Meinung.

      „Die Befürworter des ÖPNV werden den Preis sicherlich sehr gern bezahlen um ihren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.“

      Warum denn nicht? Wer die HAVAG als umweltfreundliches Verkehrsmittel nutzt, zahlt.

      • 10010110 sagt:

        Das ist so dumm, das muss doch sogar dir auffallen? Oder du trollst mit Absicht nur hier rum. 🤦‍♀️

        • Echter Radfahrer sagt:

          Wieso nicht? Ein PKW kostet mit der Anschaffung, Sprit, Reparatur (Durchsicht), Versicherung auch mindestens 300 € im Monat.
          Wieso soll jemand, der sich umweltbewusst fortbewegen möchte, nicht auch diese Summe im Monat aufbringen?

          • Prost Mahlzeit sagt:

            Die Folgekosten und die für den Straßenbau sind allerdings noch viel höher. Auch der Autoverkehr wird trotz seiner überwiegenden Nachteile subventioniert.

            • Echter Radfahrer sagt:

              An welcher Stelle kostet der Autoverkehr mehr, als der Staat durch den Autoverkehr einnimmt?

              • Sagen wir es so sagt:

                Autobahnen und Bundesstraßen (die im Bundesverkehrswegeplan stehen) machen nur 8 Prozent des deutschen Straßennetzes aus.

          • Radfahrer sagt:

            „…Ein PKW kostet mit der Anschaffung, Sprit, Reparatur (Durchsicht), Versicherung auch mindestens 300 € im Monat….“

            Selbst gewähltes Elend. Warum sollten andere dafür aufkommen?

        • PaulusHallenser erzählt Unfug sagt:

          Hatte ihn bereits mal angefragt, jedoch keine Antwort bekommen. Die Frage war, ob er von Natur aus so dumm ist oder ob er dafür Unterricht nimmt… Inzwischen glaube ich aber nicht mehr an Dummheit sondern an pure Gehässigkeit.

          • @PH erzählt... sagt:

            Nöö, PH ist doch hier für Klicks, also Money!, Money!, Money! zuständig!
            Ohne den wäre es doch hier ziemlich langweilig.

            • dbaumann sagt:

              Naja… Wir haben gestern noch darüber gesprochen, ihm mal ne Woche Zwangsurlaub zu verpassen 😉

    • Stephan sagt:

      65,4 Milliarden Euro – das ist laut einer Auswertung des Umweltbundesamtes (UBA) das Volumen umweltschädlicher Subventionen in Deutschland. Davon entfallen 30,5 Milliarden Euro auf den Straßen- und Flugverkehr. Zum Vergleich: Drei Monate 9-Euro-Ticket kosteten den Bund 2,5 Milliarden Euro. Die beiden größten Posten sind mit jeweils über acht Milliarden Euro die Energiesteuerbefreiung von Kerosin und die Energiesteuervergünstigung von Dieselkraftstoff.

      • Matze sagt:

        Kann man wirklich so dumm sein?
        Ohne den Straßen- und Flugverkehr, gäbe es diese 30,5 Milliarden gar nicht, da sie durch Kfz-, Öko-, Benzin- oder Dieselsteuer und der darin enthaltenen Mehrwertsteuer erst eingenommen werden.
        Es ist Fakt, dass der Staat mehr Einnahmen durch den Straßenverkehr hat als Ausgaben.

        • Marvin sagt:

          Tatsächlich ist es kein Fakt, das hast du dir tatsächlich einfach herbei fantasiert.
          Also ja, man kann so dumm sein.

          • Matze sagt:

            Echt? Der ADAC lügt?

            Also ein Faktenleugner?!

            Ja, du bist das beste Beispiel dafür, dass man wirklich so dumm sein kann.
            Hätte ich nicht erwartet.

    • Pressesprecher sagt:

      Du mußt dann aber auch immer den gefüllten Geldsack mit zu Arzt und Apotheke mitbringen, sonst können wir dich nicht behandeln. Muß ja kostendeckend sein. Und wenn du Wasser aus der Wand und dann im Klo haben willst, kostet das auch noch extra. Und Polizei und Feuerwehr kommen auch erst, nachdem sie deine Kreditkartendaten eingelesen haben, muß ja kostendeckend sein sowas. Wirtschaftlicher Betrieb eben, ansonsten brennt deine Hütte halt aus.
      Oder du löscht mal fein selbst.
      Du erkennst jetzt selbst, daß deine Kostendeckung eine Schnapsidee war…

      • XX sagt:

        Sie werfen da was durcheinander. Sicher können und müssen manche Dinge staatlich finanziert werden. Das ist aber immer als Konsens zu verhandeln. Nicht vergessen darf man allerdings, dass alle diese Dinge trotzdem stabil finanziert werden müssen. Sollte man es übertreiben, kommt das dicke Ende irgendwann. Eine Staatspleite ist kein Zuckerschlecken, fragen sie die Griechen. Die hatten das schon öfter. Dann müssen sie den Arzt mit Vorkasse bezahlen, ÖPNV gibt’s auch nicht mehr, Bürgergeld schon gar nicht. Und glauben sie, dass geht im Fall der Fälle ohne Ankündigung ganz schnell, da geht es nur um Wochen bis alles was lieb und teuer ist, weg ist.

        • mäh sagt:

          Solange immer noch Milliarden in die Ukraine verschenkt werden, ist noch genug Geld da, egal was Politiker erzählen.

    • t-haas sagt:

      Naja, auf die Manageretage könnten wir schon verzichten, das regelt dann alles der Betriebsrat… Ließen sich da 10 Millionen einsparen?

    • Klara sagt:

      @ Schlagloch:
      Wer würde so einen ÖPNV dann noch benutzen? Der wäre doch in keiner Weise alltagstauglich und für viele Menschen nutzbar.

    • Sven sagt:

      Genau so. Aber DAS ist doch unbequem. Und darf doch so nicht sein.

      Ich stimme Dir zu

  5. PaulusHallenser sagt:

    „Demnach sind Kosten von 13,3 Millionen Euro entstanden. Geplant hatte die Stadt eigentlich nur mit 6 Millionen Euro.“

    Hier zeigt sich, wie sehr die HAVAG bereits auf Kosten der Steuerzahler lebt.

    „Geier hofft darauf, dass die Stadtwerke die Summe, zumindest einen Teil, übernehmen. Bereits jetzt fließt ein Teil der Stadtwerke-Gewinne – vor allem aus den Energiekosten der Tochterfirma EVH – in den Betrieb. Sprich: die Kunden der EVH sorgen mit ihrer Stromrechnung dafür, dass Straßenbahnen und Busse in der Saalestadt rollen. “

    Ich kann nur hoffen, dass sich mutige Menschen dieser Entwicklung in den Weg stellen.

    „Auch wenn man sich immer wieder über steigende Ticketpreise ärgert, so sind diese trotzdem stark subventioniert. “

    Deswegen gehören diese Subventionen abgeschafft, denn jeder sollte für das zahlen, was er selbst in Anspruch nimmt.

    • Prost Mahlzeit sagt:

      Ach PaulusHallenser. Du sagst jeder sollte für das zahlen, was er selbst in Anspruch nimmt. Soll das dann auch für den Autoverkehr gelten, mitsamt all seinen enormen Folgekosten für die Gesamtgesellschaft, also auch die, die ihn nicht nutzen? Oder für den Polizeieinsatz, falls du mal einen Unfall hattest? Oder für einen Krebskranken, der besondere Behandlung benötigt?
      Dir ist Solidarität genauso wenig ein Begriff wie Sozialstaat oder öffentliche Daseinsvorsorge. Dein Egoismus kotzt einen an.

      • Der wahre Exilhallenser sagt:

        Wir werden es an der Wahlurne sehen, wenn gelber Egoismus unter die 5%-Hürde fällt 👍

      • Radfahrer sagt:

        Das ist eine gute Idee. Wenn jeder Autofahrer nur für die Kosten aufkommen sollte, die sie auch verursachen, dann wird Autofahren spottbillig.
        Jetzt werden ja mit dem Einnahmen aus dem Straßenverkehr viele andere Projekte subventioniert. Das beklagt der ADAC seit Jahrzehnten.

    • Wien 3000 sagt:

      Dann müssen aber auch Autofahrer mehr zahlen. KFZ-Steuer und Energiesteuer sind gerade nicht kostendeckend. Radfahrer müssten dann sogar noch Geld erhalten, weil sie durch ihre Bewegung ihre Gesundheit fördern, und damit das Sozialsystem entlasten. Außerdem verursacht ihr Mobilität keine Folgekosten durch Lärm und Abgase.

      • Emmi sagt:

        Was ist mit Unfällen der Radler? Etwas einseitig gedacht. Räder werden auch irgendwie mit Energie hergestellt. Radler halten sich wenig an Verkehrsregeln.

      • Stefan sagt:

        Naja Radfahrer verursachen auch genug Kosten, ausbau der Radwege z.B. (da wäre sowas wie eine KFZ-Steuer denkbar die für den Ausbau der Radwege genutzt wird) oder auch wie bei Autos verursachen Radfahrer Feinstaub durch abrieb der Reifen wodurch die Umwelt wieder belastet wird. Entsorgungskosten für die Räder die die Leute einfach stehen lassen und nie abholen. (im Bahnhof Merseburg ist am 10.04.24 ab 14 Uhr Versteigerung von gefundenen und nicht abgeholten Fahrräder)

        • Faktenprinz sagt:

          „…da wäre sowas wie eine KFZ-Steuer denkbar…“

          Ich zahle für meine japanische Nuckelpinne 20 Euro Kfz-Steuer im Jahr. Und ich gehe selbstverständlich davon aus, dass damit alle von mir verursachten Kosten im Straßenverkehr abgedeckt sind.

        • : sagt:

          Es gibt soviele dumme Stefans. Boah google mal bitte Kosten Radweg pro KM und vergleiche das mit einer Straße für Autos. Du wirst überrascht sein.

      • Rosa Rot sagt:

        Genau… und nicht zu vergessen: realistische Parkplatzgebühren auf sämtlichen öffentlichen Flächen sowie Abschaffung aller subventionierten Anwohnerparkausweise.

    • : sagt:

      Der PausenclownHallenser wieder in Hochform 😀 Dich kann man gar nicht ernst nehmen.

  6. :D sagt:

    Und das mit denn dreckigen und Bahnen wo sitze und alles kaputt ist und verdreckt ist peinlich sowas wäre vielleicht besser havag mal zu ersetzen

  7. unglaublich sagt:

    Es gibt durchaus einige ÖPNV Betriebe die kostendeckend arbeiten und noch einige mehr, die zumindest nah dran sind.
    Die HAVAG bemüht sich gar nicht erst, so etwas wie betriebswirtschaftliche Sinnhaftigkeit in ihrer Geschäftstätigkeit vorzutäuschen. Die verlegen gaaanz wichtig eigene Gleisbetten bis ins letzte Dorf, wo eine Buslinie gereicht hätte ohne Rücksicht auf die Folgekosten.
    Unglaublich.
    Hoffentlich geben die wenigstens bei den irren Lohnforderungen der Verdi-Bonzen nicht nach.

    • 10010110 sagt:

      Es gibt durchaus einige ÖPNV Betriebe die kostendeckend arbeiten und noch einige mehr, die zumindest nah dran sind.

      Welche denn? Bitte mit glaubhaften Quellen belegen.

    • Prost Mahlzeit sagt:

      Bitte nenne mir gute, großstädtische Verkehrsbetriebe, die subventionsfrei und kostendeckend wirtschaften.

    • Tram-Nutzer sagt:

      Welche ÖPNV-Betriebe arbeiten denn kostendeckend. Falls du auf vollständige Privatunternehmen wie Abellio ode Bussbetriebe auf dem Land anspielst, die nicht dem Aufgabenträger gehören, arbeiten diese zwar selber kostendeckend, aber auch dort schießt der jeweilige Aufgabenträger (Land oder Kommune) Geld zu. Letztlich wird auch das Auto vom Staat kräftig subventioniert, denn die Steuereinnahmen durch Autofahrer decken nicht sämtliche Kosten.

    • Hausmeister Krause sagt:

      @unglaublich…Benennen Sie doch mal auch nur einen einzigen ÖPNV-Betrieb, der kostendeckend oder auch nur annähernd kostendeckend arbeitet!
      Der ÖPNV, wenn man ihn haben will, wird immer ein Zuschussgeschäft bleiben. Sie und viele andere Trolle hier, verstehen vom ÖPNV genau so viel wie ich von Kernphysik, nämlich NICHTS!!!

    • Peter Pan sagt:

      So ein Schwachsinn, kein ÖPNV Unternehmen arbeitet kostendeckend. Wenn ihr mal den Geschäftsbericht lesen würdet, dann würdet ihr wissen, dass der Kostendeckungsgrad bei knapp 70% liegt. Das ist ein Spitzenwert in ganz Deutschland.

    • bemüh dich mal sagt:

      ÖPNV an und für sich ist praktisch nie kostendeckend, genauso wenig wie zum Beispiel Straßenbau. ÖPNV soll volkswirtschaftlich sinnvoll sein.
      Natürlich können private Unternehmen in dem Sektor kostendeckend arbeiten, wenn das Defizit vom Aufgabenträger übernommen wird, der die Leistungen bestellt und bezahlt.

    • Klara sagt:

      Diese Unternehmen möchte ich kennenlernen. Und wenn es sie gäbe: wie sähe ihr Angebot aus?

  8. Lars-Uwe Richter sagt:

    Man überlege sich dies noch mal ganz genau.
    Die Havag, kauft den Strom bei der EVH.
    Da diese Kosten aber so hoch sind, soll nun die EVH den Verlust teilweise ausgleichen.
    Ich würde ja meinen, dass man hier Geld einfach aus der einen, in die andere Tasche schiebt.

    • KFZ Fahrer sagt:

      Richtig erkannt! Das Geld wird aus der Tasche der Arbeiter und Steuerzahler in die Taschen der linksgrünen Traumtänzer verschoben, welche zu Spottpreisen und auf Kosten der Allgemeinheit mit der Straßenbahn durch die Stadt juckeln.

      • Prost Mahlzeit sagt:

        Wie man in den Wald hineinruft…

      • Frau L. sagt:

        Schon klar… Weil ja ‚linksgrüne Traumtänzer‘ nicht arbeiten und Steuern zahlen – im Gegensatz zu allen anderen politisch Denkenden. So einfach ist Ihre Welt also, KFZ Fahrer… 🤔

  9. Detlef sagt:

    Das holt man sich durch Fahrpreiserhöhung wieder rein

  10. Re sagt:

    Da fehlt einfach die Konkurrenz

    • xyz sagt:

      Wiso es gab doch Ausschreibungen und die Gewinnt immer der billigste, also der mit der schlechtesten Qualität und dem Geringsten Puffer in Kreisen. Der Strompreis setzt sich auch am MArkt zusammen. das was wir erleben ist die Willkür des Marktes, genau das was du immer willst. Wären die Strompreise fix hätten wir kein Problem

  11. David sagt:

    Es ist ist schon eine Frechheit, dass die HAVAG Mitarbeiter nach mehr Geld brüllen, aber der ganze Verein unwirtschaftlich ist.

    • t-haas sagt:

      Warum? Was haben Mitarbeiter mit der Arbeit einer geschäftsführung zu tun? rein gar nix, denen gehört der Betrieb nämlich nicht; sie sind nur dort angestellt. Als nur-Mitarbeiter haben sie kein Mitspracherecht bei wirtschaftlichen Entscheidungen

  12. JtD sagt:

    Wie kann man nur so fehlkalkulieren – 6 Mio gegen 13.3 Mio? Wer hat denn diesen Bock geschossen?

    • Das ist keine Fehlkalkulation... sagt:

      …, sondern im Ergebnis ein Bestandteil der „weitsichtigen“ Sanktionspolitik ggü. RUS in Sachen Rohstoffe zur Energieversorgung, Produktion. Statt direkt, wird es lieber mit Aufschlägen von/über Drittländer bezogen. Aber wenigstens bleibt der „schöne Schein“ gewahrt.

  13. Eventuell sollte... sagt:

    …man sich einmal mit den Kollegen aus Prag zusammensetzen. Dort können selbst ausländische Rentner ab 65 und Schwerbehinderte den ÖPNV (Straba, Bus, Metro, Bahn im Stadtgebiet) kostenfrei nutzen.

  14. Der Realist sagt:

    Ich verstehe, dass viele hier überfordert sind zu verstehen, warum permanent und jedes Jahr die Fahrpreise erhöht werden. Die Probleme und Maßlosigkeit aller HAVAG Beschäftigten sind zu 98% Hausgemacht. Dazu kommt noch ein bezahlter, inkompetenter Überwachungsapparat, der sich Aufsichtsrat nennt. Der vom Überwachen und wirtschaften soviel versteht, wie vom Wasserkochen.
    Also! Nichts für ungut Leute. Fahrt wieder mehr Fahrrad, Scooter und Auto.

    • Faktenprinz sagt:

      „…Die Probleme und Maßlosigkeit aller HAVAG Beschäftigten sind zu 98% Hausgemacht….“

      Zu 99%. Ach was, zu 99,5%. Merkste selber, oder? Wahrscheinlich merkste gar nichts mehr.

  15. Klasse sagt:

    ÖPNV ist heute sowas wie Daseinsvorsorge wie Wasser, Nahrung und Wohnung. Auch deshalb ist es richtig, dass die EVH innerhalb des Stadtwerkekonzerns die Verluste der HAVAG ausgleicht.
    Und alle, denen eine gutes und noch besseres HAVAG-Angebot wichtig ist, können mal prüfen, ob sie nicht wieder von der EVH Strom und Gas beziehen, falls sie mal woandershin gewechselt sind. Das stärkt unsere Stadt in mehrfacher Hinsicht. Das sichert und schafft Arbeitsplätze, die Wertschöpfung bleibt in der Stadt und der ÖPNV wird gestärkt. Wäre doch Klasse, oder?

  16. Emmi sagt:

    „Insbesondere steigende Energiepreise und Materialkosten “
    Das ist doch bekannt und sollte im Haushalt auch so eingeplant werden. Aber da wird der zeitig erstellte Haushalt vin Herrn Geier selbst gelobt. Was nützt das, wenn die Hälfte der Ausgaben geschönt ist.

    • Oh allwissende, weissagende Emmi. sagt:

      „Das ist doch bekannt und sollte im Haushalt auch so eingeplant werden.“

      Vielleicht solltest du dich an der nächsten Haushaltsplanung beteiligen.
      Wir veranschlagen vorsichtshalber bei Ausgaben grundsätzlich die doppelten Kosten und schon gehen wir direkt in die Zwangsverwaltung.
      Wenn man im Voraus die sich innerhalb eines Jahres entwickelnden Kosten berechnen könnte
      (auch die, auf die man selbst keinen Einfluss hat)
      wäre alles so einfach.

  17. Was für Pfeifen sagt:

    Geil. Man braucht gar nichts zu tun und die Verluste der HAVAG steigen ins Uferlose.
    Wollen wir etwas dagegen tun?
    Nöööö, ist doch „Verkehrswende“…